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Alk. fördert Angst.
Alk. verschlimmert Depressionen.
Alk. begünstigt Panikattacken.

Sorry, aber Alk. mit Antidepressiva und das in der Eingewöhnung? ‍️

Bei mir wirkt Alk. dämpfend. Weniger Angst. Entspannung und leichtes atmen.
Aber keine Sorge ich bin gesundheitsbewusst. Das war eine Ausnahme. Es war nur die Hoffnung, dass das Mittel so wirken könnte.

A


Einschleichphase Escitalopram

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Da solltest du lieber doch auf ein Bedarfsmedikament umsteigen.
Alk. solltest du unbedingt vermeiden. Es macht es im Nachhinein nur schlimmer

Frag deinen Arzt mal nach so einem Notfallmedi.
Bei mir ist es Promethazin.
Löst auch zusätzlich Ängste

Zitat von NoSleep:
Bei mir wirkt Alk. dämpfend. Weniger Angst. Entspannung und leichtes atmen. Aber keine Sorge ich bin gesundheitsbewusst. Das war eine Ausnahme. ...


Ich mach mir keine Sorgen um dich, deine Entscheidung dir 1,5 l B. reinzuziehen um dich entspannt zu fühlen. ‍️

Solltest du mal auf dich wirken lassen was du so von dir gibst.

Es war nicht geplant. Es hat sich eine Gelegenheit ergeben in Ausgang zu gehen. War eine angenehme Abwechslung.

Ich nehme abends 15mg Mirtazapin zum Schlafen. Das wirkt aber nicht so angstlösend und entspannend. Ende Woche hab ich erneut ein Termin. Dann schauen wir weiter.

Zitat von NoSleep:
Es war nicht geplant. Es hat sich eine Gelegenheit ergeben in Ausgang zu gehen. War eine angenehme Abwechslung. Ich nehme abends 15mg Mirtazapin zum ...


Wie gesagt, mir persönlich ist es egal und wenn du dir eine Flasche Korn reingießt.

Was mir persönlich aber nicht egal ist: Zeit und Gedanken sind kostbar, man versucht anderen gut zuzureden, zu unterstützen und wenn dann jemand Alk. konsumiert und aufgrund dessen wegen Symptomen nachfragt, ist das vertane Zeit für mich.

Daher bin ich diesbezüglich jetzt raus bei deinen Fragen.

@Grace_99
Es tut mir Leid, dass es zu diesem Missverständnis gekommen ist. Ich finde du reagierst schon heftig. Für mich ist die Sache abgeschlossen. Wollte nur wissen, ob das AD nach der Einschleichphase auch so symptomlindernd wirken wird.

Habt ihr in der Einschleichphase auch viel geschwitzt?

@NoSleep
Ja, ich habe extrem geschwitzt. Auch das geht wieder vorbei. Als ich wieder schlafen konnte habe ich ausschließlich nachts geschwitzt, das hörte dann mit der Zeit auf, heute nur noch selten und wenn dann deutlich weniger als vor ein paar Wochen

Ok, vielen Dank. Sehr wertvoll dieser Austausch. Ich hätte die ADs längstens abgesetzt aus Enttäuschung und Symptomlast.

Ich muss nebenbei auch an den bösen Gedanken arbeiten. Diese verhindern das Einschlafen. Ich habe immer das Gefühl mit Augenschliessen in eine Erstickung zu gleiten und kämpfe dagegen und verwache. Völlige Idiotie. Dabei funktioniert das Atmen vollig unabhängig.

Ich hatte das auch mit dem schwitzen. Meistens nachts. Am Tage eher die Hände und Füsse.
Ich kenne die Gedanken oder das Gefühl vor dem einschlafen. Kurz vorher schreckt man wieder hoch und glaubt man hat keine Luft mehr bekommen oder so ein Unwirklichkeitsgefühl, dass ich denke I fühlt es sich bestimmt an, wenn man kurz vor dem Sterben ist und versucht dann krampfhaft wach zu bleiben.

