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Hallo ihr Lieben.
Ich muss mich jetzt auch mal wieder melden. Ich nehme das Esci jetzt 6 Wochen, davon ca 5 Wochen mit 10 mg. Ich gatte zeitweise schon echt gute Tage dabei, aber was ich stark merke ist oft diese Benommenheit. Stehe oft den Großteil des Tages irgendwie neben mir. Und das macht mir natürlich wieder zusätzlich Angst. Ich muss dazu sagen, dass ich teilweise schon wieder einiges um die Ohren hatte. Versuche, aber trotzdem mir viel Zeit für mich zu nehmen. Entspannen schaffe ich leider nur sehr schwer bis gar nicht, auch wenn ich mir die Zeit dafür nehmen würde.
Habt ihr Tipps? Und vor allem kennt ihr das mit der Bekommenheit? Kann das von dem Medikament kommen oder ist es eher wegen der Angst? Es ist wirklich sehr unangenehm.
Liebe Grüße

@Canary nur wegen der Angst
Also mega stimmungsaufhellend fand ich escitalopram nie,habe aber auch keine Depression, wahrscheinlich liegt es daran

Ich hatte halt 7 mg,bis es mir wieder gut ging bin ich halt soweit runter wie es mir gut ging ,und das waren halt 3 mg. Bei 2mg wurds dann aber auch wieder kacke,war aber auch durch die klausurenphase ne doofe zeit um runter zu dosieren das hätte Ich besser wissen müssen aber nunja,wieder was gelernt xD

Erstverschlimmerung hatte ich tatsächlich nur als ich auf die 7mg hochdosiert habe,danach nicht mehr.

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Einschleichphase Escitalopram

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@Anita0307 hallo Anita,
Dieses neben dir stehen hatte Ich beim einschleichen auch,ging aber wieder weg. Ich habe es jetzt manchmal noch tagesform abhängig.
Ich denke mir immer wenn diese Benommenheit da ist,ändert auch die Sorge davor nix daran. Egal wie schwer es sich anhört,versuch es zu ignorieren und damit zu leben. Ich sage nicht zu sollst es verdrängen,aber sobald es dir egal ist - wird es besser. So war es zB bei meinem Herzrasen. Wenn es eh da ist,kann ich auch damit leben denn es macht halt einfach keinen unterschied

@Naddel_travels danke für deine liebe Antwort! Aber denkst du, es kommt vom Esci oder eher vin der Abgst/Stress? Wie fühlt sich das bei dir etwa an?

@Anita0307
Ich kannte das schon vom Citalopram.
Und auch jetzt merke ich es am vierten Tag, erster Tag mit 2mg.
Da ' freu' ich mich schon auf meine endgültigen 5 mg.
Ich hab Mundtrockenheit, kann meine Augen nicht koordinieren, und bin völlig unkonzentriert. Mir fällt es schwer was gescheites zu schreiben und zu erzählen. Fühl mich völlig bescheuert.
Ach ja, und solangsam wird mir wieder alles egal .
Soll dass es sein? ruhig stellen ?

@verlorenes Ich Ich kann dich gut verstehen, aber ich glaube du stellst das Medikament zu schnell in Frage und ziehst dich noch weiter runter damit! Dein Körper muss sich erst mal daran gewöhnen! Das dauert alles seine Zeit, da hilft einfach nur durchhalten und Zähne zusammenbeissen, .... Du kannst auch deinen Arzt kontaktieren, wenn dich das alles so beunruhigt.... aber meine Erfahrung ist, das Ärzte die Einstellungsphase oft herunterspielen, manche wissen nicht mal genau über Erstverschlimmerungen Bescheid, dabei hört man das fast bei jedem -wie mir scheint- zumindest bei uns Angsthasen Es ist so ein bisschen so als ob man erstmal durch die Hölle gehen muss um in den Himmel zu gelangen, (und das sag ich als Atheist)

@Canary
Danke .
Geduld war noch nie meine Tugend ...

@verlorenes Ich
-meine auch nicht, aber ich bin grade dabei es zu lernen -z.b. in der Escitalopram Einschleichphase und beim Tavor -vermutlich bald Diazepam Substitutionsentzug... bin heute auch total unruhig, zittrig und hibbelig innerlich, trau mich kaum in mein Vogelzimmer =ganz schlimm für mich! Hab Vögel die gefährlich zahm sind und mich so nicht kennen ...aber hab mir vorgenommen durchzuhalten! Meinen Kanarien zu Liebe, weil ich das Gefühl habe, dass es das richtige ist! Und das bestätigen hier in diesem Thread ja nicht wenige Beiträge
Ich Weiß grad auch nicht, ob jetzt bei mir bei 3mg Esci die NWs losgehen oder Erstverschlimmerung oder ob es der Tavorentzug ist... Gestern war ganz gut, war aber auch auf 3mg

Ich denke ich visiere auch erstmal die 5mg an und schaue dann und pausiere ein Weilchen evtl..

Heute Abend geht's mir ganz gut .aber heute Vormittag war es grausam. Weiß ja nicht wann die Nwk auftreten .
Also meine Psychiaterin hat gesagt ich soll bis 5mg.
Denke das ist weil ich eh schon so empfindlich bin .

Beim Citalopram bin ich schon nur bis 10mg.

@verlorenes Ich bei mir war das auch die ganze Zeit so, dass die NW recht bald nach Einnahme gekommen sind und am Abend war ich wieder normal...

