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Angstknauel
Hallo zusammen,
habe gerade das Problem ständig zu Grübeln und über alles Gedanken zu machen. Ergo komme eigentlich nie runter. Schlafen tue ich dennoch ganz gut, warum auch immer.
Jedenfalls empfahl mir eine Therapeutin (die doch nicht mit arbeiten kann - doof) ggf. mal Antipsychotika / Neuroleptika auszuprobieren. Auch wenn ich nicht psychotisch bin. In der Diagnostik hatte ich halt Psychozitismus schon auch ausgeprägt, also quasi die Neigung zum Zwanghaften Grübeln.
Hatte ansonsten zum Stabilisieren Paroxetin 20mg, hab ich seit längerem abgesetzt. Mir gehts selbst der Umstände entsprechend stimmungs und angstmäßig ganz gut, da hilft dann Paroxetin auch nicht mehr weiter. Und sexuell nicht mehr Kommen können, belastet als junger Mensch schon sehr.
Sonst hatte ich früher bei Bedarf selten Tavor. Also alle paar Monate ne N2. Naja, früher bei richtiger Panik ganz gut, aber gerade tun die trotz keiner Toleranz einfach kaum was. Ab 2mg bin ich angenehm bedüdelt, aber das ist dann auch nicht der Sinn der Sache. Wegen früherer Opiatabhängigkeit auch keine gute Idee Benzodiazepine zu nehmen. Will ich auch ehrlich gesagt nicht. Also inneres Bedürfnis wäre schon einfach mal paar Tage mit stärkeren Sachen wie Diazepam runterzukommen. Aber ne, not going that road.
Letztens auch Promethazin mal wieder verschrieben bekommen. Also früher hats mich Zombiemäßig sediert, körperlich unangenehm, aber Kopf ratterte noch. Hat mir eher Angst gemacht.
Jetzt machts leider sehr wenig, wirkungstechnisch. Also mal ne ganz leichte Sedierung, aber mehr nicht. Teils auch einfach keine Wirkung bei 75-100mg, wenn ichs wirklich wissen wollte. Irgendwann das Gefühl beim Laufen umzukippen. Ist dann nicht so Sinn der Sache.
Jetzt mag ich Melperon als Bedarfsmedikament testen. Kann jemand was zu sagen? Also lieber Richtung Wirkung und generellem Erfolg. Nebenwirkungen mag ich garnicht wissen, Beipackzettel lesen ist ja kontraproduktiv. Schade, dass es hier keine Spoiler-Tags im Forum gibt.
Psychiater meinte das ist für Bedarf besser als Seroquel (Seroquel wäre eher ne Dauermedikation) und Seroquel hat zuviele Kreislauf-Nebenwirkungen (das fände ich echt schei.).
Und muss leider den Schritt gehen. Hab echt viel gemacht, therapeutisch und auch verhaltenstechnisch und theoretisch ist echt vieles gut ich fühle mich echt nicht hoffnungslos und im Leben schon privilegiert. Aber gerade bekomme ich das einfach nicht auf die Kette, einfach zuviel Druck. Wäre ich ein Stück Kohle, wäre ich längst ein Diamant. (Vergleichsweise dieses Bild: https://cdn.iwastesomuchtime.com/Novemb ... broek.jpeg nur, dass ich kein Vater bin )
Erzählt mal.
Gruß
Angstknauel
Edit: Paar alte Themen per SuFu gefunden, aber da war jetzt nicht soviel Content drinnen und alle schon sehr alt.
habe gerade das Problem ständig zu Grübeln und über alles Gedanken zu machen. Ergo komme eigentlich nie runter. Schlafen tue ich dennoch ganz gut, warum auch immer.
Jedenfalls empfahl mir eine Therapeutin (die doch nicht mit arbeiten kann - doof) ggf. mal Antipsychotika / Neuroleptika auszuprobieren. Auch wenn ich nicht psychotisch bin. In der Diagnostik hatte ich halt Psychozitismus schon auch ausgeprägt, also quasi die Neigung zum Zwanghaften Grübeln.
Hatte ansonsten zum Stabilisieren Paroxetin 20mg, hab ich seit längerem abgesetzt. Mir gehts selbst der Umstände entsprechend stimmungs und angstmäßig ganz gut, da hilft dann Paroxetin auch nicht mehr weiter. Und sexuell nicht mehr Kommen können, belastet als junger Mensch schon sehr.
Sonst hatte ich früher bei Bedarf selten Tavor. Also alle paar Monate ne N2. Naja, früher bei richtiger Panik ganz gut, aber gerade tun die trotz keiner Toleranz einfach kaum was. Ab 2mg bin ich angenehm bedüdelt, aber das ist dann auch nicht der Sinn der Sache. Wegen früherer Opiatabhängigkeit auch keine gute Idee Benzodiazepine zu nehmen. Will ich auch ehrlich gesagt nicht. Also inneres Bedürfnis wäre schon einfach mal paar Tage mit stärkeren Sachen wie Diazepam runterzukommen. Aber ne, not going that road.
Letztens auch Promethazin mal wieder verschrieben bekommen. Also früher hats mich Zombiemäßig sediert, körperlich unangenehm, aber Kopf ratterte noch. Hat mir eher Angst gemacht.
Jetzt machts leider sehr wenig, wirkungstechnisch. Also mal ne ganz leichte Sedierung, aber mehr nicht. Teils auch einfach keine Wirkung bei 75-100mg, wenn ichs wirklich wissen wollte. Irgendwann das Gefühl beim Laufen umzukippen. Ist dann nicht so Sinn der Sache.
Jetzt mag ich Melperon als Bedarfsmedikament testen. Kann jemand was zu sagen? Also lieber Richtung Wirkung und generellem Erfolg. Nebenwirkungen mag ich garnicht wissen, Beipackzettel lesen ist ja kontraproduktiv. Schade, dass es hier keine Spoiler-Tags im Forum gibt.
Psychiater meinte das ist für Bedarf besser als Seroquel (Seroquel wäre eher ne Dauermedikation) und Seroquel hat zuviele Kreislauf-Nebenwirkungen (das fände ich echt schei.).
Und muss leider den Schritt gehen. Hab echt viel gemacht, therapeutisch und auch verhaltenstechnisch und theoretisch ist echt vieles gut ich fühle mich echt nicht hoffnungslos und im Leben schon privilegiert. Aber gerade bekomme ich das einfach nicht auf die Kette, einfach zuviel Druck. Wäre ich ein Stück Kohle, wäre ich längst ein Diamant. (Vergleichsweise dieses Bild: https://cdn.iwastesomuchtime.com/Novemb ... broek.jpeg nur, dass ich kein Vater bin )
Erzählt mal.
Gruß
Angstknauel
Edit: Paar alte Themen per SuFu gefunden, aber da war jetzt nicht soviel Content drinnen und alle schon sehr alt.
14.05.2018 14:34 • • 14.05.2018 #1
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