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Ich hoffe es.
Irgendwie bin ich froh daß ich den Schritt gemacht habe und es vielleicht bald besser ist.

Auf der anderen Seite fühle ich mich schlecht das ich diesen Schritt zum dritten Mal machen musste. Aber das geht hoffentlich auch noch weg.

Zitat von Grace_99:
Nicht von der Minidosis. Du bist was du denkst und was du erwartest.

Ich denke das auch. Von der Minidosis glaub ich nicht das da soviel passiert.
Durchhalten!

A


Einschleichphase Escitalopram

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Zitat von Bubbles:
Ich hoffe es. Irgendwie bin ich froh daß ich den Schritt gemacht habe und es vielleicht bald besser ist. Auf der anderen Seite fühle ich mich ...

Du schaffst das. Immer positiv denken! Es dauert halt bis es besser wird. Halte durch!

Zitat von Bubbles:
Ich hoffe es. Irgendwie bin ich froh daß ich den Schritt gemacht habe und es vielleicht bald besser ist. Auf der anderen Seite fühle ich mich ...

Da du diesen Schritt schon zum 3. mal machen musst weißt Du doch ganz genau Wielang es dauert oder nicht? Ich hab vorher auch echt schiss gehabt es zu nehmen, aber mittlerweile bin ich froh, dass ich es genommen hab.
du kannst gerne auf 2,5mg bleiben, wenn es dich weiterbringt, aber den Anschein ist dem nicht so. Also solltest du selber drüber nachdenken

Zitat von Bubbles:
Huhu, bin jetzt heute morgen noch schnell umgezwitscht auf Escitalopram bevor es zu spät ist. Ich habe um zehn Uhr 2,5mg genommen und fühle mich ...


2,5mg ES entsprechen 5mg Citalopram und da sind bei der Dosis bereits bis 50% der Rezeptoren belegt. Es ist also kein Wunder, wenn man vermeintliche Minidosen zu Beginn, sehr deutlich merkt.
Je mehr mg man nimmt, desto weniger Rezeptoren werden anteilig belegt. Ein Sprung von 0 auf 2,5mg ist also viel extremer als einer von 7,5 auf 10mg.

Zitat von Pauline333:
2,5mg ES entsprechen 5mg Citalopram

Ich hattes ihm extra nicht gesagt.
Dass er am 2. Tag sozusagen schon mehr genommen hat meine ich. Hm

Bubbles, mach dich nicht fertig.

Zitat von Susanne05:
Ich hattes ihm extra nicht gesagt. Dass er am 2. Tag sozusagen schon mehr genommen hat meine ich. Hm Bubbles, mach dich nicht ...


D.h. @Bubbles nimmt 5mg?
Wäre ja voll ok, ist ja die Einstiegsdosis eigentlich.

Ich wollte mit meinem Beitrag nur klar machen, dass das was viele mit diesen Einsteigs-Minidosen fühlen, real sein kann und vom Medikament kommt.

Das sollte auch beruhigen, da es eindeutig zeigt, dass der Wirkstoff ankommt und wirkt. Jetzt heißt es nur durchhalten und lieber nicht zu langsam steigern, um das Leiden nicht unnötig in die Länge zu ziehen.

Erst kommt die Nebenwirkung, dann die Wirkung.

Zitat von Pauline333:
D.h. nimmt 5mg?
Wäre ja voll ok, ist ja die Einstiegsdosis eigentlich.

Nein, er hatte erst mit 2,5mg Citalopram angefangen und an Tag 2 zu 2,5 mg Escitalopram gewechselt. Ich hatte ihm nur nicht gesagt, dass 2,5 Escitalopram doppelt so viel ist wie 2,5 Citalopram.
Ja, 5 wären auch ok. Jeder muss das so machen wie er optimal nebenher klarkommt. Vielleicht dauert was länger aber es wird. Das ist die Hauptsache.

@Bubbles
Ich würde mal sagen mir geht's besser. Seit 3 Tagen.
Ich sags erstmal ganz leise, damits ni wieder weggeht.
Mir geht's bisschen wie perfekt.

Zitat von Susanne05:
Nein, er hatte erst mit 2,5mg Citalopram angefangen und an Tag 2 zu 2,5 mg Escitalopram gewechselt. Ich hatte ihm nur nicht gesagt, dass 2,5 ...


Das stimmt.
Aber wenn ich nochmal SSRI nehmen sollte, würde ich nicht nochmal so krass rumeiern, wie damals. Mann tut sich nicht immer einen Gefallen, Minischritte in langen Zeiträumen zu gehen.

