@serthralinn: ich wohne in BaWü, direkt neben Stuttgart.
Ich war mal bei einer Neurologin. Die hatte mir auch nur die ganze Bandbreite an SSRI verschrieben. Das Ende vom Lied war, dass die Neurologin dann voll das Theater gemacht hat, weil ich nach einem Jahr noch immer nicht in der Lage war, arbeiten zu gehen :/
So, dann hab ich mir erstmal eine Hausärztin gesucht- ich hatte durch einige Umzüge keine mehr.
Die hat sich dann meiner angenommen. Sozusagen.
Achja, letztes Jahr war ich dann im Januar in der Psychiatrie. Dort haben die mich auf Venlafaxin umgestellt (das hat dort eh jeder Patient bekommen) und ich hab 3 Wochen Tavor bekommen. Ganz klasse- NICHT! Als die mir das Tavor dann sehr schnell abgesetzt haben (weil ja im Arztbericht dann schön drinnen steht, dass der Patient auf 0 Tavor entlassen wurde), hat das Venlafaxin nicht wirklich auf die Ängste Auswirkungen gehabt. Es ging mir noch immer nicht gut.
Atosil haben die in der Psychiatrie mir noch als Bedarfsmedi gegeben, hab es aber nur 2,3 Mal genommen. Hab es gar nicht vertragen. War furchtbar.
So.
Dann ist war ich nach der Psychiatrie in der Uniklinik Mainz für 7 Wochen. Hatte aber als Bedarf von meiner Hausärztin noch Tavor auf dem Einweisungsschein stehen. Am Venlafaxin hatten die in Mainz nix geändert. Aber das Venlafaxin hatte nach über 8 Wochen noch immer nicht wirklich geholfen. In der Uniklinik Mainz und auch von einem Freund hatte ich dann vom Lyrica gehört. Das das gegen die generalisierte Angststörung helfen soll. Hab es mir dann von meiner Hausärztin zuhaus aufschreiben lassen.
Und mir währenddessen noch eine Psychiaterin gesucht, die das mit den Medis ein bisschen überwacht.
Dann war ich noch in Reha. Die haben dort natürlich auch nix an den Medis verändert.
Gut.
Ich hab ja das Venlafaxin dann ausgeschlichen.
Und seitdem geht es mir wieder nicht gut. Ich will es aber nicht wieder einschleichen, weil es von den Nebenwirkungen her so schlimm war- und AngstPanikattacken hatte ich ja trotzdem:(
Naja.
Also ich bin dann zu meiner Psychiaterin wieder hin. Sie hat mir Elontril verschrieben. Hab ich aber nicht genommen, weil das nur gegen Depressionen wirkt.
Das Tianeptin hab ich jetzt auch auf meinen Wunsch von der Psychiaterin bekommen. Sie fragte mich, was ich nun als zusätzliches Medi noch so gedacht habe. Ich dachte an Opipramol oder eben Tianeptin.
Sie riet, das Tianeptin zu probieren.
Nun nehm ich also Lyrica und Tianeptin.
Achso, das Tianeptin ist eigentlich auch gegen Depressionen, wird als Off- Label aber auch bei Angsterkrankungen und Zwangsstörungen eingesetzt.
Puh. Sorry für den langen Text.
@tiffy: berichtest du uns, was im Krankenhaus bei dir raus kam?
13.08.2016 14:57 •
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