So die neue Lärchendielenterrasse ist fertig und ich auch. Die letzten 3 Tage exkl. Pausen 28 Stunden gearbeitet.
30 Grad im Schatten und ca. 4-5 Liter getrunken. Mittags volle Portion Spaghetti. Jetzt sitze ich im Garten und komme langsam runter. Schwiegersöhne halfen jeweils gestern u. heute einer. Am Abend ließ dann die Konzentration nach und ich merkte, dass die Kraft u. der Wille nicht mehr viel da waren.
Mittwoch war ich bei Psychiaterin. Diese sagte auch, dass ich jetzt mindestens 3-5 Jahre auf der Dosis bleiben soll und für 3 Jahre mache ich das auch.
Bin jetzt seit Donnerstag auf 20mg Cita (10mg Escitalopram) und beim Bromazepam auf ca. 0.40mg. Bei Bedarf könnte ich durchaus etwas höher gehen sollte ich bei den 20mg etwas spüren.
Aber wird vermutlich nicht sein, da ich ja 5mg (7 Tage), 10mg (7 Tage), 15mg (7mg), 20mg (3 Tage) langsam eingeschlichen habe. Heute ist Tag 24 seit Einnahmebeginn.
Ich freue mich ganz, ganz ehrlich und viel, wenn es mir wieder rundum gut geht. Weil auch meine Psychiaterin welche auch Therapeutin ist, sagte dass bei einer ordentlichen Depression sehr oft Psychotherapie einfach nicht hilft und sie eher Medikamente verschreibt bevor sich einer zu Tode therapiert.
Angst und Panik habe ich keine, bei mir war es zum Schluss einfach eine Überforderung, die sich in Unkonzentriertheit, Depersonalisationen bzw. Derealisationsmomente zeigte.
körperlich ziemlich erschöpfte Grüße!
21.05.2022 19:55 •
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