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Zitat von Inii:
@Kassi27 gehts dir halbwegs gut damit?

Also halbwegs auf jeden Fall. Gibt auch schon echt gute Phasen, wenn ich mir selber nicht zu viel Druck mache, wieder schnell funktionsfähig zu sein.

Aber ich höre auch noch viel zu oft viel zu intensiv in mich hinein. Die Sicherheit fehlt eben noch.

Lg

Zitat von Kassi27:
Also halbwegs auf jeden Fall. Gibt auch schon echt gute Phasen, wenn ich mir selber nicht zu viel Druck mache, wieder schnell ...

Das kenne ich, aber ich gehe trotzdem arbeiten, sonst komm ich da denke ich in eine abwärtsspirale

A


Einschleichphase Escitalopram

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@Inii das habe ich zu Beginn auch gedacht und bin nach einer Woche Krankenstand wieder auf die Arbeit. Hab dann aber schnell gemerkt, dass meine Symptome zu krass sind. Meine Arbeit hätte gelitten und ich nur noch mehr Druck verspürt. Deswegen hab ich mich dazu entschlossen, nun die Zeit zu nehmen, die es braucht, um gesund zu werden.

Klar, wenn du daheim bist, ist viel Zeit zum Grübeln und am Anfang hab ich manchmal stundenlang wie angewurzelt dagesessen und gedacht, wie mies ist das denn jetzt alles.

Hab dann drauf geachtet, mit feste Rituale in den Tag zu legen. Also aufstehen, Bad, Frühstück, mit dem Hund ausgiebig spazieren usw.

Das funktioniert ganz gut und ich hoffe, dass dieser derbe Antrieb in der Früh sich langsam einpegelt.

Das ist aktuell mein größtes Problem. Also das Medikament wirkt. Ich bin viel weniger traurig und habe keine Heulzusammenbrüche mehr.

Nur das aufgewühlte Gefühl im Bauch ist eben gerade noch unangenehm. Aber das dauert wohl auch. Zumindest wirkt es schonmal.

LG

Zitat von silberauge:
Ja, dass macht Sinn. Deshalb meditiere ich auch, damit habe ich bisher die besten Erfolge in der Angstbewältigung. Das Teil scheint sich tatsächlich zu beruhigen, wenn man am Ball bleibt. Lag ich sonst in bestimmten Situationen auf einer Angstskala von 1 bis 10 auf 9, so sind es jetzt so 3 bis 4.

Sobald ich etwas, ich sag mal, ruhiger werde, möchte ich das auch unbedingt angehen. Würde gerne einen MBSR-Kurs besuchen, aber das wie gesagt sobald es mir besser geht. Es gibt auch gute Hörbücher über Achtsamkeitsmediation/MBSR, welches ich mir momentan anhöre.

LG

Mein Antiangst/Panik/Stress-Programm in eine bessere Zukunft und vielleicht auch hilfreich für andere Betroffene.

Übungsvorschläge für eine gestufte Reizkonfrontation um Angst und Panikattacken zu überwinden.

Die folgenden Übungsvorschläge sollen eine Anregung darstellen, Ängste im Sinne einer Objekthierarchie darzustellen.

Die einzelnen Aufgabenstellungen kann man dann im Sinne einer Annäherungshierarchie je nach Bedarf leichter bzw. schwieriger gestalten. Führt alle Übungen allein durch, um euer Selbstvertrauen zu stärken.

• Gehen Sie mindestens 20 Minuten in einem Supermarkt umher.

• Stellen Sie sich bei der Kasse in einer Schlange mit mindestens 10 Leuten an.

• Schauen Sie 15 Minuten lang in einem Kleidergeschäft die neue Mode an.

• Probieren Sie in Geschäften Kleider oder Schuhe, ohne etwas zu kaufen.

• Bleiben Sie eine halbe Stunde lang in einem Lokal oder Café in der Mitte sitzen.

• Nehmen Sie ein Menü in einem überfüllten Restaurant ein.

• Gehen Sie in ein Konzert, Theater, Kino oder in einen Gottesdienst und bleiben Sie bis zum Ende.

