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@Grübelkatze

Diese werde ich mir auf jeden Fall mal merken . Vielleicht hilft es ja was . Aber selbst dabei können meine ich NW auftreten . Trotzdem werde ich mich diesbezüglich mal schlau machen. Danke sehr

Zitat von Beebi:
@Grace_99 Ich hoffe halt, dass es von allein besser wird . Der Glaube kann ja für gewöhnlich auch Berge versetzten . Vielleicht hilft das ja doch ...

Äh nein, das ist Wunschdenken.

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Einschleichphase Escitalopram

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@Grace_99

Vielleicht hast du recht .

Aber es ist ja auch allein gekommen , warum ist es so Abwegig , dsss es auch von allein verschwindet ?

Zitat von Beebi:
@Grace_99 Vielleicht hast du recht . Aber es ist ja auch allein gekommen , warum ist es so Abwegig , dsss es auch von allein verschwindet ?

Das fragst du nicht ernsthaft, oder? Bei 99,9 % aller kommt es aus dem off und erst wenn man sich damit auseinander setzt (Therapie) wird einem bewusst woher es kommt.

Es ist dein Ding was du tust, weiter leidest oder dir helfen lässt.

Hallo, zusammen ich glaube nicht das es von allein Verschwindet! Es geht mir seit 2 Jahren Rund um die Uhr schlecht. ( Körperliche Symptome)
Und es ist kein Tag, Woche, Monat wo es verschwunden ist.
Deswegen geht bei mir Morgen die Tagesklinik los.
Ob es Psyche ist oder Körperlich mir langsam echt latte Hauptsache man versucht sich helfen zulassen.

Gruß

Ich dachte nach, ich glaube es waren zwei Jahre Behandlung bei Psychologin und Psychiater geheilt zu sein. Die Therapie lief aus, ich setzte die Medikamente ab und war super stolz. Meine Angststörung, die mir das Leben schwer machte war besiegt....

Dachte ich...

Ich glaube, so getäuscht hatte ich mich im Leben überhaupt noch nie. Die Störung kam in voller Härte zurück und krempelte mein Leben von jetzt auf gleich völlig um. Die Erfahrung musste ich anscheinend machen und ich habe gelernt, dass ich lernen muss, mit der Angststörung umzugehen. Ob ich sie jemals ganz los werde, wird sich weisen.

Ich hatte aber das große Glück, dass ich es beim Rückfall sehr schnell erkannt habe, dass meine Psychologin sofort wieder für mich da war und auch meine damalige Psychiaterin schnell einen Termin für mich hatte.
Nun bin ich in Einzel- und Gruppentherapie, sowie in medikamentöser Behandlung und komme mit Ausnahmen einigermaßen gut zurecht.

@Grübelkatze hört sich gut an, super dass du schnell gehandelt hast diesmal … Was genau meinst du mit Ausnahmen?

LG

Zitat von Kim89:
Was genau meinst du mit Ausnahmen?

So Ausnahmen, wo ich nicht stabil bin, sondern total unruhig, nervös und super ängstlich kommen schon vor. Das sind meist einzelne Tage. Da schmeißen mich Kleinigkeiten, wie zb eine Schürfwunde (bei meinem Mann) aus der Bahn. Das ist dann echt übel und ich mach meist nicht nur mich wahnsinnig damit.

@Beebi kann ich gerne machen..bis jetzt ist mir nichts aufgefallen,ist aber auch erst der 3.Tag,aber ich hoffe natürlich das da nichts weiter kommtBammel habe ich aber auch,aber ich will endlich das es mir wieder besser geht.
Habe Schwankschwindel seit 4 Wochen und ich kann dadurch nur mit Begleitung ausser Haus und das macht mich so fertig.

@Beebi was hast Du denn für Symptome?

@Beebi

Sorry wie alt bist du? Auf eine Spontanheilung zu hoffen, da bist du schon lange drüber. Das zuhause sitzen und nichts tun bringt dich noch weiter in die Abwärtsspirale!

Ich kenne einen Fall, da hat ein Mann eines Bekannten Psychiaters 7 Jahre lang bei einem Therapeuten Psychoanalyse gemacht. Gebracht hat es ihm original gar nix. Dann hat er das erste mal ein Antidepressiva genommen und der Typ war wie ausgewechselt und begann ein für ihn neues erfülltes, nicht mehr für möglich gehaltenes Leben.

Wenn es mit Therapie und anderen Dingen nicht funktioniert, dann bleibt nur das Medikament.

Tschuldigung aber viele (sorry den Ausdruck) machen sich in die Hose wegen den deppaden Tabletten.

2-4 Wochen Nebenwirkungen die zum Aushalten sind und du bist im Normalfall durch und kannst wieder gesund werden.

