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Liebes Forum,

seit mehreren Jahren ist mein TSH-Wert auffällig. Es scheint starke Schwankungen zu geben, da sich die Ärzte nie einig waren. Mal hieß es, ich hätte eine Hypothyreose (was aber nie richtig behandelt wurde), da es in der Nachkontrolle dann hieß, die Werte seien in Ordnung. Ich habe seit Jahren aber entsprechende Symptome; eine ganze Palette von Beschwerden, die zur Über- UND Unterfunktion passen. Darunter auch eine vom Kardiologen diagnostizierte Tachykardie.

Dieses Jahr hat mich meine Hausärztin aufgrund der Auffälligkeiten zu einem Nuklearmediziner überwiesen. Dieser machte ein Ultraschall und entnahm Blut. Der Laborbefund war wieder unauffällig, jedoch riet er aufgrund der Beschwerden, es mit L-Thyroxin 25 zu probieren. Erst nach dem Arztbesuch fiel mir ein, dass ich leider vergaß, ihm mitzuteilen, dass ich Tachykardie habe. Dies war einem gewissen Druck seinerseits geschuldet, da er mich unterbrach als ich meine Symptome schilderte und somit kam ich aus dem Konzept, da ich auch ziemlich aufgeregt war.

Ein Rezept für das Medikament und eine Besprechung soll ich mit meinem Hausarzt vereinbaren. Ist das so üblich?

Und habt ihr Erfahrungen mit L-Thyroxin und eventuellen Nebenwirkungen? Ich habe unter anderem Depressionen, enorme Ängste und chronische Erschöpfung/Müdigkeit. Zudem habe ich teils riesige Probleme, mich zu konzentrieren und fühle mich, als hätte ich Watte im Kopf. Ich setze deshalb große Hoffnungen auf eine Besserung durch das Medikament, befürchte aber, dass es schwierig wird, eine richtige Dosis zu finden. auch habe ich Sorge, dass sich die Tachykardie verschlimmern wird.

Vielleicht hat jemand Erfahrungen damit und kann mir den einen oder anderen Tip geben.

Blumige Grüße und eine gute Nacht bzw. einen guten Morgen

08.08.2021 01:23 • 06.10.2021 #1


Hallo @Pusteblümchen, ich nehme seit 12 Jahren Thyrex, mir wurde ein Teil meiner Schilddrüse entfernt. Nebenwirkungen hatte ich nie, außer ich war falsch "eingestellt", das hängt aber mir der Dosierung zusammen.
Ich habe meine Kontrollen immer bei einem Nuklearmediziner und dieser verschreibt mir auch das Medikament. Aber natürlich kann dir das auch ein Hausarzt verschreiben, und die kennen sich bei eventuellen Wechselwirkungen auch aus.

Das Gefühl wie Watte im Kopf habe ich aufgrund meiner Panikstörung, im Bezug auf die Schilddrüse hatte ich das nie. Da waren andere Symptome vorrangig.
Auf alle Fälle wenn du von der Schilddrüse her richtig eingestellt bist, dann verschwinden die Symptome, die du aufgrund deiner Schilddrüse hast.

Ich wünsch dir alles Gute und solltest du Fragen haben, kannst du mich gerne fragen.

Liebe Grüße

A


Erfahrungen mit L-Thyroxin

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Hallo, LillyDream,

Vielen Dank für deine Antwort. Dass die Symptome verschwinden, klingt gut. Wobei ich es auch teils schwer finde, dass zu beurteilen, was denn nun wirklich von der Schilddrüse kommt und was nicht. Blicke da nicht mehr durch. :-/ Ich habe viel recherchiert und habe viele meiner Beschwerden in der Unter- und auch der Überfunktion wiedergefunden. Was am meisten einschränkt, ist momentan die Tachykardie begleitet von einer inneren Unruhe bei gleichzeitiger Erschöpfung (etwas paradox u. schwer zu beschreiben), einem Zittern (darunter auch das Gefühl unterzuckert zu sein),verschiedene Formen von Schwindel, die auch schon des öfteren bis zur Synkope geführt haben. Bin anfällig fürs Frösteln, andererseits vertrage ich Hitze nicht so gut und kriege dann Hitzewallungen und Kreislaufprobleme. Es gibt bisweilen noch viele weitere Symptome wie Appetitlosigkeit, Übelkeit...und und und.

Ich hatte mir ehrlich gesagt vorgestellt, dass der Nuklearmediziner "ein bisschen mehr macht" als Ultraschall+Labor, da dies in den letzten Jahren auch Nichtfachärzte bereits taten.

Ich werde nun aber erstmal morgen zum Hausarzt mit ihm den Befund besprechen und bin gespannt, wie mein Körper auf das Thyroxin reagieren wird.

