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@xAp Hey! Ich wünsche dir ganz viel Erfolg. Bin gerade bei Tag vier und bin noch bei 2 Tropfen. Glaube da kann ich noch keine Nebenwirkungen haben( bilde sie mir aber scheinbar ein). Ich bin so ein Feigling. Achso nehme aber abends noch weiterhin 100mg Opipram. Denke das werde ich auch noch brauchen bis sich das escitalopram bemerkbar macht. Halte uns doch bitte gerne auf dem laufenden.
Liebe Grüße

Zitat von xAp:
Hallo zusammen, ich möchte mich hier gerne einklinken. Seit etwa einem Jahr leide ich leider an einer Angststörung. Daraufhin begann ich mit der ...


Tut mir leid, dass die PAs wieder angefangen haben. Wie hast du genau ausgeschlichen? Warum nicht nochmal Sertralin? Und hattest du auch Therapie gemacht?
Die PAs kamen 1 Monate nach vollständigem Absetzen wieder?

A


Einschleichphase Escitalopram

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Ich habe über einen Zeitraum von ca. 2 Monaten ausgeschlichen, von 100mg in 25mg Schritten. Habe keinerlei Veränderungen oder sonst irgendwelche Nebenwirkungen gemerkt. Mir ging es wirklich richtig gut.
Genau, 1 Monat nach vollständigem Absetzen kam die erste PA wieder, wie aus dem Nichts. Lag auf dem Sofa, plötzlich ein leichtes Stechen in der Brustgegend und dann gings los...
Therapie habe ich auch gemacht bzw. bin ich noch dabei. Konnte mir aber in dem Moment nicht helfen...Habe mich erst versucht abzulenken, nicht reinzusteigern, aber meine Wahrnehmung ging in Keller, war wie ein Tunnelblick etc. die typischen Symptome eben. Die PA hat dann gewonnen und ich bin ins KH gefahren wo natürlich nichts festgestellt wurde...
Sertralin nicht nochmal, da ich während der Einschleichphase starke Probleme hatte, mit sämtlichen Symptomen und beinahe täglichen PA's.

@xAp diese sch. Gedanken...dieses Grübeln macht uns soviel kaputt. Aber ich verstehe dich absolut...Solche Sachen und Situationen bleiben im Kopf und tauchen auch immer wieder auf. Und da sind wir wieder am Anfang und steigern uns wieder rein. Ich kenne es nur zu gut. Gerade eben lasse ich die Kinder im Garten spielen und lasse den Haushalt links liegen. Spiele am Handy und höre Hörbuch zur persönlichen Weiterentwicklung. Das hilft mit in solchen Momente ganz gut. Wäre das vielleicht auch etwas für dich? Lg

Zitat von xAp:
Ich habe über einen Zeitraum von ca. 2 Monaten ausgeschlichen, von 100mg in 25mg Schritten. Habe keinerlei Veränderungen oder sonst irgendwelche ...


Vielleicht hast du etwas zu schnell abgesetzt. Je niedriger du mit der Dosis kommst, desto kleinschrittiger solltest du werden. Also z.B. so 100/75/50/25/12,5/evtl noch 6,25 und jeden Schritt 4 bis 6 Wochen halten und nur weiter runter gehen wenn mind 2 Wochen stabil gut. Dann wäre mam also bei 5 bis 6 Monaten mind. vom Ausschleichen her. Vielleich beim nächsten Mal. Wünsche dir schnelle Besserung!

@Rippatha40 Wie hast du Bromazepam vertragen?

@jennyhoffmannsa Ne das ist leider noch nichts für mich. Ich habe große Schwierigkeiten mich abzulenken, da ich mit meinen Gedanken noch viel zu sehr in mich hinein höre. Und bewusst an etwas anderes denken ist super super schwer. Ich komme immer wieder zurück zu meinem Körper.
@Pauline333 Ja das kann sein, ich hab mich halt wirklich gut gefühlt; so wie früher vor dem ganzen Spuk. Ich war so glücklich, dass ich die Tabletten bald los bin...Das nächste mal mache ich das über einen längeren Zeitraum.

Hallo zusammen..Nach 2 Wochen melde ich mich nochmal und gebe mal einen Zwischenstand. Bin immernoch bei 5mg, soll ich auch noch 2 Wochen so weiternehmen. Mir geht es etwas besser aber noch nicht gut. Ich habe zwar keine Panikattacken mehr gehabt, aber ich habe ein sehr doofes Körpergefühl. Es kribbelt alles im Hals/Kopf-Bereich, ich kriege Hitzewallungen, ich bin eigentlich permanent unter Strom und kann nicht abschalten. Oft habe ich Druck auf der Brust, der sich so anfühlt als würde ich jeden Moment einen Herzstolperer kriegen - super unangenehm. Hat jemand Erfahrungswerte wann es besser wird? Mit Sertralin habe ich nach 2 Wochen deutliche Verbesserungen vernommen... Das vermisse ich nun ein wenig

Zitat von xAp:
Hallo zusammen..Nach 2 Wochen melde ich mich nochmal und gebe mal einen Zwischenstand. Bin immernoch bei 5mg, soll ich auch noch 2 Wochen so ...


Nach 14 bis 21 Tagen werden meist die schlimmsten NW besser. Richtig gut wird es aber erst, wenn man seine Dosis erreicht hat. Das ist bei Escitalopram ja oft 10mg.
Mach dir keine Sorgen, Escitalopram wird dir helfen. Es ist ja auch ein SSRI wie Sertralin. Du hast also schon einmal gut auf diese Art Wirkstoff angesprochen, das wird wieder so sein.

