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Zitat von Bubbles:
@Rippatha40 wie B.?Hoffe alkfrei mit den Medikamenten! Würde so gern Mal ein Schluck Wein trinken, glaube das letzte Glas war ...

Ich trink auch ab und an ein Glas Wein oder 2.
Zitat von estikei:
@Rippatha40 nicht. Ich hab grad 0,5mg genommen, um heute Abend wenigstens klarzukommen, mit dem Hintergedanken, dass ich dann wenigstens schlafen ...


Ich hab Tavor und Alprazolam beim Einschleichen genommen. Mein Eindruck war, dass es super gewirkt hat, aber im Nachhinein waren meine Unruhezustände und Hoffnungslosigkeit verstärkt.
Es fiel schon einmal: Promethazin. Das kann ich auch empfehlen. Wirkt etwas beruhigend, leider nicht stimmungsaufhellend/-stabilisierend wie ein Benzo, aber zum Schlafen taugen sie super und sie machen nicht abhängig.
A


Einschleichphase Escitalopram

x 3

Zum Einschlafen und Durchschlafen hat bei mir Trittico sehr gut geholfen. Ist ein schlafanstoßendes AD. Hab ich ne Weile genommen.
Quetiapin 25 mg ist auch gut. Beruhigend und hilft mega beim schlafen.

Mittlerweile reichen bei mir 12,5 mg zum durchschlafen.
Zitat von Grace_99:
Einiges. Es gibt Menschen die machen sich damit eine 2. Baustelle auf, jeder reagiert anders. Mancher nimmt Benzos und ist nach 3 Tagen abhängig, ...

Stimmt schon, hatte ja auch zuvor mal geschrieben mit Rücksprache des Facharztes.

Und das Thema der Abhängigkeit nach kurzen Tagen (was so gut wie nie vorkommt), können auch Psychiater nicht eruieren.
Zitat von Susanne05:
Ich trink auch ab und an ein Glas Wein oder 2.

Ja jetzt ist wieder Sommerspritzerzeit
Zitat von Rippatha40:
Stimmt schon, hatte ja auch zuvor mal geschrieben mit Rücksprache des Facharztes. Und das Thema der Abhängigkeit nach kurzen Tagen (was so gut wie ...

Genau weil man es nicht eruieren kann, sollte man damit nicht locker umgehen.
Zitat von Grace_99:
Genau weil man es nicht eruieren kann, sollte man damit nicht locker umgehen.

Was ist den für dich lockeres Umgehen?
Zitat von Rippatha40:
Was ist den für dich lockeres Umgehen?

Das, was du schreibst, paar Wochen so und so viel ruhig nehmen etc. Das Thema hatten wir schon mal ein paar Seiten zuvor.
@Rippatha40

Ja, die Hähne im Korb quasi.
@Susanne05

Würde auch gerne. Ich warte noch ein bisschen. Denke das ich bald nochmal erhöhe, so richtig gut ist es noch nicht. Habe immernoch oft Herzangst.
Zitat von estikei:
Warum man mit den Benzos so zurückhaltend ist, ist mir schleierhaft. So wenig wie möglich soll ich nehmen. 0,25mg vielleicht. Ich bin fast 2 Meter groß, Sportler und wiege fast 100 Kilo… 0,25mg merke ich kaum

0,25mg sind ein Witz. Wenn es nicht richtig dosiert wird und dir dadurch nicht hilft, dann kannst du es auch ganz weglassen. Nimm doch einfach mehr davon, bis es dir besser geht und dann schleichst du es langsam aus.
Zitat von Bubbles:
@Susanne05 Würde auch gerne. Ich warte noch ein bisschen. Denke das ich bald nochmal erhöhe, so richtig gut ist es noch nicht. Habe immernoch oft ...

