Ich hab heut mal herumgegoogelt, mein Clonazepam wird ja offiziell als Antiepileptikum verschrieben, und da nehmen das Leute teilweise bis zu 20 mg über zig Jahre hinweg und schleichen es dann aus... die haben zwar keine psychischen Erkrankungen aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das so easy auszuschleichen wird.
Ich muss mir definitiv eingestehen, dass das Zeug bei mir nicht mehr angstlösend wirkt und werde jetzt mal wirklich nach und nach reduzieren . Wenn ich es noch richtig weiß, nehme ich es jetzt schon Ca 7-8 Jahre.
An manchen Tagen hab ich zweimal 2,5 mg genommen. Prophylaktisch, wenn Termine anstanden. Das ist zum Glück vorbei.
Wenn ich morgen vom Fluoxetin genauso unruhig bin wie heute, fang ich direkt mit dem Opipramol an. Ansonsten hab ich außer leichter Übelkeit noch keine Nebenwirkungen. Antrieb ist gut und ich muss einfach wieder vermehrt auch gegen meine Ängste angehen und die Strategien nutzen, die ich mal erlernt hab.
Heut hat's mich im Bio Markt heftig gebeutelt, dachte, ich kippe um, aber nichts ist passiert. Manchmal könnte ich meinem Körper ganz ohne Medis aber besser vertrauen, denn heut kam dann zB sofort der Gedanke normal wird nichts passieren aber durch das Fluoxetin sind schon manche umgekippt... Dumme Gedanken. Schwindel etc war dann natürlich richtig massiv.
Und jetzt bin ich schlaflos...
13.07.2016 21:19 •
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