App im Playstore
Pfeil rechts
13417

@Lululisa


Also meine erste Episode hatte ich 2004 dann hatte ich 2006 erneut eine die waren aber ok auszuhalten dann kamm 2009 eine richtig heftige mit ängsten und unruhe also agitiertheit des grauens die hat sehr lange gedauert und ich hatte wie jetzt auch tavor abhängigkeit entwickelt.

dann hatte ich bis 2017 ruhe und wieder ne depressive phase aber die ging gut weg dank des citaloprams das ich seit 2013 in höchstdosis nahm

2018 hab ich citalopram dann abgesetzt weil ich unbedingt abnhemen wollte .

alles super geklappt und seit 2021 hab ich eine extrme episode nach der anderen die intensitäten nehmen stark zu und das waren ketzt seit 2021 5 an der zahl trotz venlafaxin oder sertralin ok ich wollte immer zu schnell absetzen weil ich so satrk zugenommen habe etc und zuletzt fing es mai 2024 ganz arg an dann hoch und wieder runter mit dem ad dann musste es august 2024 ganz raus schlimme nebenwirkungen

seit dem hänge ich an tavor fest und hab eine riesen angst davon nicht mehr loszukommen

nehme jetzt 8 tage 5 mg esci und hab eine heiden angst das es mir nicht hilft denn das tavor hilft kaum noch ...


wache seit ich das esci nehme jeden morgenzittrig und voller unruhe auf und das zieht sich über den ganzen tag plus massiver angst und heulattacken so schlimm hatte ich nie.


war zwichendurch auch ziemlich krank und viel stress

naja also so 5 bis 6 monate liegen dazwischen das kann icht gesund auf dauer sein.

jetzt macht mir der gang in die klinik in die definitiv bald muss noch mejhr stress

ich hab doch so heimweh immer halte das da kaum aus ....

ja ist alles s c h e i s s e

hab so anhgst da nie mehr rauszukommen


und alle meinen immer nur kämpfen du schaffst das usw

was wenn man aber keine kraft mehr hat?

ich bin am limit und hab noch den schwersten weg vor mir... das tavor

Puh, da hast du ja was mitgemacht bisher @Hopeless5381 Hast du denn einen Platz in der Klinik sicher? Wünsche dir sehr, dass das Escitalopram dir hilft! Auf wieviel mg sollst du hochdosieren?

A


Einschleichphase Escitalopram

x 3


@Lululisa

puh ja ich soll anrufen wenn ich in den nächsten 2 wochen kommmen möchte

aber am telefon haben die schon wieder sachen gesagt wo mir gar nicht so passen


deswegen werde ich warten müssen bis das esci etwas greift weil die machen nur das tavor weg sonst nix... und halt bedarfsmedikamente wenn es sein muss ... aber an der grundkrankheit an sich werden sie nix machen solange das tavor drin ist aber ich kenn mich und meine episoden ja am besten ich weiss genau von was das gerade kommt ....

und du ?
klinik vielleicht ne option?

lg

Zitat von Lululisa:
Puh, da hast du ja was mitgemacht bisher @Hopeless5381 Hast du denn einen Platz in der Klinik sicher? Wünsche dir sehr, dass das Escitalopram dir hilft! Auf wieviel mg sollst du hochdosieren?

erst mal auf 10mg
aber ich kenn mich das wird net reichen ....

Ich habe einmal eine Frage…
Kann mir bitte jemand erklären, was bei einem stationären Aufenthalt auf mich zu kommen würde?

Bin ich da dauerhaft allein in meinem Zimmer? Hat man den ganzen Tag über Gespräche oder Programm?

Angenommen man ist mehrere Wochen dort, gibt es dort sowas wie einen Wäscheraum zum Wäschewaschen und trocken?

Könnte man theoretisch auch nur in der Woche dort übernachten und am Wochenende nach Hause?

Ich bin total ahnungslos und ich dachte, vielleicht haben wir hier den einen oder anderen, der die Geduld hat, mir das zu beantworten.

LG

@Molly1605 also ich war in einer Tagesklinik aber hab viel von dem stationären Aufenthalt mitbekommen. Die Zimmer sind meistens mindestens Doppelbesetzung. Man ist tagsüber auch beschäftigt mit Aktivitäten die vorgegeben werden. Natürlich auch Gespräche mit Ärzten oder Psychologen.
Mit der Wäsche das weiß ich leider nicht. Meine Vorahnung ist das dort nicht gewaschen wird. Ich hab nie Wäsche außer die der Betten gesehen.
Und heim darf man erst mal nicht.
Medikamente kriegt man dort jeden Tag als Ration.

Aber ob das überall gleich ist weiß ich nicht. Gibt ja gute und schlechte Kliniken.

@Molly1605 ach so es steht einem aber jederzeit frei sich entlassen zu lassen. Man ist nicht festgehalten.

@RK1986 vielen Dank für deine ausführliche Schilderung.

Ich kann mir gar nicht vorstellen wie das ist, wenn man mit einer fremden Person in einem Zimmer ist, während es einem so schlecht geht.
Die Unruhe von mir würde die andere Person sicher wahnsinnig machen

Naja, ich überlege was ich tun soll.
Bei uns gibt es auch die Möglichkeit den stationären Aufenthalt mit einem Team quasi zu Hause zu machen. Vielleicht mache ich auch das lieber.

