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@Zaubereinhorn ich glaube da muss man sich immer an den Psychiater wenden. Du nimmst jetzt seit 2 Monaten 8 mg? Ecitalopram,? Ich soll zB bis 10mg erhöhen und dann erstmal dabei bleiben. Ab 6 Wochen wenn ich merke das da noch was geht darf ich bis höchstens 15mg erhöhen oder bei 10mg bleiben wenn es hilft. Was sagt dein Arzt dazu?

Zitat von Melo89:
@Zaubereinhorn ich glaube da muss man sich immer an den Psychiater wenden. Du nimmst jetzt seit 2 Monaten 8 mg? Ecitalopram,? Ich soll zB bis 10mg ...

Als ich das letzte Mal bei der Psychiaterin war hatte ich eine gute Phase und wir waren uns dann einig, dass es keinen Grund gibt, höher zu dosieren (ursprünglich waren 10 mg angedacht). Ich glaube wenn ich nicht die zusätzliche Belastung durch einen neuen Job hätte hätte ich auch nicht mehr so die schlechten Phasen. Aber der Job ist auch der Grund, warum ich nicht höher dosieren kann, denn ich würde die Nebenwirkungen nicht aushalten wenn ich währenddessen auch noch arbeiten müsste.

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Einschleichphase Escitalopram

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@Zaubereinhorn normalerweise sagt man, dass 10 mg erstmal der therapeutischen Bereich ist. Ab da kann man dann schauen, ob sich schon nach 4 Wochen eine etwas positives verändert hat. Sollte noch so gar nichts der Fall sein, raten Ärzte spätestens da zur Erhöhung.

Aber ja, es ist schwierig. Im Vorfeld weiß niemand, wo man ankommen müsste, wenn man keine Erfahrungen hat.

Ich hatte bisher meist 15 mg nach Krisen. Aktuell Versuche ich es mit 12 mg.

@Zaubereinhorn hmm kann ich gut verstehen aber deine Gesundheit geht vor. Ich kann momentan nicht arbeiten und der Psychiater hat mich krank geschrieben. vielleicht ist es auch eine Option wenn du die Dosis erhöhen willst, dass du vielleicht 2 Wochen mal zu Hause bleibst .

Zitat von Melo89:
@Zaubereinhorn hmm kann ich gut verstehen aber deine Gesundheit geht vor. Ich kann momentan nicht arbeiten und der Psychiater hat mich krank ...

Da bin ich grundsätzlich ganz bei dir, würde ich auch normalerweise machen. Aber in diesem Fall weiß ich, dass der Job dann weg ist.

@Zaubereinhorn ich verstehe deine Gedanken, da es mir früher genauso ging. Aber ganz ehrlich, wie wertvoll kann der Job sein, wenn man nicht mal ein paar Wochen krank sein kann?

es kann ja aus sehr vielen Gründen jeden passieren in den Krankenstand zu kommen.

Klingt so als machst Du dir dadurch gerade noch zusätzlich Druck, da du nicht krank sein darfst. Klar möchte man einfach wieder gesund sein und seinem Alltag mit Job, Hobbies, usw. nachgehen aber davor steht erstmal die Genesung. Meiner Meinung nach ist jeder Arbeitgeber, der einen wegen eines Krankenstandes kündigt es nicht wert. Auch in der Probezeit kann man nunmal krank werden.

Deine Gesundheit ist doch viel wichtiger als ein Job.

Ich hab versucht Sertralin einzuschleichen und dabei arbeiten zu gehen, es war so hart, diese Zitterei und Übelkeit nach dem Aufstehen, mir ist auf der Arbeit fast der Kopf auf den Schreibtisch gefallen vor Müdigkeit und ab und zu Verdauungsprobleme. Ach ja und Kopfweh und verschwommenes Sehen. Da ich im November Dezember schon krank war und 6 Wochen zu Anfang des Jahres plus Wiedereingliederung durfte ich auch nicht wieder ausfallen, wir haben ein Haus gekauft und Krankengeld ist echt wenig... Ja die Gesundheit ist das Wichtigste das stimmt aber Existenzsängste darf man auch nicht unterschätzen... Jedenfalls hab ich es knapp 20 Tage versucht und dann aufgegeben... die NW haben mich mürbe gemacht. Jetzt nehme ich nur noch Opipramol in höherer Dosis, hatte mir zu Beginn mit den PA gut geholfen und das ich wieder schlafen konnte... hoffen wir einfach mal... ich habe eine Somatoforme Angststörung durch ein Trauma ausgelöst...

@Nina2212 ich wünsche dir nur das beste meine liebe. Ich kann dich sehr gut verstehen, es ist tatsächlich nicht so einfach mit dem Geld und Arbeit. Aber die Psyche ist wirklich etwas,was man nicht unterschätzten sollte. Hätte ich nie in der Ausmaß dran geglaubt

Wünsche allen schöne Osterfeiertage ️

Hey liebe Mädels, was macht ihr denn, wenn ihr mal wieder in der PMS-Schleife festhängt?

