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@Beebi ja aber nicht so wie jetzt. Vorher war es 4-6 Wochen jeden Tag schlecht und dann Mal 1 Tag gut.
@Grace_99 ach meine Liebe,
ich hoffe einfach die 10mg würden reichen. Aber ich denke eher es hat sich jetzt eingependelt und es reicht nicht.
A


Einschleichphase Escitalopram

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@Bubbles

Ah ok . Und jetzt ist es so sehr besser geworden ?
@Beebi naja so sehr würde ich jetzt nicht sagen. Ich habe zwischendrin und in manchen Situationen das Gefühl das es besser wird.

Das ist das dritte Mal in den letzten 20 Jahren das ich ein AD nehme. Die beiden letzten Male war ich nach einiger Zeit komplett Symptomfrei.
@Bubbles Du bist ja erst 3 Wochen auf 10mg oder? Ist ja nicht so lange

Hattest du die letzten Male auch Escitalopram genommen oder ein anderes AD?
@Rippatha40
Wobei es auch sein kann, dass es einfach der*die falsche Therapeut*in ist oder die falsche Therapieform, etc. Da gibt's ja einige Möglichkeiten.
@Kim89 ja ca. 3 Wochen.

Beim ersten Mal war es Citalopram, beim letzten Mal auch Escitalopram.
Zitat von Bubbles:
@Grace_99 ach meine Liebe, ich hoffe einfach die 10mg würden reichen. Aber ich denke eher es hat sich jetzt eingependelt und es reicht nicht.

Bitte quäl dich nicht

Ich weiß wie schwer es war für dich und es soll dir endlich gut gehen.

Ich hab vor ein paar Wochen auf 20 mg erhöht, scheine damit meine Dosis gefunden zu haben. Es ist noch einiges nicht gut, aber besser.

Fühl dich gedrückt.
Zitat von Bubbles:
@Grace_99 ach meine Liebe, ich hoffe einfach die 10mg würden reichen. Aber ich denke eher es hat sich jetzt eingependelt und es reicht nicht.

Sorry, ging doppelt raus ‍️
@Grace_99

Danke!
Werde wohl am Wochenende erhöhen!
Zitat von Bubbles:
@Grace_99 Danke! Werde wohl am Wochenende erhöhen!

️
Zitat von Grace_99:
Sorry, ging doppelt raus ‍️

Egal
@Bubbles

Ich wünsche dir sehr , dass auch du bald wieder Symptomfrei bist !

Kannst du denn deinen Alltag meistern , oder bist du da auch total eingeschränkt?
Ich habe seit gestern Escitalopram bekommen.
Ich habe extreme Angst vor Redesituationen und Situationen wie zb beruflichen Essen, wo ich vermeintlich nicht weg kann.
Sonst bin ich völlig "intakt". Ein lebensfroher und sehr aktiver Mensch.

Gestern habe ich das Medikament zum ersten Mal am Mittag genommen und habe nicht sehr viel gemerkt.
Die Dosis sind 5mg.
Heute ging es etwa 1-2 Stunden nach der Einnahme deutlich schlechter. Übelkeit, ok… aber ich habe das Gefühl, dass ich von innen überschäume.
Ich wusste kaum wohin mit mir, hatte aber gleichzeitig Probleme , eine Aufgabe anzufangen. Es ist wie als wenn ich immer wieder Adrenalinschübe kriege. Ich spüre die regelrecht. Dermaßen unangenehm… und natürlich die passende Gedankenspirale dazu. Oh mein Gott, das wird nie besser, ich muss meinen Job aufgeben,….

Ich habe das im Verlauf des Vormittages mit Alprazolam gebremst. 0,25mg um 10 Uhr und 14 haben gereicht. Jetzt steigert es sich wieder ein wenig.

Letztlich will ich das Medikament nicht weiter nehmen.
Der Arzt sagte ich könnte es "ausprobieren", kann aber auch im Bedarfsfall immer weiter auf Alprazolam zugreifen.
Jedoch ist mir Alprazolam wegen der Suchtgefahr ungeheuer und daher habe ich doch das Escitalopram genommen.

Ich hoffe, dass ich morgen wieder einigermaßen klarkomme. Halbwertszeit 30 Stunden…
@estikei hey Was genau meinst du mit von innen überschäumen?
@estikei du könntest eventuell auch mit Escitalopram Tropfen eindosieren und dann mit 1 Tropfen anfangen und alle 3-4 Tage steigern um 1 Tropfen steigern
Zitat von estikei:
Ich habe seit gestern Escitalopram bekommen. Ich habe extreme Angst vor Redesituationen und Situationen wie zb beruflichen Essen, wo ich vermeintlich ...

Escitalopram ist dafür bekannt, dass es nach 3 Stunden bereits zu Veränderungen kommen kann.

Das was du fühlst ist die Antriebssteigerung, was viele als Unruhe beschreiben und bei dir wie überschäumen anfühlt.

Dies legt sich in der Regel nach 2 Wochen. Ich würde es durchziehen und dich evtl. krank schreiben lassen, so dass diese Zeit zum eingwöhnen da ist.
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@Rippatha40 ja..das habe ich mich auch schon öfters gefragt..am Anfang der Therapie damals,konnte ich keine Öffentliche fahren...habe das dann irgendwann wieder hinbekommen, aber die Panikattacken und Angststörung sind irgendwie geblieben.
@Beebi danke!

Ne, ich habe meinen Alltag immer gemeistert. Alles gemacht und sehr oft kurz vorm Zusammenbruch.

Ich bin im Außendienst und viel im Auto unterwegs, musste sehr oft für 100 km Fahrt 5-6 Mal anhalten weil es nicht mehr ging. Habe trotzdem alles durchgezogen.

Alle Hoffnungen in die Therapie gesetzt, leider reicht bei manchen psychischen Erkrankung das etwas mehr selbst lieben was die Psychologen predigen nicht aus.

Sollten die AD bald richtig wirken werde ich sie dieses Mal nicht mehr absetzen.
Zitat von Grace_99:
Escitalopram ist dafür bekannt, dass es nach 3 Stunden bereits zu Veränderungen kommen kann. Das was du fühlst ist die Antriebssteigerung, was ...

Danke.

Ich habe schonmal 2 Jahre lang Escitalopram gekommen und ich glaube damals während eines Urlaubs mit Tropfen eingeschlichen.
Krankschreibung kommt leider gar nicht infrage.

die stressbesetzten Situationen kommen Stoßweise. Mal ist es nur eine Präsentation, mal - so wie nun - zwei Wochen die ich verreisen muss, wo mehrere Situationen dabei sind. Dann wieder wochenlang nichts.
ich kann mich gut an meine ersten Reisen erinnern. Ich musste Alprazolam nehmen trotzdem dass ich Escitalopram hatte. Nach einigen Monaten waren die häufigen Reisen so Routine, dass es mir eher auf den Nerv gegangen ist als mich zu stressen. Mit COVID bin ich leider nun etwas aus der Übung.

Ich stelle mir halt die Frage was passiert. Im schlimmsten Fall muss ich mich mit Alprazolam + Metoprolol 3-4 Tage jeden Tag dämpfen und nehme dann wieder gar nichts.

ich bin mir immer noch nicht sicher ob für jemand wie mich Escitalopram überhaupt das richtige ist… und auch der Arzt war mehr auf dem kann man mal probieren, muss man aber nicht Trip unterwegs.
A


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