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Zitat von Panikju:
Zitat von anna violetta:
Ein Freund von mir nimmt übrigens auch 40mg Escitalopram pro Tag.


Vielleicht nimmt er auch Citalopram. Dann wäre es normal.


Nee, das Citalopram nimmt er nicht. Dafür jede Menge andere Medikamente :/

Ich war eben bei meinem Hausarzt (nicht Neurologen), die Schilddrüsenwerte besprechen.

Mein TSH ist mit 0,04 zu niedrig, ich muss von 125 mcg L Thyroxin auf 100 mcg runterdosieren.
Bei Überdosierung tritt Schwindel, Sehstörungen, Kopfdruck etc auf, auch Angst kann sich verstärken. Na prima. Aber immerhin ein neuer Ansatz.

Alle anderen Werte sind gut.

Bzgl meines Befindens hat er sich jetzt mal geäußert, dass er mir nahelegt, Citalopram 20 mg zu nehmen, und zwar lange genug.
Auf meinen Einwand bzgl Müdigkeit meinte er, ich soll mich tagsüber nicht hinlegen und die Müdigkeit würde verschwinden.
Naja. Beim Cipralex ist sie ja auch nicht verschwunden.
Er hat mir jetzt einfach ein Rezept über 100 Stück Citalopram mitgegeben, und niedrigere L Thyroxin und meinte, ich solle mal einfach vertrauen.
So hat er mich dann mehr oder weniger stehen lassen.
Bisher hat er sich aus Psychomedikamenten immer herausgehalten und das meinem Neurologen überlassen.

A


Erfahrungen mit Sertralin

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Zitat von TiffyK:
Ich war eben bei meinem Hausarzt (nicht Neurologen), die Schilddrüsenwerte besprechen.

Mein TSH ist mit 0,04 zu niedrig, ich muss von 125 mcg L Thyroxin auf 100 mcg runterdosieren.
Bei Überdosierung tritt Schwindel, Sehstörungen, Kopfdruck etc auf, auch Angst kann sich verstärken. Na prima. Aber immerhin ein neuer Ansatz.

Alle anderen Werte sind gut.

Bzgl meines Befindens hat er sich jetzt mal geäußert, dass er mir nahelegt, Citalopram 20 mg zu nehmen, und zwar lange genug.
Auf meinen Einwand bzgl Müdigkeit meinte er, ich soll mich tagsüber nicht hinlegen und die Müdigkeit würde verschwinden.
Naja. Beim Cipralex ist sie ja auch nicht verschwunden.
Er hat mir jetzt einfach ein Rezept über 100 Stück Citalopram mitgegeben, und niedrigere L Thyroxin und meinte, ich solle mal einfach vertrauen.
So hat er mich dann mehr oder weniger stehen lassen.
Bisher hat er sich aus Psychomedikamenten immer herausgehalten und das meinem Neurologen überlassen.


Uh okay....
Hälst du uns auf dem Laufenden, wie was und so?
Hoffentlich bessert sich dein Befinden mit der anderen Dosierung des Schilddrüsen- Medikamentes.
Und wegen dem Citalopram hoffe ich, dass es dir hilft.
Wirst du es nehmen?
Wann bist du denn wieder bei deinem Neurologen?

LG, Anna

Zitat von anna violetta:
Zitat von TiffyK:
Ich war eben bei meinem Hausarzt (nicht Neurologen), die Schilddrüsenwerte besprechen.

Mein TSH ist mit 0,04 zu niedrig, ich muss von 125 mcg L Thyroxin auf 100 mcg runterdosieren.
Bei Überdosierung tritt Schwindel, Sehstörungen, Kopfdruck etc auf, auch Angst kann sich verstärken. Na prima. Aber immerhin ein neuer Ansatz.

Alle anderen Werte sind gut.

Bzgl meines Befindens hat er sich jetzt mal geäußert, dass er mir nahelegt, Citalopram 20 mg zu nehmen, und zwar lange genug.
Auf meinen Einwand bzgl Müdigkeit meinte er, ich soll mich tagsüber nicht hinlegen und die Müdigkeit würde verschwinden.
Naja. Beim Cipralex ist sie ja auch nicht verschwunden.
Er hat mir jetzt einfach ein Rezept über 100 Stück Citalopram mitgegeben, und niedrigere L Thyroxin und meinte, ich solle mal einfach vertrauen.
So hat er mich dann mehr oder weniger stehen lassen.
Bisher hat er sich aus Psychomedikamenten immer herausgehalten und das meinem Neurologen überlassen.