Seit wann nimmst du jetzt die 10mg?
Warst du schon bei Blutkontrolle und EKG? War alles ok?
Hi,

9. Tag, 7mg.
Bin heute wieder mit Unruhe aufgewacht, nachdem ich gestern Abend 0,5mg Alprazolam genommen habe und recht gut schlafen konnte.
Heute früh habe ich dann wieder 0,5mg genommen.
Kinder wegbringen war ok. War auch relativ entspannt was die Angst und Unruhe angeht.
Anschließend zuhause habe ich einfach nur geschlafen. Mir fehlt jegliche Zuversicht. Ich habe nun in den 1 1/2 Wochen der Einnahme 1,5kg Gewicht verloren und heute kein Interesse mehr an gar nichts. Ich starre nur vor mich hin und grüble. Bin gleichzeitig verzweifelt über meine Situation und genervt.
Nun war ich beim Arzt, habe Durchhalteparolen erwartet, aber weit gefehlt.
Alprazolam Feuer frei, zusätzlich risperidon und eine Einweisung. Er hat mir deutlich gemacht, dass ich grad wirklich akut krank bin, dass wir das ernst nehmen und nun alles tun, damit das wieder wird
Zitat von estikei:
Ich habe nun in den 1 1/2 Wochen der Einnahme 1,5kg Gewicht verloren

@estikei Die Appetitlosigkeit ist auch leider eine häufige Nebenwirkung
Zitat von estikei:
Mir fehlt jegliche Zuversicht.

Ich kann dich gut verstehen. Aber es wird ganz bestimmt wieder besser. In der Einschleichphase kann alles erstmal schlechter werden.

LG
Die Einweisung schockiert mich. Und auch, dass ich damit vor allem meine Kinder und Frau extrem belaste und enttäusche. Wir hatten Urlaub geplant… Disneyland.
Zitat von estikei:
Die Einweisung schockiert mich. Und auch, dass ich damit vor allem meine Kinder und Frau extrem belaste und enttäusche. Wir hatten Urlaub geplant… ...

Kann ich mir vorstellen. Da würde mir auch mal die Luft wegbleiben, denk ich.
Ich bin grad nicht ganz sicher, was man in dem Fall wünscht und hoffe, ich steig nicht ins Fettnäpfchen...

Ich wünsche dir einfach mal, dass dir schnell und gut geholfen werden kann!
Alles Gute!
Sponsor-Mitgliedschaft
@estikei Wann sollst du denn in die Klinik?

Ich kann das total nachvollziehen, ich mache mir auch Druck, dass ich endlich wieder normal leben will, Sachen unternehmen möchte und für meine Familie stark und gesund sein möchte. Nur bringen mich diese Gedanken gerade nicht weiter. Ich versuche, so hart es klingt, aufzuhören mich selbst zu bemitleiden und mir zu sagen, es ist nun so wie es ist, Besserung kann nicht innerhalb 1 oder 2 Wochen passieren. Und wenn es mir wieder gut geht, hole ich alles nach und weiß es umso mehr zu schätzen. Und glaub mir, es fällt mir auch sehr schwer und die meiste Zeit des Tages bin ich hoffnungslos, suhle mich in Selbstmitleid, heule und frage mich "wie konnte das passieren, ich wünschte das wäre nie passiert, das ist ein Alptraum" usw. Aber immer wieder versuche ich dann genau in solchen Augenblicken umzudenken und mir zu sagen: Auch diese Zeit geht, so Gott will, vorbei.
Zitat von Bubbles:
@Rippatha40 Ja, die Hähne im Korb quasi.

Die Hähne im Käfig
@estikei
Ich kann so mit dir fühlen so ging es mir in der Einschleichphase auch, alles wurde schlimmer ich dachte ich schaff das nicht. Ich lag fast nur auf dem Sofa, hab mich nicht getraut das Haus zu verlassen, war wie als zu viel selbst was zu Essen für die Kinder machen hat mich überfordert.

Jetzt geht es mir schon deutlich besser, ich schaffe den Kleinen alleine in den Kindergarten, ich habe meine Arbeitskollegen besucht ich war sogar schon Einkaufen...

Ich will nicht behaupten das ich mich in diesen Situationen super gefühlt habe, natürlich hatte ich Angst und hab mir vorgestellt was alles passieren könnte aber ich habe es trotzdem gemacht...

Ich wünsche dir von ganzem Herzen ganz viel Kraft und das es dir bald besser geht.
A


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