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Gilt das ab dem 1. Tropfen oder ab dem Zeitpunkt wo man seine Dosis erreicht hat (10 mg)?

Die Nebenwirkungen beginnen leider mit dem 1. Tropfen und die Wirkung erst ab einer bestimmten Dosis. In der Regel so bei 5 bis 10 Tropfen und das so ca. nach 14 Tagen. Deshalb ist das langsame Einschleichen eher Quälerei. Zumindest dann, wenn es einem sehr schlecht geht und man diesen Zustand rasch überwinden will.

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Einschleichphase Escitalopram

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Also könnten die Nebenwirkungen etwa noch ne Woche anhalten? Ich hoffe es wirkt überhaupt

Das ist ja sehr individuell mit den Nebenwirkungen, von daher kann man da keinen genauen Zeitpunkt festlegen. Aber du wirst merken, wenn die Nebenwirkungen verschwinden und das Medikament wirkt. Ich würde was beruhigendes dazu nehmen, wenn es so schlimm ist. Ansonsten auch Rücksprache mit dem Arzt/Ärztin halten, wenn du nicht zurecht kommst.

Muss Freitag erstmal hin da will er ekg schreiben mal sehen wie es bis dahin ist, vielen Dank


Hallo,
vielleicht ist deine Frage hier ja ganz gut aufgehoben, und wird dort beantwortet:
medikamente-angst-panikattacken-f76/einschleichphase-escitalopram-t76021-6500.html

Ich schleiche gerade seit 4 Wochen ein und bin auch bei 6 Tropfen seit 2 Wochen. Leider merke ich bisher keine positive Wirkung, nur Nebenwirkungen. Mir geht es schon seit Oktober sehr schlecht (Ängste, Panikattacken, Depression), das kam aus dem Nichts und ich bin völlig verzweifelt und hoffnungslos, wieder „normal“ zu werden. Ich merke übrigens jeden Tropfen Erhöhung und habe deshalb auch Angst, höher zu gehen. Gibts denn hier positive Erfahrungen mit Escitalopram in geringer Dosierung bei Depressionen?

Ich bin grade in der Klinik und nehme ab heute 5mg escitalopram und hab einen Heiden schisss davor. Leider kann ich sertralin nicht nehmen… würde mich gerne mit euch austauschen wenn auch frade jemand damit anfängt

Danke

@Rapunzel910 bei mir wurde es erst besser als ich die Zieldosis 10mg erreicht habe. Ich würde das wenn ich nochmal anfangen müsste nicht so sehr hinauszögern. Bei mir war das Einschleichen auch alles andre als schön aber es hat sich gelohnt. Alles Gute für dich.

@Panicgirl221 woran merkt man denn konkret eine Besserung? Ist es deutlich spürbar oder eher so langsam schleichend? Meine Angst ist teilweise etwas schwächer, aber die Panikattacken häufen sich und auch die Stimmung/ Antrieb ist noch sehr schlecht.

@Rapunzel910 Beim Einschleichen hat sich bei mir alles verschlimmert. Quasi ganzen Tag Panikattacken. Ich wär am liebsten nicht mehr aufgestanden. Extreme Nebenwirkungen wie brennen, Übelkeit. Ich hab dann nach 4 Wochen die zieldosis erreicht. Ab da fing es an langsam deutlich besser zu werden. Mittlerweile habe ich kaum noch panikattacken, wenn dann sehr kurz und kontrollierbar. Meine ständige Angst zu sterben is nicht mehr präsent und ich kann wieder normal meinem Alltag nachgehen. Das einzige was sich schon noch bemerkbar macht ab und zu ist die Depression. Ich nehme Esci mittlerweile seit knapp über 2 Monaten und fange jetzt auch eine psychotherapie an. LG

@Panicgirl221 das starke Brennen habe ich auch. Also nimmst du es jetzt seit etwas über einem Monat in der Zieldosis?

danke für eure Beiträge ich bin ja in der Klinik und da ist ja immer jemand da. Die werden wohl auch nach 1-2 Wochen die Dosis erhöhen mal gucken

@Träumerin33 bist du akut in die Klinik gegangen?

@Rapunzel910 ja bin ich es ging leider nichts mehr ….

@Rapunzel910 ja genau... ca. 1 Monat nehm ich jetzt die 10mg. Wo sollst du hin?
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@Panicgirl221 am besten auch, aber mein Arzt meinte, vielleicht reicht bei mir auch weniger, so wie jetzt du mit den sechs Tropfen. Bis wie lange hat das brennen bei dir angehalten?

@Rapunzel910 Das brennen hatte ich auch bis zur Zieldosis. Mein Arzt meinte irgendwann wenns für mich nicht passt soll ich AD wechseln. Mein Bauchgefühl hat mir aber gesagt ich probiers noch weiter. Und war gut so

@Panicgirl221
und unter der Zieldosis ging das Brennen wann weg? Ich finde das neben den Schlafstörungen mit am schlimmsten. Gegen die Depression hilft es dir nicht so sehr?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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