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@Windy ich Frage mich immer wie es sein kann das ich solche Angst vor diesem Medikament entwickelt habe obwohl ich weiß das es mir schonmal geholfen hat.

Drücke euch allen die Daumen das es euch hilft!

Zitat von Bubbles:
@Windy ich Frage mich immer wie es sein kann das ich solche Angst vor diesem Medikament entwickelt habe obwohl ich weiß das es mir schonmal geholfen ...


Das ist die Krankheit und nicht du.

Dir geht es dermaßen schlecht das du Angst vor jeder Veränderung hast, selbst vor denen, welche positiv sind.

A


Einschleichphase Escitalopram

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Zitat von Grace_99:
Unter SSRI gibt es auch Unruhe, die geht nicht immer weg, das Medikament ist ja keine Wunderpille. Es unterstützt und macht vieles einfacher, aber ...

Aber irgendwie muss man die Unruhe doch weg bekommen

Zitat von Sunny2808:
Aber irgendwie muss man die Unruhe doch weg bekommen

Wieviel Olanzapin nimmst du denn und nimmst du es abends?

Zitat von Sunny2808:
Aber irgendwie muss man die Unruhe doch weg bekommen


Indem man an der Ursache arbeitet. Medikamente unterstützen dabei, wie gesagt.

Zitat von Grace_99:
Indem man an der Ursache arbeitet. Medikamente unterstützen dabei, wie gesagt.

Wenn es aber keinen wirklichen Auslöser gibt

Zitat von Sunny2808:
Wenn es aber keinen wirklichen Auslöser gibt


Dafür geht man zur Therapie um zu eruieren was hat mich krank werden lassen, was kann mir helfen?

@Grace_99 Hallo,
Wie lange nimmst du eigentlich schon Escitalopram und in welcher Dosierung? Und ab welchem Zeitpunkt nach der Ersteinnahme hast Du eine Therapie begonnen

Zitat von StefanP:
@Grace_99 Hallo, Wie lange nimmst du eigentlich schon Escitalopram und in welcher Dosierung? Und ab welchem Zeitpunkt nach der Ersteinnahme hast Du ...


Ich war vorher bereits in Therapie.

Bin dann Ende November 10 Wochen stationär gegangen, dort wurde ich erst auf sertralin eingestellt, war aber kein Medikament für mich.

Dort dann Escitalopram, ich glaube ich nehm das jetzt 10 Wochen? 12 Wochen? Keine Ahnung. 15 mg seit ca. 8 Wochen, ich merk mir sowas nicht.

Hatte im Klinikum 3 x Woche Therapie, 2 x Gruppe, 1 x Einzel. Jetzt wieder 1 x Woche ambulant.

@Grace_99 ob das immer so funktioniert ist die andere Frage. Mein Therapeut meinte zu mir es könne gut sein daß ich mich von meiner Frau getrennt habe oder meinen Job gekündigt habe etc. wenn wir fertig sind.

Unfassbar sowas zu sagen, wenn ich das erste Mal Probleme hätte würde ich ihm vielleicht zustimmen. Bei mir geht das ganze jetzt schon zwanzig Jahre mit Unterbrechungen in der Zeit als ich mit Medikamenten eingestellt war. Das heißt es gab in den zwanzig Jahren mehrere Veränderungen. Damals kannte ich meine jetzige Frau noch nicht und den Job hatte ich auch noch nicht.

Mir hilft es auch. Meine Unruhe ist weg und mir geht es im allgemeinen besser als ohne

Zitat von Sunny2808:
Ist die Unruhe damit weg gegangen?

Definitiv ist sie damit weggegangen. Außer man trinkt mal ein Gläschen Wein Zuviel, dann kann es am nächsten Tag auch mal nicht so rosig sein. Aber ich muss dazu sagen, dass es bei mir wirklich knapp 3 Monate gedauert hatte bis ich wirklich richtig "stabil" wieder war.

Als ich Escitalopram das erste Mal gekommen hatte, hat es aber auch ungefähr solange gedauert. Dauert ja sowieso auch vielleicht etwas, bis man die richtige Dosierung für sich gefunden hat.

Bei mir ist die Unruhe nicht weg, das nervt ziemlich.
Allerdings ist die Schilddrüse auch draußen und ich muss L-Thyroxin nehmen, da ist Unruhe fast immer Programm.
Hab im April Kontrolle beim Nuklearmediziner.
Vielleicht sind aber die 15 mg auch zu viel für mich.

ich habe mich leider zu früh gefreut (
Habe eine total Schlaflose Nacht. Wie ist es möglich keine Sekunde schlafen zu können?
Hab mich hingelegt, plötzlich im Gesicht Schweissausbrüche und dann einfach hellwach. Das ist echt unmenschlich.

@NoSleep auch da muss ich dir sagen, dass mich selbst das sehr lange begleitet hat und ebenfalls zum Verzweifeln gebracht hat. Das war mit das Letzte, was verschwunden ist. Ich weiß wie unangenehm dieses Gefühl ist, war genau wie bei mit Schweißausbrüchen!

Zitat von StefanP:
@NoSleep auch da muss ich dir sagen, dass mich selbst das sehr lange begleitet hat und ebenfalls zum Verzweifeln gebracht hat. Das war mit das Letzte, was verschwunden ist. Ich weiß wie unangenehm dieses Gefühl ist, war genau wie bei mit Schweißausbrüchen!

@NoSleep kann ich bestätigen. Anfangs war es echt übel. Zwei in der Nacht Klamotten wechseln. Und dann wieder versuchen einzuschlafen
Jetzt nach ca. 6Wo wird es besser.

LG Euch
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Keine Sekunde zu schlafen ist echt Folter. Da bleibt nichts übrig für Optimismus. Nur Enttäuschung, Angst wie es weiter geht.

Habe ja keine andere Wahl als zu hoffen, dass es endlich anschlägt.

Zitat von NoSleep:
Keine Sekunde zu schlafen ist echt Folter. Da bleibt nichts übrig für Optimismus. Nur Enttäuschung, Angst wie es weiter geht. Habe ja keine andere Wahl als zu hoffen, dass es endlich anschlägt.

Halt durch ! Es wird auf jeden Fall besser.

Ich erwarte keine Wunderheilung. Aber, dass ich endlich täglich 4-5Std. schlafen kann. Wie die Nacht davor, erstmalig nach vielen Wochen.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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