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@RK1986 man unterschätzt das einfach ziemlich. Theorie und Praxis eben. Aber du packst das. Wenn es stagniert, dann ist es eben so. Hauptsache das Nervensystem kommt zur Ruhe.

@Molly1605 oha, da hattest Du heute aber echt den Psychomarathon schön, dass Du eine für dich passende Antwort bekommen hast

Du bist so auch jemand, der immer abliefern will? Kenne ich gut. Aber das wirst Du auch Stück für Stück in der Therapie lernen.

Ich versuche jetzt immer am Tag weniger zu machen als ich schaffe. Gestern habe ich das gemacht und hab mich dann auf die Treppe gesetzt vor die Tür und hab gedacht: wie das war’s schon? Und musste über mich selber lachen. Ich hab dann wirklich zum ersten Mal festgestellt Dass ich gar nicht weiß, wie sich das anfühlt

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Einschleichphase Escitalopram

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Zitat von Molly1605:
So ihr Lieben Psychiaterin und anschließend Psychotherapie sind durch. Fazit: Escitalopram erst mal für 4 Wochen mit Opipramol zusammen mit dem ...


Glaube das ist eine gute Entscheidung. Ich fühle mich mit dem Opipramol sicher zur Zeit und meine Unruhe geht langsam zurück

Also wenn ich heute darüber nachdenke, wäre ich froh, mir hätte man direkt sowas gegeben. Aber sie wollten ja nicht. Ich bin ja schließlich depressiv und man muss mich in die Gänge bringen. Heute würde ich Ihnen den Vogel zeigen. Ich könnt heute noch ausrasten. Wenn ich mir das über der Zunge vergehen lasse depressiv und in die Gänge bringen. Absolut an meinem Typ Mensch vorbei.

@RK1986 mir geht's eigentlich ähnlich aber Versuch dich von dem Gefühl nicht mitnehmen zu lassen. Wir können die Vergangenheit nicht ändern. Wie es am Ende mit einem anderen Medikament wäre, kann man vorher auch nicht sagen.

Fakt ist egal ob auf oder ab oder überhaupt. Nebenwirkungen vergehen und am Kern muss und soll sowieso gearbeitet werden

@RK1986 bei mir ist es genau das gleiche. Ich habe sogar immer wieder gesagt, dass ich nicht depressiv bin und dass ich nur so schwach wegen der Grippe bin. Aber das wollte der Arzt einfach nicht hören. Ich habe es ihm über viel Wochen gesagt und meinte immer wieder, das Medikament ist für meine Unruhe einfach zu stark.

Naja ich versuche es jetzt mal mit dem Opipramol und hoffe einfach, dass es was bringt.
Am Kern arbeiten meine Therapeutin und ich auch fleißig, es sollte also hoffentlich irgendwann besser werden

@Nina2212 wie lange nimmst du das Opipramol jetzt wieder?

@Molly1605 natürlich wird es dann. Dafür tust Du nun wirklich so einiges.

@Kassi27 da hast du recht. Was geschehen ist, ist geschehen und jetzt muss man mit der Situation umgehen, wie sie ist. Das Beste daraus machen. Druck und Zwang erzeugen nur gegen Druck.

@Molly1605 Du bist zeitig an es noch zu verändern. Ich finde das jetzt wirklich einen guten Weg. Und gleichzeitig übe dich darin, weiter an dir zu arbeiten und dann kann das schon gut werden. Wie wir eben gesagt haben. Es ist nun mal passiert, dass wir das Medikament drin haben und jetzt müssen wir schauen, wie es weg kommt

@Kassi27 ihr tut auch so viel und macht sooo vieles richtig und trotzdem geht es euch nicht gut. Das ist einfach nicht fair und ich finde es nimmt einem so die Hoffnung, dass es wirklich mal ganz und gar wieder gut werden und bleiben kann. Ich wünsche es uns allen so sehr ️

@Molly1605 da hast du recht. Wir kämpfen uns alle ganz schön ab.

@RK1986 ja das ist zu kräfteraubend sich immer wieder mit dem Vergangenen zu beschäftigen. Ändern können wir das Versagen der Ärzte damals leider auch nicht mehr.