Uh okay....
Hälst du uns auf dem Laufenden, wie was und so?
Hoffentlich bessert sich dein Befinden mit der anderen Dosierung des Schilddrüsen- Medikamentes.
Und wegen dem Citalopram hoffe ich, dass es dir hilft.
Wirst du es nehmen?
Wann bist du denn wieder bei deinem Neurologen?

LG, Anna


Hm. Eigentlich wäre ich heute auch noch beim Neurologen, aber dank des Fluoxetin geht's mir gerade richtig bescheiden und ich werde wohl anrufen und den Termin verlegen. Je Strecke sind das 40 Minuten Fahrt, das pack ich heute nicht.

Außerdem empfiehlt er immer nur 5 mg Escitalopram oder 10 mg Fluoxetin und den Rest des Gesprächs redet er privates Zeug. Er hat mich auch schon zum Essen eingeladen. Genau das, was ich von einem Arzt erwarte haha. Nachdem er mich mit dem schnellen Reduzieren des Benzos so in Schwierigkeiten gebracht hat, ist mein Vertrauen eh weg.

Ich weiß zwar, dass die Schilddrüse einiges anrichten kann, aber ich kann nicht alles auf die Schilddrüse schieben, da ich auch, wenn ich gut eingestellt war, Angst Symptome hatte.

Die Fluoxetinschachtel werfe ich jetzt in den Müll, immer wieder versuche ich es und immer wieder krepiere ich fast davon.
Würde gerade am liebsten kopflos Benzos einwerfen.

Da ist ja Müdigkeit noch erträglicher

Ja, ich denke, ich werde das Citalopram mit 20 mg nehmen und wirklich mal machen, was ein Arzt sagt...
Auch wenn ich schon wieder Angst vor den NW habe, oder zu verfetten ...

Nicht mein Tag heute.

Zitat von TiffyK:
Zitat von anna violetta:
Zitat von TiffyK:
Ich war eben bei meinem Hausarzt (nicht Neurologen), die Schilddrüsenwerte besprechen.

Mein TSH ist mit 0,04 zu niedrig, ich muss von 125 mcg L Thyroxin auf 100 mcg runterdosieren.
Bei Überdosierung tritt Schwindel, Sehstörungen, Kopfdruck etc auf, auch Angst kann sich verstärken. Na prima. Aber immerhin ein neuer Ansatz.

Alle anderen Werte sind gut.

Bzgl meines Befindens hat er sich jetzt mal geäußert, dass er mir nahelegt, Citalopram 20 mg zu nehmen, und zwar lange genug.
Auf meinen Einwand bzgl Müdigkeit meinte er, ich soll mich tagsüber nicht hinlegen und die Müdigkeit würde verschwinden.
Naja. Beim Cipralex ist sie ja auch nicht verschwunden.
Er hat mir jetzt einfach ein Rezept über 100 Stück Citalopram mitgegeben, und niedrigere L Thyroxin und meinte, ich solle mal einfach vertrauen.
So hat er mich dann mehr oder weniger stehen lassen.
Bisher hat er sich aus Psychomedikamenten immer herausgehalten und das meinem Neurologen überlassen.


Uh okay....
Hälst du uns auf dem Laufenden, wie was und so?
Hoffentlich bessert sich dein Befinden mit der anderen Dosierung des Schilddrüsen- Medikamentes.
Und wegen dem Citalopram hoffe ich, dass es dir hilft.
Wirst du es nehmen?
Wann bist du denn wieder bei deinem Neurologen?

LG, Anna


Hm. Eigentlich wäre ich heute auch noch beim Neurologen, aber dank des Fluoxetin geht's mir gerade richtig bescheiden und ich werde wohl anrufen und den Termin verlegen. Je Strecke sind das 40 Minuten Fahrt, das pack ich heute nicht.

Außerdem empfiehlt er immer nur 5 mg Escitalopram oder 10 mg Fluoxetin und den Rest des Gesprächs redet er privates Zeug. Er hat mich auch schon zum Essen eingeladen. Genau das, was ich von einem Arzt erwarte haha. Nachdem er mich mit dem schnellen Reduzieren des Benzos so in Schwierigkeiten gebracht hat, ist mein Vertrauen eh weg.