Damit berichte ich explizit nur über mich. Ich hatte damals in Minischritten mit Citalopram angefangen (2,5 / 5 / 7,5 / 10 / 15 / 20 / 30). Mein Leidensweg hat deswegen statt 2 bis 8 Wochen, fast 3 Monate gedauert. Kann ich nicht empfehlen.
Mit dem heutigen Wissen, würde ich es mit Citalopram in 3 Schritten zu je 2 Wochen (5 / 10 / 20) probieren, dann 4 Wochen warten, um zu schauen, ob 20 ausreichend und ggf auf 30 erhöhen.
Escitalopram analog zu der hälftigen Dosis.

@Pauline333 was denkst du da bei 20mg Escitalopram? Ist das sinnvoll noch auf 25 mg zu gehen? Du kennst dich doch aus mit der Belegung der Rezeptoren?

Zitat von Bubbles:
Ich weiß es nicht, war bis jetzt immer so. Vielleicht reagiere ich wirklich auf so ein Bisschen.

Geht/ging mir auch so mit SSRI. Was hilft, ist entweder ganz langsames Einschleichen, am besten mit Tropfen, oder zu dem SSRI was beruhigendes nehmen während der Einschleichphase. Oder eben die Nebenwirkungen aushalten, wenn man das kann.
Einbilden tust du dir das jedenfalls nicht, geht vielen so. Hat mir auch meine Psychiaterin bestätigt.

Zitat von Blume21:
@Pauline333 was denkst du da bei 20mg Escitalopram? Ist das sinnvoll noch auf 25 mg zu gehen? Du kennst dich doch aus mit der Belegung der ...


Darf man auf 25mg gehen bei Escitalopram? Bei Citalopram ist die Höchstgrenze 40mg, das entspricht 20mg Escitalopram.

Generell ist es bei SSRI aber so, dass du immer weniger zusätzliche Wirkung hast, je höher du kommst.
Von 20 auf 30mg Citalopram zu steigern bedeutet eine Erhöhung im einstelligen Prozentpunktbereich. Wenn du dich mit 20mg Citalopram noch sehr schlecht fühlst, kann man nicht unbedingt mit einer starken Verbesserung rechnen, wenn man auf 30mg erhöht.
Es kann aber unter Umständen das Quentchen sein, dass zum Maximaleffekt fehlt. Ich würde es von daher ausprobieren, bevor ich mich für einen Wechsel entscheide.

Zitat von Pauline333:
Darf man auf 25mg gehen bei Escitalopram? Bei Citalopram ist die Höchstgrenze 40mg, das entspricht 20mg Escitalopram. Generell ist es bei SSRI aber ...

@Blume21
Höchstgrenze Escitalopram 20mg am Tag.

Ich hab mal bisschen im Kopf gekramt.

5 mg für 4 Tage, dann auf 10 mg hoch, auf 15 mg ca. 10 Tage später.

5 und 10 mg war in der Klinik, die 15 mg dann nach der Entlassung mit Rücksprache mit meinem Arzt.

Schlecht ging es mir glaube ich so roundabout 4 Wochen.

@Pauline333 es sind jetzt 20mg schon seit 7 Wochen. Seit einer Woche geht’s mir sehr schlecht. Fast wie am Anfang. In einer Woche habe ich den Termin bei der Neurologin. Sie wird mir sicher anbieten auf 25 mg zu gehen. Deshalb frage ich, da ich gern vorbereitet bin. Hattet ihr denn mal einen derartigen Rückschlag nachdem es eigentlich ganz ok lief?

@Susanne05 ja, so steht es geschrieben. Ich hab aber gehört dass es Patienten gibt die höher steigen. Ich weiß man kann’s nur ausprobieren.
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Ja wird noch ein harter Weg. Hoffentlich ist es bis 4.Mai etwas besser wenns in den Urlaub geht.

Jeder Herzstolperer und Salve ist in Moment echt schlimm, weil Grad die Herzangst sich voll verstärkt.

Habe gestern von 12,5 mg auf 15 mg erhöht. Kann hier auch nochmal extreme Übelkeit auftreten? Hatte diese Übelkeit eigentlich bei keiner Erhöhung.. hat jemand Erfahrung damit?

Zitat von Blume21:
Hattet ihr denn mal einen derartigen Rückschlag nachdem es eigentlich ganz ok lief?


Also bei mir gab es keine starken Downs, als es einmal eine Weile gut lief. Ist denn eventuell etwas passiert, was das neue Tief ausgelöst habe könnte? Oder nimmst du ein neues Medikament oder hast eins abgesetzt? Evtl auch schon vor einer Weile?

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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