Als alter (ehemaliger) Angsthase möchte ich euch ein paar Dinge an die Hand geben, die es vielleicht ein wenig erleichtern grundsätzlich damit umzugehen bzw. vielleicht auch den Einschleichprozess etwas gefasster zu bewältigen.
Wie schon Heinz Erhardt sagte sollte man nicht alles glauben was man denkt!.
Eines der schlimmsten Gedanken bei Angst- und Panikattacken ist das Gefühl zu sterben bzw. schwer krank zu sein! Schlimm ist nicht die erste Panikattacke sondern längstens nach der 2x Panikattacke sind viele regelrecht traumatisiert.
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Wenn nicht schon passiert lasst euch umfangreich durchchecken. Differentialblutbild (speziel Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin, Cortisol als Tagesprofile. Alle gängigen Vitamine, Eisen, Progesteron usw). Ich rede da von 3 A4-Seiten Blutbefunde.
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Ab zum Internisten/Kardiologen. Macht ein normales EKG, ein
Belastungs-EKG und ein Herzultraschall
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Ab zum Radiologen. Sonographie der Bauchorgane, Halsschlagader.
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Ab zum Lungenfacharzt zwecks Lungenfunktionstest.
Sollte außerhalb der Blutuntersuchungen alles ohne Befund sein, dann könnt ihr beruhigt sein und euch körperlich bester Gesundheit erfreuen.
Zu den Blutbefunden komme ich später, da ich jetzt baden bin. Ihr könnt gespannt sein auf was ihr da acht geben müsst.
Lg
05.08.2022 12:42 •
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