Einschleichphase Escitalopram

@Sam123 oh ja das kenne ich. Ich bin auch so.

@Kapstadt2008 ich wünsche mir einfach das wir alle einen Weg finden.

Liebe Martina,
ich drücke dir die Daumen für die Reduzierung! Inzwischen bin ich 8 Monate medikamentenfrei, das Befinden wird insgesamt besser, obwohl noch immer viel Unruhe und Angst im System rumort.
Viele Grüße aus Magdeburg nach Kiel und alles Gute für das neue Jahr!
Gabi

@Sprotte darf ich dich fragen wie die Reduzierung sich jetzt ausgewirkt hat ?
Was merkst du ?
Freue mich das es bei dir weiter geht.

hallo ihr lieben,

meine erkältung verläuft soweit gut. bin um ca 3uhr eingeschlafen und um 18uhr aufgewacht. viel geschwitzt, was gut ist. bin zwischendurch aufgewacht um das esci zu nehmen. die wirkung ist durch die erkältung nicht weniger geworden. ich dachte, es würde depressive einbrüche geben oder die ängste würden schlimmer. das ist aber bis jetzt nicht passiert, zum glück.

werde wohl noch eine woche mit der genesung verbringen. muss am freitag zum arzt um meine krankschreibung verlängern zu lassen.

ich wünsche euch allen ein gesundes neues jahr! viel liebe und freude! viel gelassenheit und erfolg!

hallo ihr lieben,

ich muss mal kurz was loswerden. habe letztes jahr viel darüber nachgedacht und erkannt, dass es auch mein problem war/ist, dass ich mein eigenes leben nicht für genug oder zufriedenstellend hielt/halte.

kennt ihr das, wenn man denkt, dieses und jenes könnte besser oder anders sein. oder dies und das fehlt mir.
mein blickwinkel auf mein leben war (wahrscheinlich durch die depressionen und ängste) zum negativen verschoben. habe nur gesehen was nicht stimmt. habe sogar (was ich früher, als es mir gut ging, nie gemacht habe) mein leben das von anderen verglichen. das ist unüblich für mich.

ich bin dankbar dafür, dass mir das alles klargeworden ist. das soll sich 2025 ändern. ich will mir wieder bewusst machen was ich alles habe und wie gut es mir geht. und vor allem, was noch alles gute passieren kann.

das wird nicht leicht für mich. stecke schon seit etwas über 10jahren im tief. es wird hart, aber es ist unbedingt nötig, das ruder rumzudrehen bevor es sich noch weiter festigt. meine negative einstellung sitzt schon so fest, dass es harte arbeit wird.

ich erkenne wie stark negativ ich denke (meine einstellung und meinung zu den dingen ist), wenn ich mit anderen rede. nicht nur, dass es anderen auffällt, es nervt sogar mich, während ich diese negativen gedanken ausspreche!

deshalb höre ich auf mein bauchgefühl und fange an das zu ändern.
sorry, wenn dieser text nicht hierher passt.

@Sprotte das ist ja krass das du nichts merkst

@sun7 danke für den Text. Passt super hier her. Den wir alle müssen an uns arbeiten

@sun7 ich lese mich in deinem Text wieder. Und es ist doch toll das du es selber erkennst und gegen steuern willst. Desto öfter wir uns bewusst machen wie gut es uns geht und was positiv ist umso eher kommen wir auf den richtigen Weg.