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Moin zusammen.
So werd jetzt umgestellt auf duloxetin. In der Hoffnung das meine psychosomatischen Schmerzen nachlassen.

Esci schleich ich jetzt mit tropfen aus alle 5 Tage 2 tropfen weniger von 10mg die ich jetzt nehme.

Und das duloxetin nehm ich dann ab morgen 30mg alle 7 Tage um 30mg erhöht bis ich auf meine zieldosis von 90mg bin.

Ich bin gespannt. Was kommt und wie die Nebenwirkungen sich verhalten werden.

@Luppi1324 drück dir die daumen, bei mir ist es mit duloxetin besser geworden.

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Einschleichphase Escitalopram

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Zitat von Luppi1324:
Moin zusammen. So werd jetzt umgestellt auf duloxetin. In der Hoffnung das meine psychosomatischen Schmerzen nachlassen. Esci schleich ich jetzt mit ...

Ich habe von einem Tag auf den andern umgestellt und hatte überhaupt keine Nebenwirkungen.
Zwei Tage 30 mg, dann 60 mg und nun bin ich bei 90 und mir geht es so gut wie schon lange nicht mehr

@ami4415
Ja mein Psychiater hat das so vorgeschlagen. Ich nehm das dann auch erstmal so.

Danke ich hoffe das es besser wirkt.

Klar.. halte duch an die Empfehlung

Ja
Fühl mich zwar extrem unwohl 2 verschiedene gleichzeitig zu nehmen aber werd das so machen.

@Luppi1324 das schafft du schon ich habe auch sofort auf duloxetin gewechselt ohne probleme

Kurzes Update:
Bin heute bei genau 2 Monaten von Escitalopram und Olanzapin 2,5 mg
Escitalopram 4 Wochen 5 mg und jetzt eben 10 mg

Ich kann echt keine wirkliche Besserung erkennen … ?
Bin noch immer total innerlich getrieben und finde nicht zur Ruhe
Der Antrieb hat sich zwar ein wenig gesteigert aber bringen tut es nix
Nehme wieder seit paar Tagen Alprazolam 2 x 0,25 mg weil die Unruhe anders nicht erträglich ist

Meint ihr dass eine Steigerung auf 15 mg was bewirkt ? Der Spiegel hätte sich doch schon aufbauen müssen irgendwie … Habe erst in 2 Wochen einen Termin beim Doc

Oder sollte ich lieber auf ein anderen Medikament wechseln ?

@Mario44 das kannst nur du und dein doc entscheiden, kann dir nur von mir berichten seid ich auf duloxetin gewechselt habe ist es bedeutend besser geworden lg.

@Bea0203

Danke für die Antwort …
Hatttest du auch Symptome der inneren Unruhe, nichts macht mehr Spaß und daher auch lange Weile … einfach zum verrückt werden ?

Zitat von Mario44:
Bin noch immer total innerlich getrieben und finde nicht zur Ruhe


Das SSRI (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer) Escitalopram wirkt aktivierend, nicht beruhigend. Bei mir wirkte es beim Einschleichen verheerend und ich musste nach neun Tagen abbrechen. Bespreche es mit deinem Arzt. Ich persönlich halte von den SSRI nichts, denn ihre Wirkung ist ein reines Glücksspiel und das bei teilweise starken Nebenwirkungen.

@Mario44 hatte ich auch und Ängste

@Mario44

Die NW beginnen bei jeder Steigerung von vorn. Du musst mind. 8W auf einer Dosis bleiben....eher 12W.

Hallo,

ich bin Momo und habe heute mit der Einnahme von Escitalopram, 5 mg begonnen. Bei mir steht eine Depression im Vordergrund mit starken Antriebsproblemen, die sich in den letzten Wochen verschlechtert hat. Deshalb habe ich beschlossen, es einmal mit AD zu versuchen, obwohl ich Medis gegenüber eher skeptisch bin. Da ich Ü60 bin, meint mein Psychiater, dass eine Dosis von 5 mg bis höchstens 10 mg reichen müsse. Im höheren Alter verlangsame sich der Stoffwechsel, auch die Leber arbeite langsamer, so dass Medis niedriger dosiert werden sollten.