Bin lt. Kalender in einer Woche dran. Seit gestern bin ich unheimlich depressiv und könnte nur heulen

Hab gerade das Gefühl, als ginge alles nur bergab und ich komm nicht mehr mit. Die letzten Tage war ich bei der Family und nun bin ich wieder im Alltag angekommen und es fällt mir so unendlich schwer gerade auch nur einen Funken Hoffnung zu spüren.

Liebe Grüße

@Kassi27 geht mir genauso... eine Woche vorher geht's los... Unterleibsschmerzen und eben erstmal ne Runde geflennt. Leichte Kopfweh. Diese Hormone.
Ich hab Morgen einen Termin bei meiner Gyn dann werde ich mal einiges ansprechen. Hormone sollten echt mal gecheckt werden... was hast du vor dem Zyklus für Beschwerden?

@Kassi27 also ich hab mir immer gesagt das der Körper so viel arbeitet und das ich rücksichtsvoll mit mir sein muss. Hab zwischendurch geruht und versucht zu tun was mir gut tut. Hab mir dann gesagt das es ja beim letzten Mal das selbe war und es die Woche drauf wieder besser wurde. Das hatte ganz ok geklappt.
Die letzten zwei Monate weil alles zusammen kam hab ich die Pille durch geholt weil ich das nicht mehr geschafft habe auch noch auszuhalten. Das ist mal meine Erfahrung in dem letzten halben Jahr.

@RK1986 ja die Pille wäre das einfachste. Dann verschwinden einige Symptome. Nehme aktuell Agnus Castos ein das soll die Symptome lindern. Schwierig.

@Kassi27 das kenne ich zu gut! Fängt bei mir ca 2 Wochen vorher an, ich muss dann sehr viel weinen und fühle mich körperlich und psychisch sehr ausgelaugt und bin sehr gereizt. Was ich dann mache? Ich rede viel mit meinem Mann und heule mich etwas aus und weiß das es bald vorbei ist. Leider kann man da nicht wirklich viel machen, ausser ablenken für sich selbst was gutes tun.

Danke ihr Lieben für eure Erfahrungen. Ich bin schon mit Kopfschmerzen aufgewacht, habe immer mal wieder leichte Krämpfe im Unterleib und bin total weinerlich und traurig

Gerade dieser Cut von der Family wieder weg setzt mir gerade einfach noch unheimlich obendrauf zu. Da geht's mir eh nie besonders. Gerade fühlt sich der Tag einfach nur am Vormittag/Mittag ewig lang an. Irgendwie fühlt es sich so an, als hätte ich völlig verlernt, was mir eigentlich gut tut. Da ist nur dieser Widerstand, dass ja alles nichts bringt. Wirklich anstrengend.

Zitat von Kassi27:
Hey liebe Mädels, was macht ihr denn, wenn ihr mal wieder in der PMS-Schleife festhängt? Bin lt. Kalender in einer Woche dran. Seit gestern bin ich ...

Ich habe an sich kein PMS, aber die letzten beiden Monate hatte ich jeweils vor Beginn der Menstruation mehrere starke Angsttage. Könnte Zufall gewesen sein, muss ich noch beobachten.
Ich würde auf jeden Fall versuchen sehr nachsichtig mit mir umzugehen und mir immer wieder bewusst zu machen, dass zusätzlich zur psychischen Situation jetzt auch noch die Hormone verrückt spielen und es wieder besser werden wird. Je nachdem wie alt du bist könnte man auch mal Richtung Perimenopause oder Menopause denken?
Wenn ich die Pille nehmen würde würde ich sie einfach durchnehmen um keine Pause mehr zu haben.

Ich bin erst 35 und denke jetzt eher mal noch nicht an die Menopause. Seit ich das Esci wieder aufdosiert habe, ist der Zyklus gerade eh aus dem Takt. Erst kam die Periode sehr spät im nächsten Monat sehr früh, also da ist noch Chaos.

Die Pille nehme ich schon seit vielen Jahren nicht mehr.
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@Kassi27 ich denke da kommt bei dir alles zusammen. Aufdosieren und pms. Das ist viel Belastung auf einmal.

Hallo, ich nehme seit ca. Wochen 10mg (die ersten Tage 5mg). Anfangs habe ich nichts gemerkt mir ging’s eigentlich ganz gut. Gestern Nacht hatte ich aber auf einmal wieder eine Attacke und seitdem geht’s mir auch wieder schlechter. Ich wach auf mit schlechten Gefühlen und merke auch das ich tagsüber kleine Attacken habe. Ich kann mir das nur erklären das es mit den Tabletten zu tun hat.. kann ich hier auch sofort aufhören diese zu nehmen oder wie sind hier eure Erfahrungen? Also mir ging’s deutlich besser davor als aktuell

@Kassi27 na klar gerade ohne die Pille spielen die Hormone verrückt. Und AD können Einfluss nehmen auf den Zyklus...

Nein mit 35 musst du dir noch keine Gedanken über Wechseljahre machen. Mitte 40 ist es sehr wahrscheinlich. Ich möchte sie Morgen auch fragen ob das mit 41 in Frage kommen könnte.

Es nervt einfach...

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Dr. med. Andreas Schöpf
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