• Setzen Sie sich im Kino oder bei einer Veranstaltung in die Mitte einer Reihe.

• Leisten Sie sich beim Friseur einen zeitaufwendigen Haarschnitt.

• Gehen Sie zum Zahnarzt, wenn Sie dies schon lange nicht mehr getan haben.

• Besuchen Sie eine Sportveranstaltung oder Freiluftveranstaltung mit vielen Zuschauern.

• Besuchen Sie einen Jahrmarkt oder Unterhaltungspark mit vielen Leuten.

• Fahren Sie auf dem Rummelplatz mit bisher stets gemiedenen Fahrzeugen (z.B. mit dem Riesenrad oder der Hochschaubahn).

• Gehen Sie für mindestens eine Stunde in ein überfülltes Hallenbad bzw. Freiluftbad.

• Gehen Sie für mindestens eine Stunde in eine öffentliche Sauna.

• Gehen Sie in einem Krankenhaus mindestens eine Stunde lang durch alle möglichen Stationen.

• Fahren Sie mit der Straßenbahn eine halbe Stunde sitzend in einem Viererabteil.

• Fahren Sie mindestens eine halbe Stunde lang stehend in einem Bus.

• Fahren Sie eine Stunde lang in der Stoßzeit mit einem öffentlichen Verkehrsmittel.

• Gehen Sie in einer überfüllten Straßenbahn von einem Ende bis zum anderen durch.

• Machen Sie mit dem Postbus einen Tagesausflug zu einem Ort, an dem Sie noch nie waren.

• Fahren Sie mit dem Auto auf der Autobahn mindestens 100 km in einer Richtung.

• Fahren Sie mit einem Schnellzug mindestens 200 km.

• Besuchen Sie mindestens 100 km entfernte Verwandte oder Bekannte.

• Fahren Sie mit einem Schiff oder Boot über einen See bzw. machen Sie eine Seerundfahrt.

• Fahren Sie mit einer Seilbahn bis zur Endstation hinauf.

• Fahren Sie mit dem Auto durch einen längeren Tunnel.

• Fahren Sie in einem Hochhaus 3 mal mit dem Lift auf und ab, ohne auszusteigen.

• Machen Sie beim nächsten Flughafen einen mindestens halbstündigen Rundflug.

• Gehen Sie durch einen langen düsteren Gang.

• Nehmen Sie an einer unterirdischen Führung teil (Bergwerk, Katakomben).

• Besteigen Sie einen Turm (z.B. den Dom oder Fernsehturm einer größeren Stadt).

• Gehen Sie eine offene Wendeltreppe (z.B. einen Notausgang) hinauf und wieder hinunter.

• Schauen Sie von einem mindestens 6 Stockwerke hohen Haus bei offenem Fenster hinunter.

• Gehen Sie über eine gefürchtete Brücke und schauen Sie in der Mitte auf den Fluss hinunter.

• Gehen Sie mindestens eine Stunde lang durch einen Wald.

• Gehen Sie Blutspenden bei einer öffentlichen Blutsammelstelle.

• Machen Sie einen dreistündigen Stadtbummel ohne Mitnahme von von Beruhigungsmitteln.

• Fragen Sie Leute auf der Straße nach der Zeit, nach einem Weg oder um Wechselgeld.

• Gehen Sie bei Nacht mindestens eine halbe Stunde lang in einer belebten Straße spazieren.

• Verreisen Sie über Nacht in eine Stadt, in der Sie noch nie waren, ohne jemand zu informieren, wo Sie sind, und übernachten Sie dort allein in einem Hotel.

• Übernachten Sie in einer voll belegten Jugendherberge.

• Bleiben Sie eine bestimmte Zeit (mindestens 4 Stunden) allein in der Wohnung, ohne mit jemand Kontakt aufzunehmen (auch nicht telefonisch).