@Tajo
Bei mir sind es die Füsse. Zum Glück ist es nicht Sommer...noch 1-2 Wochen, dann hoffentlich legt sich das.

Ja genau so wie du es erzählst, läuft das beim Einschlafen bei mir ab. Bei mir leider mit heftigeren Bildern und Emotionen. Hast du eine spezielle Strategie dagegen gefunden?

Nein leider nicht. Aber das ist durch Escitalopram und Promethazin auch besser geworden. Habe es nicht mehr so häufig.

Probiere sonst mal mit progressiver Muskelentspannung
oder ner Meditation einzuschlafen

Jeden Abend vor dem Einschlafen höre ich Entspannungsmusik gegen Angst.
Ich versuche auch gegen mich zu argumentieren, dass der Körper von alleine nicht ersticken kann, weil das Atemzentrum unbewusst funktioniert. Ist aber harte Arbeit.

Der Grund wieso der Therapeut mir Brintellix und nicht Escitalopram verschrieben hat, ist weil ich möglichst keine NW wollte. Aber ich sehe die Einschleichphase verläuft ähnlich. Ist beides ja SSRI von der gleichen Firma.

Also das Schwitzen war bei mir auch ganz stark, mittlerweile sind es nur noch die Füße. Allerdings ist mir die Mundtrockenheit geblieben, also ich trinke sehr viel am Tag (was ja aber auch nicht so schlimm ist). Aber die schlimmen NW wie Übelkeit, Erstverschlimmerung , etc. gingen bei mir auch nach der zweiten Woche langsam vorbei.

Aber gegen die Gedanken musst du einfach einiges ausprobieren, bis du das gefunden hast, was dir hilft. Bei mir hilft immer sehr gut der Gedankenstopp und der Realitätscheck, aber es gibt da echt sehr viel. Autogenes Training klappt bei mir beispielsweise besser als Muskelentspannung.

@PrettyPenny
Stimmt Übelkeit und Appetitlosigkeit habe ich abwechselnd am Tag auch. Hier nehme ich bitteren Magentee.

Ich erwarte von meinem Therapeuten in Zukunft mehr Unterstützung wie ich mit diesen Gedanken umgehen soll. Bei den letzten Sitzungen gings hauptsächlich um Medis.

Mein emotionaler Schwachpunkt ist die Atmung. Hier bräuchte ich dringend Aufklärung und Unterstützung von ihm.
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Tagsüber habe ich auch an Händen und Füßen geschwitzt, geht auch wieder weg, genau so wie diese Mundtrockenheit, hab noch nie so viel getrunken wie in der Zeit, hat sich alles wieder normalisiert.
Bei mir war es beim einschlafen wie eine Barriere. Man sagt so langsam in den Schlaf und kommt irgendwie nicht ganz da rein, schreckt hoch, dann ein flattern in der Brust. Bin dann wieder aufgestanden und hab es später versucht. Das gleiche auch wenn ich dann nachmittags vor lauter Erschöpfung auf der Couch fast eingeschlafen bin, wieder hoch geschreckt und eventuell noch eine Panikattacke. Ging lange so, denke 6 Wochen bestimmt . Und wie gesagt, heute nehme ich meistens 25 mg Promethazin zum Einschlafen, mal sehen wie lange noch

@StefanP
Danke dir für die sehr wertvollen Inputs.
Ich beneide alle die Menschen im Umfeld, die einfach Augen zu machen und abdriften. Währendessen mein Hirngespinst sich mit Erstickung ankämpft, welche nicht existiert.

Ist Promethazin AD?

@NoSleep nee, das ist eigentlich ein Antihistamin, wirkt aber auch leicht sedierend, hilft beim Ein- und Durchschlafen ungemein und macht dazu nicht abhängig.
Hab ich zusätzlich von meiner Ärztin bekommen.
Übrigens hat dieses Gedankenkreisen bei mir auch lange gedauert bis es weg ging.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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