Einen schön

...en Sonntag

Eine Frage habe ich aber noch zu der Watte im Kopf. Darf ich fragen, wie oft du das hast? Wenn du Panik bekommst oder eher permanent? Denn so fühlt sich das bei mir an. Es ist immer da...

Anfangs war dieses Gefühl nicht so lange da, maximal eine halbe Stunde. Bei mir hat sich das aber von Tag zu Tag gesteigert, bevor ich freiwillig in eine Klinik ging, hatte ich das Gefühl permanent. Also kurz nach dem Aufstehen fing es an, und es zog sich über den ganzen Tag. Ich nahm auch Farben, Geräusche und Gerüche viel intensiver wahr. Zusätzlich waren es dann täglich oft bis zu fünf Panikattacken.

Hallo Pusteblümchen,

einen konkreten Tipp in Bezug auf deine Tachykardie habe ich nicht. Vielleicht ist meine Antwort aber hinsichtlich der Erfahrungen mit L-Thyroxin trotzdem hilfreich für dich, auch wenn ich keine Angstpatientin bin.

Die Dosis von 25µg ist sehr gering und ich glaube, du musst keine Bedenken bzgl. der Verträglichkeit haben.
Wegen einer Unterfunktion nehme ich schon seit Jahrzehnten L-Thyroxin 75 und habe sie immer gut vertragen. Ende letzten Jahres waren meine Schilddrüsenwerte (TSH, ft3 und ft4) erstmals seit der Hormon-Einnahme nicht mehr im Normbereich und seitdem versucht mein Hausarzt mich neu einzustellen - bislang erfolglos. Derzeit bin ich lt. seiner Aussage in einer latenten Überfunktion.

Ich hatte ebenfalls viel recherchiert und ähnliche Ergebnisse erhalten wie du: einige meiner Symptome passen zu Unter-, andere zu Überfunktion. Zudem spräche genau das dafür, dass man evtl. Hashimoto habe. Ich habe das Recherchieren daraufhin ad acta gelegt, weil ich merkte, dass es mich mehr verwirrt als dass es hilft.

Die Beschwerden, die du von dir beschreibst, habe ich auch alle, sehr wahrscheinlich jedoch in viel abgeschwächterer Form. Bei mir wurde z.B. nie eine Tachykardie diagnostiziert und ich wurde auch noch nie bewusstlos.

Mittlerweile sind meine Beschwerden viel besser geworden , ich habe aber manchmal immer noch mit Unterzucker zu kämpfen. Diabetes wurde ausgeschlossen.

Was ich aber in dem Zusammenhang unbedingt erwähnen möchte. Aufgrund anderer Probleme (Muskeln, Rückenschmerzen, Fruktose-Intoleranz) hatte ich mich Anfang d. J. intensiv mit der TCM beschäftigt, meine Ernährung nach TCM umgestellt und bin seitdem in Behandlung bei einer TCM-Therapeutin.

Was letztlich zur Besserung meiner Symptome geführt hat, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, vermutlich die Kombination aus alledem, also evtl. auch die Einnahme von L-Thyroxin.

Danke für eure Beiträge! Ich war gestern bei der Hausärztin. Sie meinte, dass das mit der Schilddrüse ein Fall für sich sei und man da leider nicht nach Lehrbuch gehen kann... aufgrund der Tachykardie hat sie erstmal eine Einahme der halben Tablette empfohlen (also 12,5 Mikrogramm) für einen Zeitraum von 10 Tagen. Wenn ich es gut vertrage, kann ich steigern. Morgen fange ich mit der Einnahme an und bin gespant und hoffnungsvoll.

Das mit der TCM möchte ich schon lange mal machen. Leider kam ich bisher nicht dazu. Habe mich noch nicht großartig damit beschäftigt, aber ich denke, man kann da eigentlich nichts falsch machen, sondern nur verbessern.

Über Hashimoto hatte ich auch sehr viel gelesen. Zum Beispiel auch, das Betroffene jahrelang brauchten, damit das richtig diagnostiziert wurde. Vermeintliche Fachärzte haben es nicht gebacken bekommen. Das beunruhigt mich etwas, da das nun eine Odyssee werden könnte....

@LillyDream,fünf Panikattacken; echt heftig. nimmst du Medikamente? Ich habe bis vor ca. einem halben Jahr Anafranil genommen, ich tue mich aber immer sehr schwer damit, zu beurteilen, ob das so wirkungsvoll war.

Hallo @Pusteblümchen, ich halt dir die Daumen dass du die Medikamente gut verträgst. Das stimmt, die richtige Dosierung kann durchaus seine Zeit dauern. Aber da kannst du dir selbst am besten vertrauen, man merkt das eigentlich sehr gut, ob die Einstellung passt.