@Ini48

Ich finde Schwindel generell , sehr beängstigend und schlimm . Habe damit nie Probleme gehabt , aber jetzt habe ich es manchmal .

Würde man Nebenwirkungen nicht sofort nach der erste Einnahme bemerken ? Oder kommen die erst später ?

@Ini48
Ach , ich hatte wirklich viele , jetzt sind sie allerdings überschaubarer geworden . Eine Zeitlang dachte ich , jeden Tag sterbe zu müssen und das ist kein Witz . Ich habe immer gedacht , dass ich schwer krank bin . Wenn ich heutzutage Symptomfrei bin , denke ich mir , dass es nichts organisches sein kann . Wenn ich allerdings lange Symptome habe , denke ich mir wieder schwer krank zu sein. Es ist halt komisch .
Das schlimmste für mich an Symptome ist und waren , diese ständige Übelkeit mit extremen Kopfschmerzen . Diese unerträgliche Nervosität und Unruhe , treibe mich im wahrsten Sinne des Wortes , in den Wahnsinn . Aber es Ist nicht so eine innere Unruhe wo ich mich bewegen muss , eher so eine die mich komplett lähmt . Ich weiß nicht ob das jemand kennt . Mein Herz schlägt dann für paar Stunden einfach so schnell , dass ich irgendwann nur Angst habe . Ich stehe dann nur unter Strom und jegliche Geräusch , Gespräch , Aktivitäten , oder sonst was verschlimmert es nur noch mehr . Es ist kaum auszuhalten und das ist wirklich so .
Ich kann in dieser Situation einfach nichts mehr .

Zitat von Beebi:
@Ini48 Ach , ich hatte wirklich viele , jetzt sind sie allerdings überschaubarer geworden . Eine Zeitlang dachte ich , jeden Tag sterbe zu müssen und das ist kein Witz . Ich habe immer gedacht , dass ich schwer krank bin . Wenn ich heutzutage Symptomfrei bin , denke ich mir , dass es nichts organisches sein kann . ...


ja so ein Gefühl hatte ich vor vielen Jahren auch mal. Weisst du woher das kommt?
Ich glaube bei mir war es weil man das Haus abgerissen hatte in dem ich bis ich eine junge Frau war gewohnt hatte. Als die meinen Lebensbaum umgesägt hatten, das war wie eine persönliche Entwurzelung.
Da hatte ich die ersten Panikattacken

@Beebi ob man die NW gleich bemerkt oder später weiß ich auch nicht...ich bin guter Hoffnung das nichts schlimmes kommt

@Rippatha40

Ich bin 35 !

Es ist ja schon etwas besser geworden , aber halt immer noch präsent . Vor ein paar Wochen konnte ich wirklich garnichts , da war liegen das einzige was ich konnte , da meine Symptome so schlimm waren . Jetzt kann ich ja manchmal wieder aufstehen und wenigstens manchmal normal einkaufen gehen , oder kochen . Das war vor ein paar Wochen nich undenkbar .

Aber ich bin mir mittlerweile schon bewusst , dass es besser wäre , da mal einen Therapeuten aufzusuchen.

Das mit deinem Bekannten ist super toll und freut mich sehr für ihn . Das wünsche ich mir auch , so sehr, einfach wieder normal leben zu können .

Meine Angst vor Medikamenten , kommt von Medikamenten . Ich hab bis vor fünf Jahren nie Angst vor Medikamenten gehabt . Dann allerdings erlitt ich einen Schock und die Angst hat sich sowas von manifestiert, dass ich das nur noch schwer unter Kontrolle habe . Ich habe eine Woche auf der Intensivstation gelegen. Seitdem habe ich noch zweimal auf Medikamente reagiert und bin nun von Angst gesegnet .

@Ini48

Bestimmt wird alles gut gehen . Ich drucke dir ganz dolle die Daumen
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@Lunatica

Das tut mir leid zu lesen :-/

Nein , ich weiß bei mir kein Stück , woher es kommt .

@Beebi du musst Dir Hilfe holen,so ist das doch auch kein Leben...
Wie gesagt ich verstehe deine Medikamenten Angst,aber Sie können Dir dieses Mal evtl helfen...ich bin auch vor 2 Jahren mit einer Amoxillin (AB) Allergie in die Notaufnahme gekommen und trotz Angst versuche ich jetzt dieses AD ,weil die jetzige Situation für mich unerträglich geworden ist.gute Besserung

Zitat von Ini48:
@Beebi ich kann Dich gut verstehen,ich habe auch sehr großen Respekt vor Medikamente wegen den NW.Ich bin seit 4 Wochen jetzt an einem Punkt ...

Servus, du machst das vollkommen richtig. In 1 Monat wirst du wieder ein anderer, gesunder und fröhlicher Mensch sein!

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Dr. med. Andreas Schöpf
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