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@Beebi
Ich kann Grübelkatze nur zustimmen. Bei mir kommen auch Angst- und Panikgefühle hoch, allerdings brechen sie nicht durch und auch, wenn ich beispielsweise ein Stimmungstief habe und heulen könnte, kann ich mich viel leichter erden. Und bei mir unterbricht es auch das Grübeln, das ist so das erste gewesen, was weg war

@yoonmin wieviel mg Escitalopram nimmst du?

A


Einschleichphase Escitalopram

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@Kim89
Ich nehme 20mg. Allerdings war das bei mir auch nötig. Aber das nehme ich gerne in Kauf.

Zitat von yoonmin:
@Kim89 Ich nehme 20mg. Allerdings war das bei mir auch nötig. Aber das nehme ich gerne in Kauf.

Ich finde die MG-Einnahme ist gar nicht relevant, da jeder unterschiedlich ist in dem Krankheitsbild und daran kann man nicht festmachen wie ein Mensch ist.

@Grace_99
Ja klar. Aber mir ist das auch nicht unangenehm oder peinlich. Im Gegenteil. Ich brauche es und das ist vollkommen in Ordnung. Wenn ich es ein Leben lang nehmen muss, so sei es denn. Ich bin froh, dass ich es nehme und dass es mich bei der Therapie unterstützt.

@yoonmin

Würde das ja auch gerne mal probiere , allerdings habe ich so sehr Angst um mein Herz , wenn ich Tabletten nehme . Diese Angst lässt es einfach nicht zu . Ich werde irgendwann mich wahnsinnig !

@Beebi hast du speziell Herzangst oder was sind so deine Ängste?

Also richtig Angst habe ich vor Medikamenten , ES und Herzrasen . Bei den drei Sachen , ist immer ganz schnell vorbei bei mir und die Panik hat wirklich leichtes Spiel . Und in Moment versetzt mich jede Kleinigkeit, aber wirklich alles in puren Stress , (Sirenen , zu lauter Fernseher , Filme , die ich immer gesehen habe , einkaufen gehen , Auto fahren , Gespräche uns.) was natürlich wieder in Herzrasen und absolute Angespanntheit , endet . So ist das doch kein Leben mehr ..

Zitat von Beebi:
Also richtig Angst habe ich vor Medikamenten , ES und Herzrasen . Bei den drei Sachen , ist immer ganz schnell vorbei bei mir und die Panik hat ...

Da hilft Therapie und Antidepressiva. Würde mich fragen wie die Lebensqualität ist und der Leidensdruck. Wenn dieser nicht hoch genug ist, dann musst du so weiter machen/aushalten.

@Beebi ich kann Dich gut verstehen,ich habe auch sehr großen Respekt vor Medikamente wegen den NW.Ich bin seit 4 Wochen jetzt an einem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr kann und jetzt seit 3 Tagen AD nehme.Ich habe seit 4 Jahren ES uns ab und an Herzrasen,aber die Gefühlswelt wie ich sie momentan erlebe,ist für mich einfach grauenhaft und deshalb nehme ich jetzt die Medikamente und hoffe auf Besserung.

@Grace_99

Von Lebensqualität ist garnicht Mehr die rede bei mir , es nervt halt alles nur noch. Aber ich kann es nicht verstehen , warum ?!

Ich bin seid einem Jahr zu Hause , geh nicht mehr zur Uni oder arbeiten . Habe keinerlei Stress mehr und trotzdem ist es so . Wie gesagt, kann es einfach nicht verstehen .

@Ini48

Das tut mir leid ;(

Vielleicht berichtest du mal , wie du diese verträgst ?!

Ich habe so viel schlechtes von Nebenwirkungen gehört , dass ich mir denke , die nicht auch noch ertragen zu können .

Zitat von Beebi:
@Grace_99 Von Lebensqualität ist garnicht Mehr die rede bei mir , es nervt halt alles nur noch. Aber ich kann es nicht verstehen , warum ?! Ich bin ...

Es gibt hier kein Jein, sondern nur Ja oder Nein.
Ich will das es mir besser geht? Gut, nutze die Zeit, gehe evtl. stationär oder Tagesklinik und gehe meine Probleme an und lass mich auf Antidepressiva einstellen.
Nein: Bleibt alles wie es ist.

Ist deine Entscheidung.

@Grace_99

Ja, ich weiß das es meine Entscheidung ist. Aber die halt zu treffen , ist manchmal garnicht so so ganz leicht , wenn man Angst vor Medikamenten hat .

Zitat von Beebi:
@Grace_99 Ja, ich weiß das es meine Entscheidung ist. Aber die halt zu treffen , ist manchmal garnicht so so ganz leicht , wenn man Angst vor ...

Dann musst du weiter leiden ‍️
Hört sich nicht empathisch an, weiß ich, aber eine andere Möglichkeit, wie aufgezeigt, gibt es nun mal nicht. Dessen musst du dir bewusst sein.

@Grace_99

Ich hoffe halt, dass es von allein besser wird . Der Glaube kann ja für gewöhnlich auch Berge versetzten . Vielleicht hilft das ja doch noch ?!

Zitat von Beebi:
Ich bin seid einem Jahr zu Hause , geh nicht mehr zur Uni oder arbeiten . Habe keinerlei Stress mehr und trotzdem ist es so . Wie gesagt, kann es einfach nicht verstehen .

Der Stress hört ja nicht auf, nur weil man zuhause sitzt, dass ist ja nicht die Lösung deiner Probleme. Von daher kann ich es gut nachvollziehen, dass es dir nicht gut geht. Bist du denn in irgendeiner Behandlung, Hausarzt? Psychiater? Psychologe?
Mit Medikamenten kannst du den Teufelskreis natürlich etwas durchbrechen, aber die zugrunde liegenden Probleme lösen diese letztendlich auch nicht. Auf irgend eine Weise solltest du jedenfalls aktiv werden. Tagesklinik wurde schon genannt. Vielleicht wäre auch ein stationärer Aufenthalt sinnvoll. Dort wärst du auch unter Aufsicht, was Medikamente angeht, vielleicht könntest du dich da besser drauf einlassen.
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@Beebi
Vielleicht was Pflanzliches (wurde mir zumindest so gesagt)?
Man kann das sicher nicht vergleichen und ob es wirklich ne Alternative zu den Medikamenten ist, würde ich keinesfalls garantieren.
Aber da du so Angst vor Medikamenten hast, wäre es vielleicht ein Anfang.
Ich hab, als ich zwei Jahre nix genommen hab, im KH damals Nervenruh - Tropfen bekommen, weil ich recht nervös war.
Die haben mir wirklich gut geholfen, zumindest für akute Unruhephasen.

@silberauge

Nein , ich bin in keiner Behandlung .

Aber ich habe ja doch nirgends Probleme irgendwo , dass ist ja das was ich nicht verstehe .

Vielleicht sollt ich wirklich trotzdem mal in Therapie gehen . Ach , ich weiß es doch alles auch nicht . :/

Na ja, es geht dir ziemlich schlecht und dafür gibt es Ursachen. Du könntest ja mal ein paar psychologische Beratungstermine wahrnehmen, dann wird es für dich vielleicht deutlicher um was es eigentlich geht.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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