Gibt es ansonsten einen anderen Facharzt in deiner Nähe? Die bekommen das meistens viel schneller hin, als ein Allgemeinmediziner.

Ja das war es wirklich, vor allem verging auch eine Zeit bis mir die Ärzte gesagt haben dass es Panikattacken sind. Ich ging dann freiwillig in eine Klinik, da bekam ich dann Sertralin. Im Moment nehme ich noch 25mg. Das Medikament hat mir in der Akutphase gut geholfen, und auch das Wissen dass es Panikattacken sind.

Hallo -Pusteblümchen-.,

ich nehme seit langer Zeit L-Thyroxin 100mg ein. Am Anfang hat man es mit 25mg probiert, dann gesteigert mit 25mg bis zur Enddosis. Die Schulmedizin schaut dabei nur auf den TSH Wert, der sich innerhalb von 0,30 bis 5 bewegen sollte. Hat man einen Wert von 4,5 wird man schon mit einer Unterfunktion abgestempelt. Je kleiner der TSH Wert ist, je eher kommt man in eine Überfunktion.
Das begünstigt Hyperventilation und Panikattacken, weil der Körper immer mehr auf Hochtouren läuft.
Somit sollte das Medikament schon mal gar nicht gegen Panikattacken verwendet werden, da eben Symptome von Überfunktion unter anderem Angst und Panikattacken sein können.

Ich habe einen gemessenen letzten TSH Wert von 1,7 und habe aktuell das Problem, dass mein Körper damit nicht zurecht kommt und auf Hochtouren läuft.

Ich würde dir dazu raten auch deinen Vitamin D3 Wert checken zu lassen.
Bei mir war es kürzlich nicht mehr messbar.
Leider muss man als Kassenpatient das in einigen Fällen selbst bezahlen, aber wenn die Schilddrüse genau untersucht wird und man die Hormone T3 und T4 der Schilddrüse ermittelt, dann kann man es kostenlos mitmachen lassen. (großes Blutbild)
Denn eine Unterfunktion geht oft mit einem Vitamin D3 mangel einher.
Ist zu wenig Vitamin D3 im Körper, ist die Verarbeitung aller Körperzellen eingeschränkt.

Weißt du deinen letzten gemessenen TSH Wert?

Wegen den Schwankungen:
Der TSH Wert ist nie 100 Prozent stabil und schwankt den ganzen Tag

Ich habe es jahrelang genommen und keinerlei Nebenwirkungen gehabt. Erst nach Jahren war der FT4 Wert erhöht, ohne dass der TSH Wert auffällig war. Auf Anraten des Nuklearmediziner sollte ich nun L-Thyroxin weg lassen und 100 mg Jodid nehmen wegen Struma.

Da bin ich wieder. Hatte einen üblen Infekt , der nun auch noch heftige Erschöpfung wieder angeheizt hat. Konnte kaum was machen. Nach 'ner halben Stunde Staubsaugen oder Pianospielen musste ich es abbrechen und mich hinlegen und hab' teils mehrere Stunden dann geschlafen. Hinzu kam Übelkeit, Gelenkschmerzen, Migräne, Schwindel,Appetitlosigkeit usw. Auch deshalb wurde Blut entnommen. Die Werte sind gut, der TSH liegt aktuell bei 2,83. Das L-Thyroxin wurde auf 50 Mikrogramm erhöht. Seitdem war ich schon kurz nach dem Aufstehen nach dem Frühstück so müde, dass ich mich wieder hinlegen musste. Kennt das jemand als Nebenwirkung? Ich habe daraufhin recherchiert und nehme es nun abends ein, nun ist es besser mit der Müdigkeit. Zumindest so, dass ich mich nicht hinlegen brauche.

Vitamin D3 + K2 nehme ich seit vielen Jahren.

Einen Arzt hier in der Nähe zu finden, ist sicherlich nicht schwer. Ich hatte Monate auf einen Termin beim Nuklearmediziner gewartet, der dann nach der Blutanalyse (trotz zu dem Zeitpunkt guter Werte) die Einnahme des L-Thyroxins empfahl, mich für die Umsetzung dessen wieder zurück an den Hausarzt verwies. Deshalb bin ich da nun etwas enttäuscht und auch nix gewonnen an Fachärzten, so wie ich mir das vorstellte.

Leider konnte ich nicht zitieren, da das irgendwie gerade bei mir nicht geht.

Vielen Dank für eure Antworten, auch wenn ich sie jetzt erst lesen und rückmelden konnte.

