Zitat von silberauge:Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Was hast du denn an Therapie schon gemacht, bzw. noch nicht gemacht?
Normale klientenzentrierte Gesprächstherapie. Jetzt bin ich bei einem Therapeuten der nach der Logotherapie von Viktor Frankl arbeitet. Da geht es mehr um den Sinn in Leben zu finden.
Aber wenn ich so nachdenke, dann bräuchte ich eine Konfrontationstherapie um grundsätzlich die noch vorhandenen Ängste und Panikgefühle in verschiedensten Situationen abzutrainieren.
Für mich ist das selbst schwer zu fassen was falsch läuft bzw. wenn den etwas überhaupt falsch läuft.
Ich höre mit den Antidepressiva nach wirklich langsamen Ausschleichen auf und setzte ab. Mir geht es danach im großen und ganzen recht gut. Meistens nach einem halben bis ganzen Jahr begonnen meistens diverse psychosomatische Beschwerden (Magen, Gastritis, Reflux, Verspannungen usw.). Im der 2 Phase beginnen dann vermehrt psychische Beschwerden wie Unruhe, Anspannung, eine nervöse-angespannte Grundstimmung. Die letzte Phase sind dann entweder die eine oder andere leichte Panik oder beginnende Depersonalisationen/Derealisationen.
Diese Zustände geben dann irgendwann den Ausschlag doch wieder mit den AD anzufangen. Mittlerweile das 9x seit 2006.
28.07.2022 20:49 •
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