Ich weiß zwar, dass die Schilddrüse einiges anrichten kann, aber ich kann nicht alles auf die Schilddrüse schieben, da ich auch, wenn ich gut eingestellt war, Angst Symptome hatte.

Die Fluoxetinschachtel werfe ich jetzt in den Müll, immer wieder versuche ich es und immer wieder krepiere ich fast davon.
Würde gerade am liebsten kopflos Benzos einwerfen.

Da ist ja Müdigkeit noch erträglicher

Ja, ich denke, ich werde das Citalopram mit 20 mg nehmen und wirklich mal machen, was ein Arzt sagt...
Auch wenn ich schon wieder Angst vor den NW habe, oder zu verfetten ...

Nicht mein Tag heute.


Mhhh, das tut mir leid, dass es dir heute auch nicht so gut geht.
Also das Fluoxetin nimmst du wieder seit...? Gestern? Vorgestern?
Und es tut dir offensichtlich nicht gut...?
Hast du den Termin bei deinem Neurologen nun verlegt?
Gibt es gar keinen Neurologen oder Psychiater bei dir in der Nähe bzw. näher an dir dran?
40 Minuten pro Weg Fahrtzeit ist schon viel, vor allem, wenn es dir nicht gut geht.
:/
Wo ist nochmal der Unterschied zwischen Escitalopram und Citalopram?
Ich kann dich verstehen, dass du wegen Nebenwirkungen Angst hast!
Dass das auch immer so ein Mist sein muss... Ohne Medis ist es nicht gut, mit Medis ist es nicht gut
Ich hänge heute auch schon wieder in den Seilen...

Fühl dich mal lieb in Arm genommen von mir,
Anna

Citalopram wirkt auch noch auf Histamin und Escitalopram rein auf Serotonin

Deswegen ist Escitalopram das SSRI mit den wenigsten NW. Ich habe zB gar keine. Nach der aufdosierung auf 15mg ist nun auch der Kopfdruck weg.

Zitat von Panikju:
Citalopram wirkt auch noch auf Histamin und Escitalopram rein auf Serotonin

Deswegen ist Escitalopram das SSRI mit den wenigsten NW. Ich habe zB gar keine. Nach der aufdosierung auf 15mg ist nun auch der Kopfdruck weg.


Wenn Citalopram auch noch auf Histamin wirkt, macht es mich doch noch benommener und müder als Escitalopram.
Das ist doch dann absurd.

Zitat von Panikju:
Citalopram wirkt auch noch auf Histamin und Escitalopram rein auf Serotonin

Deswegen ist Escitalopram das SSRI mit den wenigsten NW. Ich habe zB gar keine. Nach der aufdosierung auf 15mg ist nun auch der Kopfdruck weg.


Okay. Danke für die Erklärung 3

Zitat von anna violetta:
Zitat von TiffyK:
Zitat von anna violetta:

Uh okay....
Hälst du uns auf dem Laufenden, wie was und so?
Hoffentlich bessert sich dein Befinden mit der anderen Dosierung des Schilddrüsen- Medikamentes.
Und wegen dem Citalopram hoffe ich, dass es dir hilft.
Wirst du es nehmen?
Wann bist du denn wieder bei deinem Neurologen?

LG, Anna


Hm. Eigentlich wäre ich heute auch noch beim Neurologen, aber dank des Fluoxetin geht's mir gerade richtig bescheiden und ich werde wohl anrufen und den Termin verlegen. Je Strecke sind das 40 Minuten Fahrt, das pack ich heute nicht.

Außerdem empfiehlt er immer nur 5 mg Escitalopram oder 10 mg Fluoxetin und den Rest des Gesprächs redet er privates Zeug. Er hat mich auch schon zum Essen eingeladen. Genau das, was ich von einem Arzt erwarte haha. Nachdem er mich mit dem schnellen Reduzieren des Benzos so in Schwierigkeiten gebracht hat, ist mein Vertrauen eh weg.

Ich weiß zwar, dass die Schilddrüse einiges anrichten kann, aber ich kann nicht alles auf die Schilddrüse schieben, da ich auch, wenn ich gut eingestellt war, Angst Symptome hatte.

Die Fluoxetinschachtel werfe ich jetzt in den Müll, immer wieder versuche ich es und immer wieder krepiere ich fast davon.
Würde gerade am liebsten kopflos Benzos einwerfen.