Hattest du bei Sertralin nicht auch Promethazin sehr lange genommen? Das hat die anfänglichen NW bestimmt gut gedämpft.
Oder nimmst du das jetzt auch?

@Pauline333 Danke für die aufbauenden Worte. Ja das ist richtig. Allerdings habe ich rausfinden können, dass ich von Promethazin starke Akkommodationsstörungen bekommen habe, was ich als sehr unangenehm empfand. Konnte kein Auto mehr fahren, bin ich aber im Moment drauf angewiesen. Deshalb lasse ich das diesmal weg. Ich nehme momentan nur Escitalopram. Kann nächste Woche kaum abwarten...Habe da nochmal einen Termin mit meinem Arzt. Stand jetzt würde ich sagen ich muss mit der Dosierung hoch. Aber mal schauen...Wie sagt man so schön: Abwarten und Tee trinken...

Hallo ihr lieben

Ich geselle mich mal dazu. Ich habe Freitag Escitalopram bekommen und sollte direkt mit 10mg starten. Gesagt, getan. Ich habe keine Angst vor Krankheiten. Ich habe eine dauernde starke unruhe und eine Sozialphobie entwickelt. Ich habe dann einen starken Fluchtdrang und mein kopf wird so zittrig. Ich denke vor Anspannung. Im Wartezimmer beim Arzt zu sitzen, war kaum auszuhalten und das hat man deutlich sehen können. Ich will dann einfach nur weg.
Mag auch nicht raus gehen. Habe 2 Kinder, davon 1 Authist womit ich viel weg muss zu den Therapien. Mache ich natürlich auch, aber es ist eine Qual.
Ich hoffe, das Medikament schlägt gut an und dass sich alles mit der Zeit bessert.
Vorhin war mein Vater da und es war schrecklich mit meiner unruhe und dem Kopfzittern. Obwohl ich ihn vom ganzen Herzen liebe.
Die Nebenwirkungen sind natürlich da und auch nicht ohne, aber das ist mir gerade egal. Ich möchte wieder die alte werden. Psychologe warte ich auf einen Termin.

So, das kurz zu meiner Person

Hallo, Leute!

Ich hab's schonmal mit Escitalopram versucht und ziemlich schnell NW gehabt. Es sei aber doch ein gutes Medi und ja, man müsste wohl nur die Einschleichphase aushalten. Wenn man aber so schon mega starke Ängste hat und dazu noch allein wohnt, und dann noch stärkere Ängste kriegt .... Ich reagiere nur so unglaublich empfindlich auf alle Medikamente.

Geht's jemandem grad genau so? Oder kann jemand was Positives berichten? Ich hätt so gerne mal ein passendes Medi, das ein bisschen hilft.

@Debodori

Hallo, ja ich bin bei Tag 5 und mir geht es auch sehr schlecht. Meine Angst und unruhe ist verstärkt und ich habe einige Nebenwirkungen.
Aber meine Hoffnung steckt echt in dem Medikament, da ich so viel gutes davon gehört habe.
Bei welchem Tag und wie viel mg bist du?

Jetzt habe ich gerade gelesen, dass man escitalopram und promethazin gar nicht zusammen nehmen soll. Aber er hat es mir als bedarfsmedikament aufgeschrieben Hab es sogar schon 2 mal zusammen genommen.

Jetzt weiß ich gar nix mehr. Nimmt das noch jemand von euch zusammen? Also ich nehme das auch nicht abends, sondern schon am Tag wenn ich es brauche

kennt jemand von escitalopram einen Nervösen juckreiz an wechselnden stellen am körper?
ohne Ausschlag.. nix zu sehen

@Sonnenwende1992
Ne das kenne ich nicht. Aber nervöse Zuckungen

Zitat von Debodori:
Ich hab's schonmal mit Escitalopram versucht und ziemlich schnell NW gehabt. Es sei aber doch ein gutes Medi und ja, man müsste wohl nur die Einschleichphase aushalten.

Du kannst versuchen Escitalopram mit Tropfen ganz langsam einzuschleichen, dann halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Es dauert dann aber auch entsprechend lang bis eine Wirkung eintritt. Ansonsten kannst du auch in der Einschleichphase noch ein beruhigendes Medikament dazunehmen.
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@silberauge Danke, ja so bin ich's auch grad am machen.

hallo werte mitleidende
kommt hier jemand mit weniger als 5 mg gut aus?
Ich bin aktuell beim einschleichen bei einem tropfen und bilde mir tatsächlich ein, dass es mir schon irgendwie besser (oder anders?) geht. will noch etwas aufdosieren, kann mir aber vorstellen dass ich mit weniger als 5mg schon eine Besserung erzielen könnte?

@Sonnenwende1992 hi! Ich bin keine Ärztin und kann daher nicht sagen, ob sowas Nocebo-Effekt ist oder ob es tatsächlich wirkt. Aber bei mir war das auch so, hab auch mit einen Tropfen angefangen und es eindeutig gemerkt. Meine Ärztin meinte dazu mal, sie habe paar wenige Patienten die nur so 5, 6 Tropfen nehmen und das reiche aus. Dann kenne ich wiederum wen, der nimmt 20 pro Tag.

Vermutlich ist es einfach echt bei jedem Menschen ganz anders.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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