Ich habe das Diazepam nun fast 6 jahre lang genommen.... bzw das letzte jahr, vorher hatte ich lorazepam....
ja ein ganz toller arzt hat mir das verschrieben, gegen angst und panikattacken
meine höchstdosierung vom lorazepam war auf 7,5mg beim diazepam muss das ja dann umgerechnet werden und ist viel mehr.
ich habe es zusammen mit einer suchtambulanz, dem pflegedienst und meiner hausärztin geschafft, es hat ein ganzes jahr gedauert, ganz langsam, immer 0,5mg weniger.
als es zum schluss auf tropfen umgestellt wurde haben sie immer noch etwas wasser mit bei getan, mit ich das nicht wahr nehme, was vorher natürlich abgesprochen war.
Ich habe 3 stationäre aufenthalte in einer suchtklinik gehabt, war aber immer alleine mit Alk. in der klinik und bin verrückt geworden, da sich die meisten therapien ja dann nicht wirklich auf tabletten konzetrierten, also habe ich abgebrochen und wollte unbedingt ambulant weiter machen.... was ja auch sehr gut geklappt hat.
ich nehme zusätzlich noch das fluxet und valdoxan, als antidepressivum... ist ganz ok, denk ich.
nein, also entzugserscheinungen habe ich nicht, da die tabletten ja wirklich gut abgesetzt wurden, es sind auch keine krampfanfälle oder der gleichen aufgetreten, womit ich jetzt kämppfe sind die ängste die ich ja seit 6 jahren garnicht mehr kannte.
ich weiß nicht mit ihnen umzugehen, sie auszuhalten... stehe also wieder am anfang meiner krankheit und kann kaum aus dem haus gehen.
Das kopfkino sagt mir die ganze zeit halt noch, das ich nichts mehr kann, ohne tabletten..... man überlegt ob man die tabletten wieder nehmen soll, ärzte die soetwas verschreiben gibt es ja genug
nein, ich will es nicht, ich will auch nicht zu anderen Dro. greifen, Alk. etc.
deshalb hoffe ich das dieses kino bald aufhört, es macht mich langsam echt fertig.
bin zur zeit auch nicht in therapie, erst ab dem 17. wieder.
neue ärztin.... wieder alles erzählen usw.
die hölle.
ich will doch einfach nur LEBEN
02.06.2010 05:10 •
#5