Da ist ja Müdigkeit noch erträglicher

Ja, ich denke, ich werde das Citalopram mit 20 mg nehmen und wirklich mal machen, was ein Arzt sagt...
Auch wenn ich schon wieder Angst vor den NW habe, oder zu verfetten ...

Nicht mein Tag heute.


Mhhh, das tut mir leid, dass es dir heute auch nicht so gut geht.
Also das Fluoxetin nimmst du wieder seit...? Gestern? Vorgestern?
Und es tut dir offensichtlich nicht gut...?
Hast du den Termin bei deinem Neurologen nun verlegt?
Gibt es gar keinen Neurologen oder Psychiater bei dir in der Nähe bzw. näher an dir dran?
40 Minuten pro Weg Fahrtzeit ist schon viel, vor allem, wenn es dir nicht gut geht.
:/
Wo ist nochmal der Unterschied zwischen Escitalopram und Citalopram?
Ich kann dich verstehen, dass du wegen Nebenwirkungen Angst hast!
Dass das auch immer so ein Mist sein muss... Ohne Medis ist es nicht gut, mit Medis ist es nicht gut
Ich hänge heute auch schon wieder in den Seilen...

Fühl dich mal lieb in Arm genommen von mir,
Anna


Nein, leider ist das der nächste Neuro von mir aus, bzw einen gibt's noch, aber der geht überhaupt nicht.

Heut Vormittag war es extrem schlimm, inklusive Panik etc.
Jetzt ist es wieder besser, und ich hab mehr Antrieb.
Der Schwindel und Kopfdruck sind viel besser als mit Escitalopram oder Sertralin, aber der Preis dafür ist zu hoch.
Werde kein Fluoxetin mehr nehmen.
Es wirkt zwar angeblich bei manchen recht gut, aber hauptsächlich schiebt es die Ängste erstmal an :/

Ob ich das Citalopram nehme... kein Plan.
Einerseits geht's mir schlecht genug, um noch was zu probieren , andererseits weiß ich, dass es mich noch mehr müde machen wird.
Da könnt Ich auch gleich wieder zum Escitalopram wechseln.

Am besten wäre vielleicht Nichts, aber das sagt sich so leicht.

Zitat von TiffyK:
Am besten wäre vielleicht Nichts, aber das sagt sich so leicht.


Ist evtl. leichter als ständig neue Tabletten sich einzuwerfen und zu hoffen, das es einem damit besser geht und die NW nicht zu arg ausfallen!?

Also ich hab das Zeug immer abgelehnt, solange ich nicht suizidales Verhalten an den Tag legte sagte ich mir, das schaffst du auch so. War ne harte Zeit ganz klar, ich bin aber nicht daran gestorben!

Ein Satz hat mich in eine andere Richtung denken lassen es gibt keine Krankheit sondern nur einen Mangel Beinbruch ect. natürlich ausgenommen.

Ein weiterer Satz von einem Heilpraktiker lautete nimmst du Anti Depressiva, nein? Dann sitz es aus, dauert gut ein Jahr, bei einem länger beim anderen kürzer, aber der Körper ist nicht dumm, er reguliert sich wieder selber, vorausgesetzt man gibt im die Bausteine, die er dazu benötigt, und das ist alles andere als Chemie.

In dem Sinne, ruhig mal seinem Körper vertrauen, seine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen und nicht nur auf Ärzte hören, die wissen leider auch nicht alles

Die Theorie mag stimmen.
Wenn man aber unter akuter Angst leidet und sein soziales Leben nicht mehr geregelt bekommt (Job, Familie, Freunde etc.) geht es eben nicht ohne Medi.

Wer kann sich schon eine Auszeit von einem Jahr nehmen und die Beine hochlegen?
Überall im Leben wird man unter Druck gesetzt mittlerweile und es wird einfach erwartet, dass man funktioniert. Sonst wird man ausgetauscht.

Finanzielle Verpflichtungen müssen auch gestämmt werden.
Mittlerweile sind 80% aller Langzeitkrankschreibungen psychosomatisch und das wird noch mehr werden.

Zitat von Panikju:
Die Theorie mag stimmen.
Wenn man aber unter akuter Angst leidet und sein soziales Leben nicht mehr geregelt bekommt (Job, Familie, Freunde etc.) geht es eben nicht ohne Medi.

