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@Molly1605 da muss jeder s3lbst auf sein Körper hören.. Ich muss beim sport Vollgas geben..egal ob beim ausdauer oder krafttraining.. für einen normal menschen erstmal moderat, das stimmt wohl

@StefH hast du Tipps zum entwässern ?

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Einschleichphase Escitalopram

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@RK1986 es ist wirklich wichtig, dass man jemanden hat, der einen unterstützen kann. Auch wenn man selbst viel weiß und sich beliest braucht Mann dich oft jemanden, der einen in den schwächeren Momenten etwas unterstützt und anleitet.

Das ist glaube ich kein echter Begriff, ich nenne das immer so Es sind Übungen für das Zusammenspiel der Rechten und linken Gehirnhälften. Das bewirkt im Endeffekt nachher wieder, dass das Parasympathikus und der Sympathikus wieder sich aufeinander einspielen. Also eigentlich auch fürs Nervensystem.

Hallo ihr,
es wäre schön, wenn ich mich dazu gesellen kann. Ich habe hier schon viele Seiten zu dem Thema gelesen, die mir Hoffnung machen sollen.
Ich hatte eine Panikattacke am 14.3, seitdem sind meine Depressionen und Ängste wieder stark da. Ich hatte in letzter Zeit viel Stress, habe nicht auf mich gehört und nun die Retourkutsche. Meine Ärztin gab mir ab dem 18.3 Escitalopram, da ich vor 7 Jahren damit schon mal gute Erfahrung gemacht habe. Nahm erst 7 Tage 5mg, seit einer Woche nun 10mg.
Es geht mir jeden Tag sehr schlecht, eine quälende Unruhe und Angst. Besonders morgens nach dem aufstehen. Manchmal geht es dann tagsüber weg, manchmal bleibt es den ganzen Tag. Abends nehme ich Quetiapin zum schlafen. Sonst würde das auch nicht gehen.
Leider habe ich große Angst das ich bald meinen Alltag nicht mehr schaffe mit Familie und Job weil ich dieses Mal keinerlei Verbesserung verspüre…. Zudem Angst das es jeden Morgen so schlimm bleiben wird. Essen kann ich auch kaum noch was, habe schon über 5 Kg abgenommen. Befinde mich auch in psychologischer Behandlung. Zumindest bisher 2 Sitzungen. Gibt es hier noch ein Mitglied, dem es derzeit ähnlich geht?
Danke schon mal im Voraus.

@Lizzy89 Hi Lizzy. Du bist hier nicht allein mit deinen Beschwerden. Wir sind einige, die genau das gleiche erleben oder erlebten mit Escitalopram. Wir versuchen/versuchten alle daran festzuhalten, dass es besser wird.

@Lizzy89
Ja, das ergeht wohl vielen so. Du nimmst ja erst eine Woche die 10mg, also hast du noch genug Zeit das es gut wird! Ich habe zuerst auch stark abgenommen, habe keinen bissen runter bekommen, ständige Panikattaken waren auch dabei, starke Derealisation usw. Das hat sich dann aber in 3-5 Wochen alles allmählich aufgelöst. Also Zähne zusammenbeißen und durch! Das wird gut!

I@Lizzy89 halte durch. Das ist die einschleich Phase. Wir alle hier sind durch die Höhle gegangen. Es wird besser. Wünsche dir nur das Beste.

@Lizzy89
Achja, was mir noch einfällt. Zum einschleichen habe ich mich krank schreiben lassen, denn ich habe garnichts geschafft in der Zeit, konnte ich sogar einige Tage nicht raus. Manche gehen zum einschleichen in die Klinik, hat alles seine Gründe.

Zitat von Kostik:
I@Lizzy89 halte durch. Das ist die einschleich Phase. Wir alle hier sind durch die Höhle gegangen. Es wird besser. Wünsche dir nur das Beste. ...

Durch die Höhle wäre ja noch angenehm gewesen...naja kommt wohl drauf an welche.

@Lizzy89 fühl dich erstmal gedrückt. Die Einschleichphase kann wirklich sehr anstrengend sein. Du bist ja auch noch recht am Anfang. Die Unruhe ist wirklich sehr quälend. Mit der Zeit wirst Du aber damit besser umgehen können, bis sie dann verschwindet. Genauso sieht es mit den Ängsten aus. Leider gibt es diese Erstverschlimmerung aber sobald sich der Körper an das Medikament gewöhnt, geht es Stück für Stück bergauf.

Eine Psychiaterin meinte mal zu mir, wenn es Patient schonmal auf ein AD angesprochen hat dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder funktioniert sehr hoch. Ich nehme das Medikament schon sehr lange und habe bisher zweimal auf die Dosiserhöhung gut reagiert am Ziel. Der Weg dahin ist leider nur sehr mühsam.

Vielleicht kannst Du ja jetzt etwas besser auf deine Bedürfnisse hören. Vielleicht brauchst Du erstmal eine Auszeit im Job? Setz dich nur nicht unter Druck. So gut es eben geht.