Heute bei mir etwas schlechter. Habe nicht so toll geschlafen und war nachts etwas unruhig.
Es muss aber nicht alles mit der Krankheit zu tun haben. Ich habe gestern spät noch Kaffee und Cola getrunken, was den Schlaf sicher beeinflusst.
Die Kinder waren wieder um 7 Uhr wach, dann ist die Nacht halt vorbei.
Also etwas Müdigkeit… dadurch heute etwas abgeschlagen und lustlos.
Dann grübelt man ggf und interpretiert zu viel hinein.
Ich denke wir haben alle mal gute und schlechte Tage.
Ich probiere es nun mit Sport. Aber leicht, weil ich natürlich nach schlechtem Schlaf nicht Vollgas geben will.
Entweder ist es dann besser, oder eben nicht. Es muss aber nichts mit der Krankheit zu tun haben. Diesem einen schlechten Tag stehen 20 gute gegenüber

@estikei so ist es, alle haben mal einen schlechten Tag. Muss nichts mit der Krankheit zu tun haben. Hast du denn an so einem schlechten Tag dann auch wieder Ängste oder ist es Grübeln ohne Angst?

LG

@Kim89 diese krasse Angst mit Adrenalin bis in die haarspitzen ist weg. Das war sicher nur ein Einschleicheffekt von dem Esci.
Ich reagiere auch richtig heftig auf Risperidon etc. Minimale Dosen reichen, um mich 24 Stunden außer Gefecht zu setzen.
So war es sicher auch beim Esci, als ich es hochdosiert habe.

Wenn ich jetzt grüble, dann kann ich es gut unterbrechen. Dann mache ich etwas anderes und denke ggf später nochmal bei klaren Verstand drüber nach.

Zitat von estikei:
Heute bei mir etwas schlechter. Habe nicht so toll geschlafen und war nachts etwas unruhig. Es muss aber nicht alles mit der Krankheit zu tun haben. ...

Bei uns in Ö sagt man dazu schei. da nix daun feid da nix.

Denk dir nichts dann fehlt dir nichts.

Zitat von Rippatha40:
Mein Antiangst/Panik/Stress-Programm in eine bessere Zukunft und vielleicht auch hilfreich für andere Betroffene. Übungsvorschläge für eine gestufte Reizkonfrontation um Angst und Panikattacken zu überwinden. Die folgenden Übungsvorschläge sollen eine Anregung darstellen, Ängste im Sinne einer ...

Danke für die vielen Anregungen. Ich glaube aber auch, dass es ganz viele gesunde Menschen gibt, die da nicht die Hälfte von machen würden. Aber so kann man echt Stück für Stück an sich arbeiten. Mein letzter Zahnarztbesuch war auch echt ein mega Schritt und hat am Ende gut getan und Sicherheit gegeben.

Zitat von estikei:
Heute bei mir etwas Habe nicht so toll geschlafen und war nachts etwas Es muss aber nicht alles mit der Krankheit zu tun Ich habe gestern spät noch K...


Der schlechte Schlaf beeinflusst wirklich unglaublich viel. Wenn man die Batterien nicht wieder gut aufladen kann, dann muss man wirklich mit sich am nächsten Tag nachsichtig sein. Wenn beim Auto die Batterie leer ist, schimpfen wir ja auch nicht, sondern kümmern uns, dass die wieder Energie bekommt.

Mir gehts heut recht gut vom körperlichen Befinden. So langsam pegelt sich glaub ich der neue Antrieb ein. So gegen Mittag ist es meist nicht mehr so treibend innerlich.

Hab heut beim spazieren auch drüber nachgedacht, dass ich doch meine Familie in dieser Zeit sehr vermisse. Wohne mit meinem bald Mann ca. 200 km entfernt und obwohl ich viel telefonischen Kontakt habe, fehlt mir die Heimat.

Traue es mir daheim eigentlich nicht wirklich anzusprechen. Vorher war ich ja hier auch glücklich. Ist es also vielleicht nur ein Auswuchs der Depression?

Das Problem ist, einfach umziehen ginge eh nicht, da mein Partner verbeamtet ist und eine Stelle da so schnell nicht gewechselt werden kann. Außerdem ist das hier seine Heimat und ich hab Angst, dass er diese auch nicht für mich verlassen würde. Komm mir gerade echt wie so ein Kind im Supermarkt vor, dass den Anschluss verloren hat und nun umherirrt.

