Ich bin neu hier im Forum und habe mich hier angemeldet, da ich auch an einer Angststörung Panikattacken leide und schon sehr oft im Internet auf dieses Forum gestoßen bin.
Nun zu meinem Problem: ich bin männlich, 21 Jahre alt und leide seit ca 4 Wochen (vielleicht auch etwas mehr) an heftigen Panikattacken. Ich hatte das erste mal ne Panikattacke mit 17 in der Schule und danach ist es nur ein paar mal wieder aufgetreten, bis es völlig verschwunden war, da ich lernte damit umzugehen.
Und jz habe ich wie gesagt wieder Panikattacken und Unruhezustände.
Der Arzt hat mir vor ca 3 Wochen Alprazolam verschrieben und ich habe das jeden Tag (0,5mg) am Abend bzw vor der Uni genommen. Ich weiß, dass es dumm war (ich wusste nicht das Benzos abgängig machen und es hat mich einfach so schön beruhigt). Nachdem die Packung leer war, habe ich das Zeug nicht mehr genommen, bis ich plötzlich wieder heftige Panikattacken, Schweiß/Kälteschauer...bekommen habe + Krankenhausaufenthalte.
Ich habe mich dann im Internet über Alprazolam informiert und erfahren, dass es total süchtig macht
Bin dann wieder zum Hausarzt gegangen, habe ihm alles geschildert und er lächte einfach einfach und sagte es können durchaus Entzugssymptome sein und hat mir das Zeug nochmal verschrieben (soll 2×0,25mg nehmen).
War dann beim Psychiater er hat mir Cipralex, Trittico und Alprazolam nach Bedarf verordnet (max 3x Tabletten täglich )
Ich konnte die letzten Tage nicht schlafen, heftige Spannungszustände, Angst... bin dann wieder ins Krankenhaus mit der Rettung. EKG und Blut top, aber hoher Blutdruck obwohl ich das nie hatte. Habe dann mit dem Arzt geredet und der meinte es können durchaus Entzugssymptome sein und mir Passedan verschrieben und ich sollte Alprazolam 0,25mg am Abend nehmen.
Ich habe jz aber extrem Angst und weiß einfach nicht weiter, da ich den ganzen Tag diese Spannungszustände, Angst und teilweise sogar Derealisation habe und jz dazu wohl auch nen erhöhten Blutdruck, obwohl ich immer topfit war
Können das Entzugserscheinungen/Nebenwirkungen vom Alprazolam sein? Und wie soll ich am besten vorgehen, um nicht süchtig davon zu werden bzw. es absetzen. Habe den ganzen Tag Unruhezustände und denke das ich zusammenbreche, die Ärzte schauen mich aber nur lächelnd an und meinen, dass man so schnell dadurch nicht stirbt bzw habe ich das Gefühl, dass sie mich nicht ernstnehmen
Bin etwas überfordet und würde mich über einen Rat sehr freuen.
25.05.2018 20:43 • • 28.05.2018 #1