26.05.2018 23:53 • #21
Schlaflose
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Zitat von JohnWayne:Du nimmst seid 20 Jahren verschiedene Medikamente u.a. zum schlafen zu dir und behauptest du bist nicht Medikamente abhängig. Wach mal auf. Emotionale/psychische Abhangigkeit ist teilweise noch schlimmer. Aber du scheinst dich ja damit arrangiert zu haben. Oder willst es immer noch nicht wahrhaben. Aber du kennst dich am besten und wenn du denkst alles ist ok dann ist wohl auch für dich so.
27.05.2018 06:59 • x 3 #22
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27.05.2018 07:19 • #23
Zitat von Manami:
@alle
Hattet ihr auch mal so Derealisations/Depersonalisationsgefühle? Und geht das wieder weg?
27.05.2018 08:07 • #24
Zitat von Schlaflose:
Ich nehme die Medikamente nicht unter anderem zum Schlafen, sondern ausschließlich zum Schlafen. Natürlich habe ich mich damit arrangiert, seit 20 Jahren ADs zu nehmen, denn ohne hätte ich mich längst umgebracht. Wer nicht erlebt hat, wie es ist jahrelang permanent extremen Schlafmangel zu haben, sollte sich raushalten. Mir geht es gut mit den ADs, ich hatte nie Nebenwirkungen, ich kann arbeiten, treibe viel Sport und kann mein Leben ganz normal gestalten. Wo ist das Problem? Es gibt Zig Mlionen von Menschen, die auf die langfristige Einname von Medikamenten angewiesen sind. Ich bin dankbar, dass es Medikamente gibt, die einem ein lebenswertes Leben ermöglichen. Mich stört die emotionale Abhängigkeit nicht. Ich mache es nicht zu einem Problem, so ist es auch keins. Das tun nur Menschen, die Angst vor Medikamenten haben und hypochondrisch veranlagt sind.
27.05.2018 08:12 • #25
27.05.2018 08:44 • x 2 #26
Zitat von Angor:Ach immer diese bösen Medikamentenabhängigen
Komisch dass immer wieder solche Moralapostel aufschlagen, die Krankengeschichte eines Einzelnen gar nicht nicht kennen, und versuchen ihnen sonst was einzureden, weil sie solche schlimmen, abhängig machenden Medis nehmen.
Niemand muß sich hier rechtfertigen, wenn er Medis braucht, um ein einigermaßen angenehmes Leben zu führen, wenn er sonst schon alles versucht hat.
Erst mal nachdenken, vielleicht auch mal nachlesen, gegen wen Du schießt, Cowboy!
27.05.2018 09:11 • #27
27.05.2018 09:25 • x 2 #28
Zitat von igel:Für jemanden , der neu im Forum ist, machst Du ziemlich viel Wind. Den aggressiven und belehrenden Unterton deiner Postings kannst du dir auch schenken. Schlaflose weiss, was sie tut.
Ein harter Cowboy wie Du braucht natürlich keine Medikamente, ein doppelter Wiskey im Saalon reicht.
27.05.2018 09:40 • x 1 #29
27.05.2018 10:06 • #30
27.05.2018 10:14 • x 1 #31
Zitat von Hermina04:Man muss sich hier schon an die allgemein gültige Definition von Sucht/Abhängigkeit halten. Und nach dieser machen Antidepressiva nicht abhängig (die Absetzerscheinungen sind keine Entzugserscheinungen!), während Benzos abhängig machen können.
Zu sagen, dass auch jeder, der längerfristig Antidepressiva nimmt, davon abhängig ist, da er sie ja sonst nicht brauchen würde (emotionale Abhängigkeit) macht keinen Sinn.
Denn dann bräuchte man ja diese Unterscheidung zwischen den beiden Medikamentengruppen nicht.
Ich kann bei Schlaflose deshalb keine Widersprüchlichkeiten sehen. Und auch bei ihrem Benzogebrauch von 3-4 mal im Monat für besondere Gelegenheiten handelt es sich meiner Meinung nach nicht um eine Sucht.
27.05.2018 10:26 • x 1 #32
27.05.2018 11:30 • x 1 #33
Zitat von Manami:
@ChriLa94
Eher so von der Erkrankung, weil ich glaube nicht (hoffe zumindest) das meine Derealisationsgefühle von den Medikamenten kommen.
Es ist halt so ein komisches Gefühl, dass ich seit ein paar Tagen habe, als ob die Welt nicht mehr so vertraut ist oder so bzw. als ob ich die ganze Zeit in so nem Fluchtmodus bin. Zu Hause ist es noch ganz ok, aber wenn ich so unter vielen Menschen bin, dann habe ich das Gefühl als ob ich in einem Videogame bin bzw. als ob mein Gehirn nur die wichtigsten Sinneseindrücke filtert, die Gefahr bedeuten können und sonst komplett weg ist
Ist halt schwer zu beschreiben, ich kenne mich immer aus und weiß wo ich bin, aber es kommt mir eben nicht mehr vertraut vor.
27.05.2018 11:41 • x 1 #34
27.05.2018 12:08 • #35
Zitat von Manami:@ChriLa94
Hast du es komplett wegbekommen?
Als ich sowas das erste Mal hatte, dachte ich, dass ich jz einfach den Verstand verliere oder so.
Habe es dann gegoogelt und rausgefunden, dass sowas durchaus bei Panikattacken bzw. einer Angststörung vorkommen kann.
Aber es ist halt noch etwas da bei mir und ziemlich unangenehm.
27.05.2018 12:11 • x 1 #36
Zitat von JohnWayne:Zu Beginn sagtest du, das du auch Benzos nimmst uns zwar nicht nur zum schlafen, sondern auch im schwierigen Phasen und auf der Arbeit oder wenn du Stress hast.
Zitat von JohnWayne:Kannst du das auch ohne Medikamente oder willst du irgendwann mal du selbst sein und nicht jeden Tag beneblt in der rosaroten unrealen Scheinwelt durch die Welt laufen.
Zitat von JohnWayne:Ich werde mich hier jetzt aus der Diskussion herausziehen, bevor mir noch weiter die Worte im Mund herumgedreht werden
27.05.2018 13:00 • x 2 #38
Angstknauel
28.05.2018 00:18 • x 1 #39
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