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Zitat von SweetButPsycho1:
Mal was anderes. Hast du Antrieb wenn es dir gut geht oder bist du eher Couchpotato?

Also ich habe weder fehlenden Antrieb wenns mir schlecht geht, noch übermäßigen Antrieb wenns mir gut geht. Ich versuche meine Tage stetig normal zu verbringen, unabhängig davon wie es mir geht.

Zitat von Railway:
Also ich habe weder fehlenden Antrieb wenns mir schlecht geht, noch übermäßigen Antrieb wenns mir gut geht. Ich versuche meine Tage stetig normal ...

Dann eher nicht Venlafaxin, siehe PN

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Einschleichphase Escitalopram

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Ich weiß nicht ob ich es nochmal schaffen werde.

Die Verunsicherung ist so groß, wenn dir dann noch eine Therapeutin immer sagt wie schlecht doch diese Tabletten sind wird es nicht einfacher.

Zitat von SchwereGedanken:
Ich weiß nicht ob ich es nochmal schaffen werde. Die Verunsicherung ist so groß, wenn dir dann noch eine Therapeutin immer sagt wie schlecht doch ...

Blöde Therapeutin, sorry

Du hast geschrieben es ging dir gut damit und du hast ebenfalls geschrieben, jeder Tag ist ein Kampf.

Warum machst du es dir so schwer?

Rein mit den Pillen und gut ist

Warum ich es mir so schwer mache Frage ich mich jeden Tag.
Vielleicht ist es der Glaube das es auch ohne geht.

Zitat von SchwereGedanken:
Warum ich es mir so schwer mache Frage ich mich jeden Tag. Vielleicht ist es der Glaube das es auch ohne geht.

Aber wenn jeder Tag ein Kampf ist, geht es offensichtlich nicht ohne und du quälst dich unnötig selbst

Zitat von SchwereGedanken:
Warum ich es mir so schwer mache Frage ich mich jeden Tag. Vielleicht ist es der Glaube das es auch ohne geht.

Ich kann mich daran erinnern das wir vor Monaten mal geschrieben hatten. Und da warst du an dem gleichen Punkt wie jetzt immer noch? Möchte dir nichts Böses aber was glaubst du wird in Zukunft geschehen? Deine Akkus vom Körper und Geist werden in deinem Zustand ohne Veränderung nicht voller. Logische Schlussfolgerung: es muss doch was passieren oder nicht? Worauf wartest du? Wie lange möchtest du noch warten? Und vor allem, worauf ? Auf Wunder? Überwinde deine Angst vor Medikamenten und halte dir vor Augen das sie dir helfen und nicht schaden. Du denkst dir durch deine Angst jegliche Hilfe in Form von Medikamenten, veränderten Routinen im Alltag schon vorher kaputt und das zerrt an deinen Nerven, am Durchhaltevermögen und auch an deinem Glauben an Besserung für dich und auch deine Familie. Nicht nur du leidest sondern deine Mitmenschen sehen ebenfalls das es dir nicht gut geht und sie sind aber ohne dein eigenen Glauben auf Besserung hilflos. Das wird sie ebenfalls irgendwann krank machen.

Stell dir vor deine Frau wäre in deiner Lage. Eine gewisse Zeit kann man sowas kompensieren aber nicht auf Dauer. Du würdest wollen das sie sich Hilfe sucht in welcher Form auch immer. Würdest du sie über Monate dennoch unverändert wahr nehmen müssen würde das an deiner eigenen Kraft zehren und deine Akkus liegen irgendwann auch auf stand By.

Ich verstehe deine Angst aber mir ist unbegreiflich wie du dich konsequent einem Medikament sperrst welches dir schon einmal aus dem Tief geholfen hat und deine Lebensqualität wie du selbst sagst, deutlich angehoben hat.

Das sehe ich ganz genauso. Du musst die ja nicht dein Leben lang neben. Sage dir, dass du die jederzeit wieder absetzen kannst. Vielleicht hilft dir das.

Vielleicht liegt es ja auch mit an der Therapeutin die Tabletten schlecht redet. Es gibt leider immer noch solche. Ich war auch mal bei so einer, die nix von Psychopharmaka hielt. Das beeinflusst einen natürlich, da man ja eh dann meist in schlechter Verfassung und verunsichert ist. Ich finde solche Aussagen von Psychotherapeuten (die ja meist auch keine Mediziner sind) grob fahrlässig. Ich war sogar in einer ernsthaften Krise mal bei einer Hausärztin, die mir nix verschreiben wollte (und dabei wollte ich noch nicht mal Benzos) Stattdessen bot sie mir Homöophatie und Klopftherapie an

Habe jetzt Escitalopram von einem anderen Hersteller bekommen, mal sehen was das wird.

Zitat von Thomas1984:
Habe jetzt Escitalopram von einem anderen Hersteller bekommen, mal sehen was das wird.

Das wird gut, positiv denken mein lieber

Zitat von Thomas1984:
Habe jetzt Escitalopram von einem anderen Hersteller bekommen, mal sehen was das wird.

Macht das einen Unterschied bei der Wirkung?
sollst du nicht erhöhen?

Jup 15mg. Kann mit den Tabletten auch nicht zurück auf 10mg falls es nichts wird. Also wird es auf jeden Fall gut werden.
Bei Blutdrucksenker bin ich sehr sensibel was Zusatzstoffe angeht.

Kann auch sein, dass es nicht mein Medikament ist. In paar Wochen bin ich schlauer

@Thomas1984 Lass mal von dir hören wie es dir ergeht.

Bis jetzt kann ich nur sagen, dass meine Angst mit Escitalopram nur schlimmer ist.
Aber ich geb die Hoffnung noch nicht auf

Zitat von Thomas1984:
meine Angst mit Escitalopram

Ich glaube eher das die Erwartungshaltung dazu führt das deine Angst Symptome verstärkt sind da das Medikament in der Dosierung oder das Medikament an sich das falsche ist.
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Mein Psychiater meinte gestern, es ist noch normal, dass die Angst stärker ist.
Ist ja auch egal. Wenn es nicht klappt, war es ein Versuch wert. Ich selbst, bin dabei etwas zu ändern und das wird mehr Punkte bringen, als jedes Medikament.

5 Wochen 10 mg habe ich erreicht.
Ich Lache schon viel mehr. Unruhe ist keine mehr da, irgendwie anders, eher weine ich jetzt mehr. Bekomme noch Angst vor dem der DP....
Impulse sich mit etwas anderem zu beschäftigen kommen immer mehr.
Diese Leere im Kopf nervt noch mit dem erinnern wollen was ich wann gemacht habe totale Blackouts. Als ob ich auch ein verlangsamte Gedächtnis habe.
aber im Großen und Ganzen wird es besser. Es heißt abwarten und weiter machen!

Zitat von Thomas1984:
Ich selbst, bin dabei etwas zu ändern und das wird mehr Punkte bringen, als jedes Medikament.

Was bist du denn dabei zu ändern? Könnte vielleicht für alle hier interessant sein.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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