Wer kann sich schon eine Auszeit von einem Jahr nehmen und die Beine hochlegen?
Überall im Leben wird man unter Druck gesetzt mittlerweile und es wird einfach erwartet, dass man funktioniert. Sonst wird man ausgetauscht.

Finanzielle Verpflichtungen müssen auch gestämmt werden.
Mittlerweile sind 80% aller Langzeitkrankschreibungen psychosomatisch und das wird noch mehr werden.


Ich sehe das so wie du.
Und es geht auch teilweise nicht ohne Medis, wenn es einem akut ganz ganz schlecht geht.
Meine Meinung.

LG, Anna

Zitat von Ronald:
Zitat von TiffyK:
Am besten wäre vielleicht Nichts, aber das sagt sich so leicht.


Ist evtl. leichter als ständig neue Tabletten sich einzuwerfen und zu hoffen, das es einem damit besser geht und die NW nicht zu arg ausfallen!?

Also ich hab das Zeug immer abgelehnt, solange ich nicht suizidales Verhalten an den Tag legte sagte ich mir, das schaffst du auch so. War ne harte Zeit ganz klar, ich bin aber nicht daran gestorben!

Ein Satz hat mich in eine andere Richtung denken lassen es gibt keine Krankheit sondern nur einen Mangel Beinbruch ect. natürlich ausgenommen.

Ein weiterer Satz von einem Heilpraktiker lautete nimmst du Anti Depressiva, nein? Dann sitz es aus, dauert gut ein Jahr, bei einem länger beim anderen kürzer, aber der Körper ist nicht dumm, er reguliert sich wieder selber, vorausgesetzt man gibt im die Bausteine, die er dazu benötigt, und das ist alles andere als Chemie.

In dem Sinne, ruhig mal seinem Körper vertrauen, seine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen und nicht nur auf Ärzte hören, die wissen leider auch nicht alles


Ich empfinde es nicht als leichter, nein. Denn ich habe beides schon versucht. Und mein Körper hat sich auch nach gut einem Jahr nicht von selbst reguliert, vielleicht ist er ja tatsächlich zu dumm

Auf Ärzte habe ich mich noch nie blind verlassen, nur einmal im Leben, und das war ein Fehler.

Dass Heilpraktiker eine konträre Ansicht zur Schulmedizin haben, ist klar. Ich war allerdings auch schon bei einer Privaten Psychotherapeutin nach HPG (Heilpraktikergesetz), die mir ausdrücklich zu einem Antidepressiva geraten hat.

Schwierig ist das alles ohnehin, aber Depressionen und andere psychische Erkrankungen enden oft genug in (Langzeit)arbeitslosigkeit und die Suizidrate ist enorm hoch. Denke also, es gibt mehr als genug Fälle, in denen es nicht ohne geht.

Wenn das Citalopram von meinem Körper auch abgelehnt wird, muss ich wohl den Weg ohne gehen.

Citalopram wirkt.
Heftige Übelkeit, Bauchkrämpfe, Magen-Darmbeschwerden, ...
Hatte ich noch nie dermaßen schlimm nach der ersten Tablette eines SSRI (hab nur eine halbe von 20 mg genommen)
Aber bei solchen NW weiß ich, dass sie vergehen können, im Gegensatz zu Kopfschmerzen und Müdigkeit. Mal sehen, wie's mir morgen geht.

Zitat von TiffyK:
Zitat von Ronald:
Zitat von TiffyK:
Am besten wäre vielleicht Nichts, aber das sagt sich so leicht.


Ist evtl. leichter als ständig neue Tabletten sich einzuwerfen und zu hoffen, das es einem damit besser geht und die NW nicht zu arg ausfallen!?

Also ich hab das Zeug immer abgelehnt, solange ich nicht suizidales Verhalten an den Tag legte sagte ich mir, das schaffst du auch so. War ne harte Zeit ganz klar, ich bin aber nicht daran gestorben!

Ein Satz hat mich in eine andere Richtung denken lassen es gibt keine Krankheit sondern nur einen Mangel Beinbruch ect. natürlich ausgenommen.

Ein weiterer Satz von einem Heilpraktiker lautete nimmst du Anti Depressiva, nein? Dann sitz es aus, dauert gut ein Jahr, bei einem länger beim anderen kürzer, aber der Körper ist nicht dumm, er reguliert sich wieder selber, vorausgesetzt man gibt im die Bausteine, die er dazu benötigt, und das ist alles andere als Chemie.

