Hi, ich danke dir für deine Geduld,
leider ist hier das Problem, dass die Psychiater im Landkreis total überlastet sind und der so ziemlich der Einzige ist der sich trotz ständig leerem Wartezimmer alle 3 Monate mal erbarmt, mir eine Audienz zu geben.
Er ist sehr arrogant und meinte, dass es Depressionen und so nicht gäbe, es wäre ein modernes Wort der heutigen Welt und damit ließe sich alles abstempeln, was man schnell wieder in den Griff bekommt, wenn man sich auf den Hosenboden setzen würde - Ich soll mich zusammenreißen und es wird wieder.
Wenn er sich eine Krankheit aussuchen könnte dann wäre das eine schwere Depression mit Berentung ab 32 Jahren, das waren seine Worte. Was soll man dazu sagen?
Meine Psychotherapeutin ist Ärztin für Innere Medizin mit Zusatzqualifikation Arzt für Psychotherapie (frag mich nicht wie das geht, aber sie ist gut) doch sie will mir keine Medikamente verschreiben bzw. nur in äußersten Ausnahmefällen.
Am liebsten würde ich gar nichts nehmen, oder nur das Elontril, weil ich darauf gar keine Nebenwirkungen hab, aber es wirkt nicht angstlösend, eher verstärkend.
Ich bekam es wegen Antriebslosigkeit und Müdigkeit, dagegen hilft es super, aber mit irgendwas kombiniert habe ich noch nie, deswegen habe ich so eine Angst vor Citalopram + Elontril, auch weil beides die Krampfschwelle senkt, und ich habe zurzeit Angst vor Epilepsie.
LG
12.07.2013 16:38 •
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