Ich merke immer noch eine leichte Benommenheit während des Tages. Versuche aber auch, dem nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Mal ist es mehr, mal weniger. Bin jetzt bei genau 3 Wochen Einnahme.

@verlorenes Ich mir geht's heute abend auch besser, aber ich glaube das liegt eher an unseren Grunderkrankungen und dieser Sache mit dem Verlauf des Cortisolspiegels über den Tag..
Das sollte sich aber beim Anschlagen der Medikation bessern, denke ich!

Seit drei Monaten auf 10 mg

Heute auf 15 mg .

Meine Nebenwirkungen...extreme Müdigkeit, Kopfschmerzen, Durst, Gähnen, aber erst 5 Stunden danach-
Wie lange muss ich mit diesen NW rechnen? Ah ja, und Durchfall auch noch

@verlorenes Ich
Wie lange hast du denn das Citalopram genommen? Und ist die Benommenheit irgendwann weg gegangen?
Ich bin ja immerhin schon bei ca. 6 Wochen. Und zwischendurch sind auch meine Angstgefühle wieder ziemlich krass präsent, fast so wie vor der Einnahme.

Hallöchen,
Ich bin jetzt bei Tag 8 und habe heute das erste mal 6 Tropfen genommen.
Ich merke, dass ich tagsüber meistens innerlich ruhiger bin. Seit gestern Abend klopft mein Herz nicht mehr so gegen die Brust, also ich merke meinen Herzschlag nicht mehr so doll, nur noch, wenn ich mich darauf konzentriere. Ich habe die Schläge sonst immer gespürt, was mich aber auch wahnsinnig gemacht hat. Allerdings macht mich das jetzt wiederum auch wahnsinnig, weil ich ständig denke, dass es nicht mehr schlägt. Ruhepuls ist bei optimalen 60.
Kennt das jemand? Muss ich mir Gedanken machen?

@annanna nein, du musst dir keine Gedanken machen, ich würde das mal als positive Wirkung deuten!

Ich bin heute etwas down was das Medikament angeht. Hatte in der früh vergessen, die Dosis zu nehmen und mich richtig klar im Kopf gefühlt. Direkt ne halbe Stunde später wieder Schwindel/Benommenheit. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die sexuelle Störung schlimmer wird.
Gleichzeitig denke ich schon, dass mir das Escitalopram zusätzlich gegen die Angst hilft. Es ist so schwierig, werde meinen Arzt nach einer Dosisreduktion fragen.
Hat jemand Erfahrung mit Dosiswechsel nach kurzer Zeit? Kann sich das negativ auswirken?

Hallo ihr Lieben,
Ich bin jetzt 9 Tage am Hochtropfen und bei 4mg Escitalopram aktuell, ...heute bin ich andauernd nur am weinen, einfach traurig, gestern auch schon etwas....
Ich glaube ja ehrlich gesagt, dass diese weinerliche Traurigkeit eher reaktiv auf die Erkenntnis kommt, dass ich noch ein Weilchen Entzug vor mir habe, hab gestern die Nachtdosis Tavor schon in Diazepam umgetauscht für die Vorbereitung auf den sanften Entzug nach Ashton, der halt nun mal viel Zeit und Geduld braucht, dafür aber wenigstens sanft und tolerabel ist... Ich trauere halt um die Zeit, die ich schon krank bin, bald 1 Jahr und noch kein Ende in Sicht, so schnell. Natürlich kann Weinerlichkeit auch eine Entzugsreaktion auf das Tavor sein,

Dennoch meine Frage: hatte schon mal jemand von euch mit dem Escitalopram anfangs eine Weinerlichkeit, Tiefe Traurigkeit, so als vorrübergehende Erstverschlimmerung? Wenn ja, wie lange hielt sie an?

Ich bleibe auf jeden Fall dabei und gehe mindestens mal auf 5mg hoch, weil ich das Gefühl habe, dass es richtig so ist!
Sponsor-Mitgliedschaft

@Canary hi,

bin an Tag 16 und mir geht es sehr viel schlimmer. Also ja ich kenne das mit der Erstverschlimmerung. Bin auch total am verzweifeln. Ich kann gar nichts mehr, alles ist zu viel, vor allem meine kleine Tochter, das ist das schlimmste.

@Nacho oh je Das ist schlimm! Ich hab 6 Vögel, in einem aufwendigen Freiflugzimmer, aber um die schaffe ich es noch grade so mich fast wie gewohnt zu kümmern, sonst liege ich nur antriebslos rum, aber das kann auch mein Tavorentzug sein...

Kann sich denn keiner um deine kleine Tochter kümmern, sie dir mal kurz zur Entlastung abnehmen?

Erstverschlimmerungen gehen ja auch vorrüber, nach 2 bis 3 Wochen, heißt es zumindest.... Dann müsste es dir ja bald besser gehen!

Bleibst du dabei? Ich würde so schnell noch nicht aufgeben!

Sei gedrückt von mir

@Canary danke für deine Antwort.

Hatte auch viel von Erstverschlimmerung gelesen. Meine Mama ist bei mir eingezogen, sonst würde ich das alleine nicht hinbekommen... Ich hoffe es legt sich tatsächlich. Zwei Wochen sind schon um. Aber habe auch von einigen gelesen wo es 9 Wochen gedauert hat. Schrecklich, das hält man doch nicht aus

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Dr. med. Andreas Schöpf
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