Der Appetit kommt auch wieder. Mir geht es gerade genauso. Kann nicht viel essen wegen der Übelkeit.

Liebe Grüße

@Kassi27 du sprichst mir aus der Seele. Genau so ist es. Es ist ein schleichender Prozess. Wichtig ist das die antidepressiva anschlagen. Dann muss man Geduld haben, weil das ein schleichender Prozess ist.

@KimchiKati als ich eingeschlichen habe, war ich kurz davor mich in die Klinik einliefern lassen. Hatte schon vom Hausarzt die Überweisung. Habe zu meiner Schwester damals gesagt fahr mich in die Klinik sonst tue ich mir was an. Sie hat mir dann vorgeschlagen solang bei ihr zu leben bis es besser wird. Das war auch eine gute Entscheidung. 3,5 Wochen habe ich dann bei ihr gelebt. Ich bin so froh das ich Grose Familie habe. Und wir sind sehr eng miteinander. Ich wüsste nicht was ich ohne meine Familie tun würde

@KimchiKati nicht Freunde oder sonst was. Die Familie ist dann für dich da in so schlechten Zeiten.

@Lizzy89 du hast escitalopram doch schonmsl genommen und hast Erfahrung damit

@StefH
Ja, vor 7 Jahren. Da hatte ich noch keine Kinder und war so ziemlich sicher was den Job angeht. Das habe ich jetzt gerade alles nicht. Und das wird mein Druck sein ….
Und manchmal sollen die Medis angeblich beim 2. Mal nicht mehr so wirksam sein?

@Lizzy89 ach das ist quatsch, warum sollten die nicht mehr so wirksam sein..das erzählen irgendwelche leute vereinzelt, die gerne alles auf die Medikamente schieben....Ich nehme es auch zum zweiten mal und alles super...

@Lizzy89 Schieb den Gedanken bei Seite. Der macht dich nur wirr. Eine Garantie der Wirksamkeit bekommt man natürlich nie aber wenn Du schon gut darauf angesprochen hast, wird es sicher wieder funktionieren. Es geht nur eben nicht schnell.

Es verbessert sich wirklich schleichend. Manchmal muss man sich nach ein paar Wochen, wenn man wieder zweifelt, vor Augen halten, was sich alles schon verbessert hat.

Druck ist gerade wirklich das Letzte, was Du brauchst. Gesundheit geht auf jeden Fall vor Job. Ich hoffe selbst gerade, dass mein AG so verständnisvoll auf mich wartet, wie es mir versprochen wurde. Aber ohne das eigene Wohlbefinden nützt der tollste Job ja nichts.
Sponsor-Mitgliedschaft

@StefH sry wenn ich deine Erfahrung und den 2. Anlauf mit dem Medikament bisher nicht so nachverfolgt habe. Gut zu wissen, dass du auch beim 2. Mal gute Erfahrung damit machst. Darf ich fragen wie lange es beim
2. mal bei dir gedauert hat?
Sry wenn das alles so verzweifelt klingt aber ich will wieder die Mama für meine Kids sein, die sie vorher hatten. Der Job ist tatsächlich für mich gerade nicht mehr so wichtig, Hauptsache ich kann für die Kinder da sein. @Kassi27 ja, schleichend trifft es wirklich zu 100%. Bin so ungeduldig. Ich weiß, dass ich es aber nicht sein darf.
Habt ihr auch schlafprobleme und nehmt Medis dazu?
Danke, dass ihr gerade so aufmunternd seid!

@Lizzy89 das Gefühl nicht für die Kinder da sein zu können ist schrecklich. Ich kann dich da vollkommen verstehen. Man will einfach seine alte Stärke wieder zurück und wieder alles schaffen können. Aber der Körper hat nicht ohne Grund mit den erneuten Symptomen reagiert. Dein Nervensystem hat anscheinend lange schon „gelitten“ und kann sich nun nicht mehr regulieren. Daher ist es ein Zeichen, dass du deine Belastung wieder runterschrauben musst. Deine Arbeit aber auch deine Kinder werden das verkraften können. Mama muss erst auf sich achten und gesund werden, dann kannst du auch wieder für sie da sein. Denk an das Beispiel im Flugzeug… man soll sich erst selbst die Sauerstoffmaske aufziehe und erst dann anderen dabei helfen. Denn hast du keinen Sauerstoff kannst du auch niemanden anderes helfen. Achte auf dich und gib deinem Köper die Ruhe die er braucht. Deine Kinder werden ihre Mama dann noch ganz lange im Gesunden genießen können

@Lizzy89 mein Schlaf ist zwar nicht besonders erholsam aber ich kann relativ schnell einschlafen und wache nur einmal auf, bevor die Nacht dann aber sehr früh vorbei ist. Ich nehme kein Medi zum Schlafen aber vielen hier hilft das sehr.

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Medikamente & Antidepressiva Tipps

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Dr. med. Andreas Schöpf

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