Schlafstörungen sind auf Dauer echt Folter. Hatte das phasenweise auch sehr heftig und dachte ich drehe durch. Letztendlich halfen in einer ganz akuten Phase dann nur Benzodiazepine. Darf man halt nicht zu lange nehmen und dann schön langsam ausschleichen.
Ansonsten konsequent über einen längeren Zeitraum Schlafhygiene betreiben. Da muss jeder herausfinden, was ihm am besten hilft. Aber es gibt einige wichtige Grundsätze, die man ja überall nachlesen kann. Hält man lange genug durch, kann sich wieder ein normaler Schlafrhythmus einstellen.
Bei mir war es so eine Kombi aus immer zur gleichen Zeit aufstehen morgens, viel Bewegung am Tag, aber nicht zu spät, niemals tagsüber schlafen, egal wie müde, abends keine negativen Nachrichten, Filme etc., kein schweres Essen abends, kein Alk., Licht ab spätestens 21.Uhr dimmen, usw.
Ich werde jetzt gegen halb elf, elf abends müde und gegen halb sieben werde ich wieder wach ohne Wecker. Nehme nur noch 50mg Opipramol gegen 21.00.
10.03.2022 13:50 •
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