Ich werde weiter daran arbeiten und versuchen zu lernen meinem Unterbewusstsein auch klar zu machen, dass es gerne mal nichts tun darf und nicht immer geleistet werden muss! Das wird eine riesengroße Aufgabe vor allem, wenn man noch nicht stabil ist um überhaupt in die Ruhe zu kommen

@Molly1605 ja das ist eine Riesen Aufgabe. Aber du bist in allem trotzdem noch in der Zeit. Es ist nicht so das du schon Jahre fest steckst. Du hast ja auch eine Entwicklung und bist ja auch vielem bewusst. Das bearbeiten dauert halt

Ja Lebenskrisen sind hart und man sitzt erstmal tief auf dem Boden. Aber so viele Menschen haben schon so schlimme Krisen überstanden.

Also warum dann wir nicht? Es ist Arbeit, klar. Aber es wird auch wieder besser werden. Sich das jeden Tag zu sagen, ist glaube ich der Schlüssel. Man darf nicht aufgeben. Das ist man sich selbst und den lieben Menschen um einen herum doch schuldig.

Vielleicht sollten wir uns hier auch immer mal noch mehr Mut gegenseitig machen️ klar muss man auch Mal meckern oder sucht eine Bestätigung für ein Symptom aber so viele von uns haben auch schon so viel geschafft.

Aus meiner Krise 2022 habe ich auch gedacht nicht mehr herauszufinden. Nach einem halben Jahr ging es dann wieder. Diese Zeit, wie lang auch immer, muss man dann investieren.

Zitat von Molly1605:
So ihr Lieben Psychiaterin und anschließend Psychotherapie sind durch. Fazit: Escitalopram erst mal für 4 Wochen mit Opipramol zusammen mit dem ...

Freut mich sehr, dass du mit dem Termin zufrieden bist!
Ich hätte eigentlich auch mein Mirtazapin gegen Opipramol tauschen sollen, und es dann zusätzlich zum Escitalopram nehmen sollen. Den Versuch habe ich nach einer Nacht abgebrochen (hatte aber mit dem Mirtazapin zu tun).
Wie viel Opipramol sollst du nehmen? Ich hatte es früher mal als Abendmedikation genommen zu Citalopram, und fand es damals sehr gut. Keinerlei Nebenwirkungen.

Zitat von Molly1605:
@Nina2212 wie lange nimmst du das Opipramol jetzt wieder?


Das Opipramol hab ich zu Beginn meiner Angst und Panikstörung von meinem Hausarzt bekommen, weil ich noch keinen Therapeuten hatte. Es gab kleine Nebenwirkungen und es hat schon auch gut 2,5 Wochen gedauert aber war okay und es wurde es stetig besser. Hab es dann auch nur noch Nachts nehmen müssen um besser zu schlafen. Dann kam Sertralin ins Spiel (mein Psychiater wollte umstellen wegen der Schwangerschaftsgeschichte) hab dann beides genommen... ist aber nach hinten losgegangen es wurde immer schlechter... dann Sertralin raus und Opipramol langsam erhöhen... man kann sagen Opipramol begleitet mich jetzt seid Januar/Februar. Aktuell bin ich bei 150 am Tag...ich glaube halt einfach das es bei Ängsten besser hilft als bei Depressionen die ich ja eigentlich nicht hatte... bei tiefen Depressionen braucht man glaube eher ein SSRI
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@Zaubereinhorn vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
Ich soll jetzt abends erst mal 50 mg Opipramol nehmen. Wahrscheinlich um den Körper erst mal dran zu gewöhnen. Mal sehen was er dazu sagt

@Nina2212 vielen Dank! Ich werde mal sehen, was mein Körper zu den 50 mg am Abend erst mal sagt. Vielleicht findet er das ja gar nicht so doof

Zitat von Molly1605:
@Nina2212 vielen Dank! Ich werde mal sehen, was mein Körper zu den 50 mg am Abend erst mal sagt. Vielleicht findet er das ja gar nicht so doof ...


Ich hoffe es sehr für dich
Wenn du Fragen bezüglich Opipramol hast, frag gerne mich oder aber die Lieben die mir hier sehr geholfen haben auf dem Weg
@Len @Tsentsi @silberauge im Thread Opipramol - Erfahrungen

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Dr. med. Andreas Schöpf
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