Hallo @an alle Leseratten hier
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Lesen gegen Depressionen hilft.
Ich habe eine Buchempfehlungen für euch:
Ziemlich gute Gründe um am Leben zu bleiben! von Matt Haig
WIRKT BEI: dem Gefühl, dass es nie wieder gut wird (gar nichts, niemals!) und dass man damit komplett allein ist.
Das Schlimmste an einer Krankheit des Geistes ist wohl..., dass es kein am schlimmsten gibt. Alles ist schlimm, alles tut weh, alles ist furchtbar. Obendrauf, weil der schei. ja noch nicht groß genug ist, kommt noch ein kleines bisschen sich wie der einzige Mensch auf der Welt fühlen, dem es so geht.
Wie gut, dass es Matt Haig und Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben gibt.
Erstens: Haig weiß, was es heißt, depressiv zu sein. Und dass mit der Depression auch aus dem letzten bisschen Konzentration die Fähigkeit wird, stundenlang aus dem Fenster zu starren. Was nett ausgedrückt ist für: sich auf rein gar nichts mehr konzentrieren zu können. Statt einem Gehirn hat man eben plötzlich ein Nudelsieb. Auch schön. Aber nicht hilfreich, wenn man lesen möchte. Deshalb sind sowohl sein Schreibstil als auch die Länge der Kapitel (1-3 Seiten) Balsam für Gehirne, die schon nach zwei Sätzen nicht mehr wissen, was sie gerade gelesen haben.
22.03.2023 16:07 •
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