MIr hat der Arzt geraten es Abends einzunehmen, weil ich in der Früh mit L-Thyroxin eine antriebssteigernde Wirkung hatte. Jedoch ist es egal wann man es einnimmt. Ein Wert vom 2,83 ist im Referenzbereich. Eine Änderung der Dosierung hat jedenfalls auf den Stoffwechsel eine große Wirkung und der Körper muss erstmal damit klar kommen. Solange dein Wert unter 4,5 ist , soll es dir gut gehen. Jeder nimmt das aber anders wahr. Die Ärzte versuchen den TSH Wert so weit es geht runter zu bringen. Jedoch ist eine Überfunktion wegen zu hoher Dosierung für Panikattacken etc. nicht gut. Schau mal wie es dir geht mit den 50mg. Bei mir ist es mit 25-50 mg immer gut. Alles gute

Bekam es auch einmal in der niedrigsten Dosierung verschrieben, wegen Schilddrüsenunterfunktion. Vertrug es aber überhaupt nicht und wurde sehr hibbelig und nervös davon. Habe es deswegen auch schon mit Jod probiert um die Schilddrüse zu unterstützen, war in der kleinstmöglichen Dosierung aber der gleiche, sehr ungengenehme Effekt.
Mein Arzt meinte, dass es bei manchen nicht geht, weil Überempfindlichgkeit diesbezüglich und zu denen gehöre ich auch.

Ich nehme L-Thyroxin auch schon seit Jahren.
Sehr wichtig bei der Einnahme ist unbedingt darauf zu achten, dass man es NICHT mit dem Essen einnimmt.
Entweder 1/2 Stunde vor dem Frühstück, dann auch in der Zeit keinen Kaffee, Milch usw. Trinken.
Oder wenn man es abends nimmt, sollte man es auch auf nüchternem Magen nehmen. Die letzte Mahlzeit soll entsprechend lang her sein.
Jede Nahrungsaufnahme behindert die Aufnahme ins Blut.
Es wird sowieso schon nicht der gesamte Wirkstoff aufgenommen.
Also unbedingt darauf achten.

Aber das wird der Hausarzt auch sagen, spätestens in der Apotheke wird man darüber beraten.

Zitat von Mondkatze:
Ich nehme L-Thyroxin auch schon seit Jahren. Sehr wichtig bei der Einnahme ist unbedingt darauf zu achten, dass man es NICHT mit dem Essen einnimmt. Entweder 1/2 Stunde vor dem Frühstück, dann auch in der Zeit keinen Kaffee, Milch usw. Trinken. Oder wenn man es abends nimmt, sollte man es auch auf nüchternem Magen ...

Dem kann ich nur zustimmen, ich nehme schon ewig medikamente wegen hashimoto, anfangs euthyrox und jetzt l thyroxin
Aktuell ist meine dosierung schon länger 50/75mg im wechsel , aber das hat gedauert.ich gehe regelmässig zu einer fachärztin für diabetes und hormonerkrankungen und lasse meine werte kontrollieren und ggf. Neue einstellen.

Wird nicht idR auch eine Szintigrafie durchgeführt?
Bei mir war das so.
Gerade zu Anfang der Behandlung, wo alles noch abgeklärt werden muß.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Mondkatze
Ganz zu anfang wurde das bei mir auch gemacht

Zitat von Mondkatze:
Sehr wichtig bei der Einnahme ist unbedingt darauf zu achten, dass man es NICHT mit dem Essen einnimmt.


Auf die richtige Einnahme mit entsprechenden Abständen habe ich natürlich geachtet. Der Hausarzt hatte tatsächlich nichts dazu gesagt, was auch bisschen suspekt ist. Jedoch informiere ich mich grundsätzlich umfassend auf eigene Faust, wenn es darum geht, dass etwas in meinen Körper kommt. Denn letzten Endes muss ich es ja ausbaden.

Zitat von Mondkatze:
Wird nicht idR auch eine Szintigrafie durchgeführt? Bei mir war das so. Gerade zu Anfang der Behandlung, wo alles noch abgeklärt werden muß. ...


Damit hatte ich gerechnet, ja. Szinti wurde aber nicht gemacht, nur ein Ultraschall. Der Nuklearmediziner ließ Blut entnehmen und hat dann gesagt, die Werte sind ok, aber dass er aufgrund der Symptomatik die Medikation versuchen würde.


Zitat von MeToo:
Ein Wert vom 2,83 ist im Referenzbereich.


Ich habe nun schon viel dazu recherchiert und habe dazu oftmals die Info gefunden, dass ein guter Arzt sich da heute nicht mehr auf einen bloßen Laborwert versteift, sondern nach dem Wohlfühl-Faktor des Patienten geht.

Die ganze Sache kam Anfang des Jahres ins Rollen. Da hatte ich eine Synkope (Ursache unklar) und der TSH lag bei 6. Dann wurde ich zum Nuklearmediziner überwiesen.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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