Ach diese Grübeleien. Danke, dass ich das mal loswerden durfte.

LG und einen sonnigen Sonntag euch allen.

Ich bin ja jetzt seit ca. 11 Wochen auf 20mg Citalopram. Bis auf die noch unterschiedlich vorkommenden Depersonalisationssymptome geht's mir soweit gut. Bin sehr sportlich unterwegs und richtig fit.

Im Juli 180Km Laufen und Mountainbiken.

Ich frage mich halt nur wie lange ich warten soll, bis die DPDR Gefühle weg sind bzw. ob den eine Erhöhung von 20mg auf 30mg in dem Bereich etwas nützen soll?

Die DPDR Symptome gingen auch in früheren Zeiten immer weg, machte mir aber keine Notizen ob dies 3,4 oder 6 Monate gedauert hat.

Na ja geduldig wie ich bin... wechselt halt noch das Befinden....

Zitat von Rippatha40:
Ich bin ja jetzt seit ca. 11 Wochen auf 20mg Citalopram. Bis auf die noch unterschiedlich vorkommenden Depersonalisationssymptome geht's mir soweit ...

Zauberwort: Geduld.
An der fehlt es dir. Willkommen im Club übrigens, Geduld ist auch nicht meine Stärke.

Akzeptanz ist uns bleibt das Zaubermittel. Und ich meine nicht es nur zu sagen, sondern man muss es wirklich auch so fühlen.
Pack ich auch noch nicht wirklich, da ich immer Macherin war und auf einmal ist da etwas, was man eben nicht machen kann. Ich denke, da stehen wir uns selbst im Weg.

Hey an alle,

ich gehe ja jetzt in die 5. Woche Escitalopram. Heute hatte ich ab Mittags irgendwie eine richtig depressive Stimmung, die ich schon seit bestimmt 3 Wochen nicht mehr kannte.

Musste dann auch viel weinen und irgendwie jedes bisschen hat mich tief verletzt. Als wenn man seelisch eben so ultra dünnhäutig ist, dass man mit einem Teelicht geröntgt werden könnte.

Kennt das auch jemand von euch, dass es nochmal solche Einbrüche gibt, bevor das Medikamt so richtig seine Wirkung entfalten kann? Hab echt gedacht, diese miesen Traurigkeitsphasen wären nun schon hinter mir und es kämen nur noch kleinere Löcher. Werde die ganzen Umstände heute natürlich in der nächsten Therapiestunde anbringen aber dass es mich heut so packt, hätte ich nicht gedacht.

Danke im Voraus und euch einen schönen Abend.

Zitat von Kassi27:
Hey an alle, ich gehe ja jetzt in die 5. Woche Escitalopram. Heute hatte ich ab Mittags irgendwie eine richtig depressive Stimmung, die ich schon ...

Sorry ob der Frage, aber: Steht evtl. die Mens an? Bei PMS oder ähnlichen hilft Antidepressiva nämlich nicht, da muss man dann immer noch durch.

So heute hab ich mal wieder einen Step gemacht und kann von meiner Todo Liste wieder was streichen.

War mit Familie in der nahen Tschechei, bei den Vietnamesen die Fussi das erste Mal für mich schön machen.

Oida, in dem Saal gab es 25 Plätze für die Pediküre und 30 für die Maniküre. Ich machte daß das erste Mal in meinem Leben und saß ganz hinten.

Da waren gefühlte 100 Menschen inkl. den Vietnamesen und ein Geruch, wie in einer Chemiefabrik ‍‍‍. Aber mir hat gefallen das Fussi schön machen. Der Mass. Sessel tat sein übriges und nach 45min war ich an den Füssen runderneuert. Keine Unruhe, keine Panik und auch keine DPDR.

Liebe Grüße

Zitat von Grace_99:
Sorry ob der Frage, aber: Steht evtl. die Mens an? Bei PMS oder ähnlichen hilft Antidepressiva nämlich nicht, da muss man dann immer noch durch. ...