Einen ersten Versuch mit Escitalopram hatte ich abgebrochen, weil es zu einer Erstverschlimmerung kam. Meinen Psychiater habe ich gestern gefragt, wie lange man ein AD mindestens nehmen müsse, um zu wissen, ob es wirkt. Er sprach von drei Wochen. Nun, das erschien mir doch recht kurz, wenn ich die Berichte in den Internet-Foren lese. Außerdem haben wir den nächsten Termin erst wieder in sechs Wochen, so lange werde ich durchhalten.

Ich nehme zum Escitalopram im Moment noch zusätzlich 3 mg Kreatin mit 200 ml Flüssigkeit. Darauf kam ich, weil ich von einer kleinen Studie mit Frauen in den USA/Südkorea las: https://link.springer.com/article/10.10...013-0105-z
In dieser Studie sprachen die Frauen, die zusätzlich Kreatin erhielten, schneller auf die antidepressive Therapie an.

Ich finde es gut, dass man sich hier austauschen kann.

Ich bin jetzt in der 5. Woche, seit zwei Wochen mit 15 mg, davor mit 10 mg.
Die NW sind leider nicht abgeklungen. Erst war es massive Übelkeit, jetzt sind es vor allem Schwindel, Benommenheit, ständige Müdigkeit, Appetitlosigkeit und schwache Glieder und mein Kopf glüht. Das einzige was weg ist sind die Panikattacken (weswegen ich das Escitalopram nehme). Ich hatte es schon einmal genommen, da war es bei weitem nicht so schlimm. Heute ging mein Kreislauf komplett in den Keller, sodass ich kurz davor war von der Arbeit nach hause zu gehen. Ich hatte das schon einmal bei Blutdrucksenkern.
Kann das wirklich so stark vom Escitalopram kommen?

Was meint ihr, warten oder absetzen? Mein Termin bei meiner Psychiaterin ist in zwei Wochen. Und dann habe ich zwei Wochen drauf meinen ersten Termin beim Psychologen.

@DerJames87
Ich würde auf 10 mg gehen

Ich bin fix und fertig! Ich hatte Escitalopram im August abgesetzt, weil ich dachte, meine Schlafstörungen kämen davon. Aber das war wohl nicht die Ursache. Eine Woche nach dem Absetzen (vorher ausgeschlichen) hat sich mein Tinnitus immer mehr verschlimmert. Also fing ich wieder an Escitalopram zu nehmen, mein Tinnitus wurde aber weiter schlimmer und schlimmer. Ich war so am Ende, das ich in die psychiatrische Klinik ging und um stationäre Aufnahme bat. Dort bekam ich unterschiedliche Schlafmittel die aber alle wirkungslos waren und 5mg Escitalopram und Agomelatin. Nach 1,5 Wochen entlies ich mich selbst, weil ich dort noch schlechter schlafen kann als zuhause. Nach 3 Wochen erhöhte ich auf 10mg was einige Nebenwirkungen mit sich brachte und mit Absprache meines Arztes nach einer weiteren Woche auf 20mg erhöht.
Seit 4 Tagen nehme ich also die Höchstdosis, ich bin total hippelig und maximal depressiv, heule aller paar Minuten und mein Tinnitus ist beängstigend laut. Habe Selbstmordgedanken, weiß nicht mehr was ich machen soll!
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@54nnerg
edit: du hast abgesetzt für 1 Woche? wie hoch war die Dosis? Wie lang eingenommen?

@levana Ich hatte 1 Jahr 10mg genommen, dann ca. 5 Wochen lang 5mg und dann mit Tropfen Grammweise runter.
Ja eine Woche gar nichts genommen und in dieser Woche kam der mörderische Tinnitus, ich bin mir sicher, dass es da einen Zusammenhang gibt. Nur leider ist der nicht leiser geworden, bei den ständigen Dosisänderungen vielleicht auch kein Wunder. Nach 3 Wochen 5mg, und 2 Wochen 10mg müsste doch eigentlich schon eine antidepressive Wirkung da sein? Ich bin zur Zeit extrem depressiv. Hab irgendwo gelesen, dass bei Dosiserhöhung bei SSRIs erst eine paradoxe Wirkung eintritt, man wird noch depressiver.

@54nnerg
Da hast du definitiv zu schnell abdosiert! 10% aller 4-6 Wochen.

Ich hätte nur die 10mg wieder genommen und keinesfalls die 20mg.
Das ist absolutes Chaos fürs ZNS: von einer Reduktion zurück zur Höchstdosis innerhalb kurzer Zeit.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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