In dem Sinne, ruhig mal seinem Körper vertrauen, seine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen und nicht nur auf Ärzte hören, die wissen leider auch nicht alles


Ich empfinde es nicht als leichter, nein. Denn ich habe beides schon versucht. Und mein Körper hat sich auch nach gut einem Jahr nicht von selbst reguliert, vielleicht ist er ja tatsächlich zu dumm

Auf Ärzte habe ich mich noch nie blind verlassen, nur einmal im Leben, und das war ein Fehler.

Dass Heilpraktiker eine konträre Ansicht zur Schulmedizin haben, ist klar. Ich war allerdings auch schon bei einer Privaten Psychotherapeutin nach HPG (Heilpraktikergesetz), die mir ausdrücklich zu einem Antidepressiva geraten hat.

Schwierig ist das alles ohnehin, aber Depressionen und andere psychische Erkrankungen enden oft genug in (Langzeit)arbeitslosigkeit und die Suizidrate ist enorm hoch. Denke also, es gibt mehr als genug Fälle, in denen es nicht ohne geht.

Wenn das Citalopram von meinem Körper auch abgelehnt wird, muss ich wohl den Weg ohne gehen.


Auch ich habe den Weg ohne Tabletten bereits versucht.
Aber es ging irgendwann einfach gar nicht mehr.
Hab es ja dieses Jahr auch wieder versucht, alles abzusetzen (Lyrica und Venlafaxin) und habe nun den Salat...
Lyrica allein hilft nicht gegen meine schlimmsten Ängste, Tianeptin hab ich nach 2 Wochen wieder abgesetzt.
Bin nun an dem Punkt, dass ich heute so verzweifelt war, dass ich zu meinem Mann schon sagte, er muss mich wieder in die Psychiatrie bringen... Was aber auch keine Lösung ist eigentlich. Ich habe den Hund, um den ich mich kümmern muss und möchte.
Und in der Psychiatrie werden sie auch nix anderes tun als das, was sie letztes Jahr gemacht haben: mich auch Tavor setzen und ein neues Medi (viel zu schnell hochdosiert) einschleichen.
Das war keine gute Zeit. Dass ich vom Venlafaxin nach 3,5 Wochen außer den Nebenwirkungen noch nichts gespürt habe (keine Verbesserung meiner Ängste) konnten die Ärzte so gar nicht verstehen...
Mh. Also, ich hab dem Praxisteam meiner Psychiaterin heute geschrieben. Mein nächster Termin wäre eigentlich am 04.Oktober erst. Am 04.Oktober! Ich wusste, dass die Psychiaterin aber irgendwann noch Urlaub hat. Ich schreibe da also hin, hab nach einem Termin für nächste Woche gefragt, weil es mir so schlecht geht. Schreiben die zurück, dass meine Psychiaterin bis 12.September im Urlaub sei und ich dann gerne anrufen könne, Notfalltermine seien dann aber nicht mehr frei...
Und was mach ich nun?
Hab überlegt, zu meiner Hausärztin zu gehen und sie zu bitten, mir noch ein Medi aufzuschreiben.
Sie hatte mir ja bereits die Lyrica- und Venlafaxin Rezepte ausgestellt, bevor ich meine Psychiaterin hatte.
Stellt sich nur die Frage: soll ich das Venlafaxin wieder einschleichen? Oder es nochmal mit Escitalopram probieren...?
Ich bin da etwas ratlos...
Ansonsten überlege ich gerade ernsthaft, mich in eine Akutklinik einweisen zu lassen, wo man mit seinem Hund hin darf.
Zur Not als Privatzahlerin...
Kennst sich damit vielleicht jemand aus?

Liebe Grüße an euch, Anna

Zitat von TiffyK:
Citalopram wirkt.
Heftige Übelkeit, Bauchkrämpfe, Magen-Darmbeschwerden, ...
Hatte ich noch nie dermaßen schlimm nach der ersten Tablette eines SSRI (hab nur eine halbe von 20 mg genommen)
Aber bei solchen NW weiß ich, dass sie vergehen können, im Gegensatz zu Kopfschmerzen und Müdigkeit. Mal sehen, wie's mir morgen geht.


Halte uns auf dem Laufenden, Liebes 3

Liebe Anna,
zur Akutklinik mit Hund schreibe ich dir gerne was, aber morgen, wenn's mir etwas besser geht. Habe da nämlich einige Erfahrungen.