Also die ist eigentlich gerade seit gestern erst durch. Meinst du das kann danach auch was damit zu tun haben?

Dachte immer danach ist es seelisch besser, weil die Hormone ja in der zweiten Hälfte der Blutung wieder angeregt werden.

Zitat von Rippatha40:
So heute hab ich mal wieder einen Step gemacht und kann von meiner Todo Liste wieder was War mit Familie in der nahen Tschechei, bei den Vietnamesen...

Das klingt wirklich nach einer abgefahrenen Situation aber mit schönem Ausgang.

Zitat von Kassi27:
Also die ist eigentlich gerade seit gestern erst durch. Meinst du das kann danach auch was damit zu tun haben? Dachte immer danach ist es seelisch ...

Hm, keine Ahnung. Normalerweise geht es einem danach besser, stimmt.
Dann weiß ich auch nicht woran es liegt.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Grace_99

Ja das Wort Akzeptanz verfolgt mich anscheinend schon die letzten Jahre.

Als Selbständiger bin ich es quasi gewohnt Gas zu geben.

Wenn ich die Vergangenheit betrachte, habe ich auch ein Schema bei mir bemerkt, dass Ich bis zum Exzess immer eine Lösung finden will, herauszufinden wo ist die Ursache, wo ist die Wurzel, wo begann alles, was kann ich verändern, muss/will ich verändern.

Und mir kommt dann das Akzeptieren immer wie Resignieren vor.

Es muss doch eine Ursache geben, die mich oder uns in die jeweilige Situation in der wir stecken oder gesteckt sind brachte.

Für das geht man doch zum Therapeuten, für das lest man Bücher, recherchiert, tauscht sich in Foren aus, schaut sich YouTube-Videos an usw.

Ich frage mich dann immer okay dann schmeiß die Selbstständigkeit hin, lass dich scheiden wenn du vermutest, dass da die Wurzel des böen ist und dann?

Vergeht dann alles, wenn ich endlich Mein Sinnvolles Leben lebe?

Eine Arbeit die besser zu mir passt - quasi eine Berufung. Weniger Stress dafür aber alle Vor/Nachteile einer unselbstständigen Arbeit haben, oder ich mache mich in einem Berufsfeld selbstständig, wo ich Menschen durch meine Talente helfen kann?

Eine Gefährtin die meine Leidenschaften, Hobbys und Lebensauffassung besser mit mir auslebt als meine jetzige Frau?

Was wäre wenn?

Ohne diese Schritte zu wagen, wird sich mir diese neue Welt nicht offenbaren. Und wer oder was garantiert mir, dass nach diesen Veränderungen ich meine psychischen Belastungen hinter mir lassen kann?

Was wenn nach einer gewissen Zeit der neue Job doch nicht die Erfüllung ist, in der neuen Beziehung der unvermeidliche Alltag einkehrt und auch hier sich alle unangenehmen Facetten sich offenbaren?

Oder meine Beschwerden wieder kommen, trotz dessen, dass alles im neuen Leben für mich perfekt ist, weil es bei mir Endogen ist?

Ich bin 44, vielleicht hat sich auch noch eine midlife crises dazugesellt.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Einen Tag nach dem anderen zu leben, einen Moment nach dem anderen zu genießen. Entbehrung als einen Weg zum Frieden zu akzeptieren. Diese sündige Welt anzunehmen, wie Jesus es tat und nicht so, wie ich sie gern hätte. Zu vertrauen, dass Du alles richtig machen wirst, wenn ich mich Deinem Willen hingebe, sodass ich in diesem Leben ziemlich glücklich sein möge.


Zitat von Grace_99:
Pack ich auch noch nicht wirklich, da ich immer Macherin war und auf einmal ist da etwas, was man eben nicht machen kann. Ich denke, da stehen wir uns selbst im Weg.

Ja das kann man rauslesen, dass du Hummeln im Ar... hast

Zitat von Rippatha40:
Ja das kann man rauslesen, dass du Hummeln im Ar... hast

Dito

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Dr. med. Andreas Schöpf
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