@Molly1605 Ich war im Dezember eine Nacht stationär. Zimmer waren bei uns Doppelbelegung, außer ganz wenige Einzelzimmer. Aber das wirklich als Ausnahme mit entsprechender Diagnose/Hintergrund. Toilette/Dusche mussten wir uns mit 2 weiteren Zimmern teilen. Mag aber wahrscheinlich je nach Einrichtung auch anders sein. Und wie schon geschrieben wurde, hat man den Tag über immer mal wieder Programm sowie auch einmal die Woche ein Gespräch mit dem Psychologen. Das gute ist, es ist immer jemand ansprechbar, im Zweifel ist der diensthabende Psychiater auch zu sprechen wenn es um Medikamente, etc. geht.

Das mit dem stationären Aufenthalt zuhause interessiert mich sehr!

@Molly1605 für mich wäre es nichts gewesen. Aber jeder ist anders. Jede Situation ist anders. Allein zu zweit in einem Zimmer würde bei mir nicht gehen. Würd ich durchdrehen.
Mir war die Tagesklinik lieber

@Lululisa bei uns wird das StäB genannt.
Da kommt dann 7 Tage die Woche einmal am Tag jemand aus dem Team zu einem nach Hause.

Je nach Behandlungsplan können das sein:
Ärzte, Ergotherapeuten, Psychotherapeuten oder Pflegepersonal

Da wird dann auch Blutdruck gemessen, Blut abgenommen, Medikamentenwechsel begleitet und auf Wunsch auch gegeben usw.

Eigentlich eine feine Sache.

@Molly1605 Ach so und selbst in der Tagesklinik musste ich mich wirklich an die ganze Klinik und die Menschen gewöhnen. Ich hab einfach nicht dahin gepasst. Hat gedauert

@RK1986 ich kann mir das auch gar nicht vorstellen mit jemanden in einem Zimmer zu sein. Ich glaube jeder kämpft da ja gerade mit sich und deiner Erkrankung, da triggert man so doch gegenseitig mit seiner Unruhe und Panik.

@Molly1605 mir sind viele depressive Menschen begegnet. Menschen mit Dro. Problemen. Menschen die gar nichts alleine hin kriegen und für alles Hilfe brauchen weil sie unselbstständig sind. Oder Menschen wo man gar nicht wusste ob sie noch auf der Erde sind.
Ganz schlimm. Bis ich mich daran gewöhnt habe hat 3 Wochen gedauert. Mir hat das Angst gemacht.
Ich bin sehr selbstständig und aktiv. Nehme keine Dro.. Trinke kein Alk.. Alles war super bis ich krank wurde und Corona hatte.
Ich hab da einfach nicht so hin gepasst. Das hat mehr Angst gemacht ob man selbst auch so endet.
Ich hoffe ich konnte das richtig rüber bringen

Also wenn man sehr kurzfristig in eine Klinik geht landet man sehr wahrscheinlich erstmal in der Akutpsychiatrie. Da hat man dann ganz andere Krankheitsbilder um sich - Psychosen etc.
Ich denke das kann extrem erschreckend sein und trägt vermutlich überhaupt nicht zur Beruhigung bei.
Für psychosomatische Stationen oder anderweitig spezialisierte gibt es im Normalfall Wartezeiten, aber wie lang die sind kann ich auch nicht sagen. Das wäre dann eher der passende Ort.

@RK1986 das hast du sehr gut rübergebracht. Genau das hätte ich auch gefühlt.

Ich bin ebenfalls vor dieser Grippe sehr selbstständig und aktiv gewesen. Nehme auch keine Dro. und trinke keinen Alk..

Ich war zu Weihnachten einmal in der Psychiatrie um dort von einem Arzt gesehen zu werden, weil es mir so schlecht ging. Als ich da nach einer Stunde wieder raus war hatte ich mehr Angst als vorher, dass ich nie wieder gesund werde und auch dort mehrmals landen könnte.

Es ist natürlich keine Schande psychisch krank zu sein und auch nicht dauerhaft Hilfe zu brauchen aber ich habe halt Angst, dass ich irgendwann auch einer dieser Menschen werden könnte

@Zaubereinhorn oh je, das wäre ja absolut nicht beruhigend. Ganz im Gegenteil. Also, wenn ich mit jemanden auf ein Zimmer komme, der z.B. Psychosen hat, würde ich direkt durchdrehen. Da wird man ja kränker als vorher.
Sponsor-Mitgliedschaft

Es kann aber auch eine Bereicherung sein, jemanden mit im Zimmer zu haben, wenn man sich super versteht usw

@StefH

ja
ich sage immer nicht die ärzte nicht die pfleger sondern die mitpatienten machen das meiste aus ist so

Mit den pflegern und den Ärzten hat man in der Klinik am wenigsten zu tun.. Wichtig ist es Leute um sich zu haben, mit denen man in die richtige Richtung geht..Zeit für sich alleine um zur Ruhe zu kommen und mit Leuten zusammen Spaß haben usw.

Ich war vor 2 jahten für fast 3 Monate in einer Klinik... kann euch sehr schöne Dinge sowie auch horror berichten was ich erlebt habe

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. med. Andreas Schöpf
App im Playstore