Aber kurz: Was war denn mit dem Escitalopram ? Ich hab das nicht mehr auf dem Schirm, sorry. Wie lange hast du es denn genommen ? Dosis ? NWs ?
Das wurde in der Klinik abgesetzt ?
Sponsor-Mitgliedschaft

Du kannst auch in eine psychiatrische Ambulanz und dich beraten lassen und die geben dir dann ein Rezept mit.

Da jedes AD bei jedem anders wirkt kannst Du leider nur ausprobieren, Anna

Zitat von TiffyK:
Liebe Anna,
zur Akutklinik mit Hund schreibe ich dir gerne was, aber morgen, wenn's mir etwas besser geht. Habe da nämlich einige Erfahrungen.

Aber kurz: Was war denn mit dem Escitalopram ? Ich hab das nicht mehr auf dem Schirm, sorry. Wie lange hast du es denn genommen ? Dosis ? NWs ?
Das wurde in der Klinik abgesetzt ?


Tiffy, sehr gerne! Mh... Waren das eher schlechte Erfahrungen dann oder wie...?
Du kannst mir auch gerne eine Privatnachricht schicken, wenn du magst.
Dass es dir nicht gut geht, tut mir voll leid...
Bei mir hat es heute auch sehr zugespitzt, hab es nicht mehr ausgehalten und nachmittags eine 0,5er Tavor genommen Hab es so lange rausgezögert, aber heute ging es echt nicht anders...
Wegen dem Escitalopram weiß ich gar nicht mehr ehrlichgesagt, welche Dosis ich hatte und welche Nebenwirkungen und wie lange ich das nahm. Müsste da mal in meinen Unterlagen schauen, ob ich dazu überhaupt noch was finde.
Ich glaube, meine damalige Neurologin hatte mir das verschrieben gehabt. Müsste Anfang 2011 gewesen sein. Ende 2010 hatte mir ein Allgemeinmediziner mein erstes AD verschrieben, das Opipramol. Das Escitalopram sollte dann unterstützend genommen werden. So war das, glaube ich. Aber über die Dosierung weiß ich nicht mehr Bescheid.
Ich weiß nur, dass ich dann (ich glaube, weil ich noch immer ab und zu so schlimme Panikattacken hatte...) von der Neurologin so Ende 2012 auf Sertralin und Mirtazapin umgestellt wurde.
Mit der Kombi bin ich Anfang 2013 in meine erste stationäre Behandlung gegangen. Hab dort dann das Mirtazapin abgesetzt, wegen nächtlichem Heißhunger und so Brain- zaps (schreibt man das so?). Da waren die in der Klinik aber gar nicht begeistert, dass ich das Mirtazapin absetzen wollte... Naja.
Ich meine fast, dass ich dann noch das Cipralex hatte bis ich im Januar 2015 dann in die Psychiatrie bin.
Cipralex und Escitalopram sind das Selbe oder?
Also das Cipralex war das letzte Medi, was mir diese Neurologin verschrieben hatte... Zu der Ärztin bin ich dann aber nicht mehr, nachdem sie mich Ende 2014 total zusammengefaltet hatte (weil ich noch immer arbeitsunfähig was)...
Lange Rede, kurzer Sinn: ich weiß das mit dem Escitalopram nicht mehr...

LG, Anna

Zitat von Panikju:
Du kannst auch in eine psychiatrische Ambulanz und dich beraten lassen und die geben dir dann ein Rezept mit.

Da jedes AD bei jedem anders wirkt kannst Du leider nur ausprobieren, Anna


Zu der psychiatrischen Ambulanz, wo ich hin müsste (wegen Einzugsgebiet) hatte ich erst derletzt telefonisch Kontakt aufgenommen... Das wäre die PIA, die an die Psychiatrie angegliedert ist, wo ich ja letztes Jahr war.
So.
Die Dame am Telephon meinte dann, die hätten frühestens im August wieder einen Termin frei (ich hab Anfang Juli angerufen gehabt). Dann fragte sie, ob ich denn in therapeutischer Behandlung sei, was ich bejahte. Dann war die Aussage der Dame am Telephon:Also wenn sie in therapeutischer Behandlung sind, dann dürfen wir Sie eh nicht behandeln!
? Hab ich nicht verstanden...

LG, Anna

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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