Hallo an alle
Wollte euch informieren über meinen Termin heute bei einer Psychiaterin (ich hatte bis dato ja keine) - sie ist wirklich toll, über 1 Stunde hab ich mit ihr über den ganzen Prozess gesprochen.. wie es mit esci losging und dass es eigentlich nur „besser“ wurde als ich das Mirtazapin dazu bekommen habe. Ohne dem Mirta hatte ich unter dem Esci ja quälende Unruhe und ständige Übelkeit, Appetitlosigkeit usw.. Ohne dem Mirta konnt ich ja nicht mal mehr schlafen, dass Gähnen war ja komplett ausgeschalten… also im Prinzip zu viel Antrieb.
Ihre Meinung ist nun, ich solle ab Montag das Escitalopram ausschleichen anfangen.. und zwar 10 Tage 5mg und dann komplett weglassen.. Gleichzeitig ab Montag das Mirtazapin von 15mg auf 30mg steigern… ich bekomme jetzt als Bedarf das Mittel Atarax dazu - das ist eigentlich ein Allergiemedikament hat aber auch eine angstlösende und beruhigende Wirkung. Das könnte ich bei Bedarf 0,25mg nehmen. Sie ist der Meinung, dass ich eigentlich mit dem Mirta die Wirkung vom Esci also die Antriebsförderne dämpfe und es keinen Sinn ergibt, auf den beiden zu bleiben. Auch eine Dosissteigerung empfiehlt sie nicht, da bei mir einfach diese Wirkungen nicht gut sind und in Summe bräuchte ich etwas beruhigendes. Ich hab ihr natürlich auch meine Ängste bezüglich des Ausschleichens mitgeteilt - sie sagt in Bezug auf Ängste bin ich mit der aktuellen Dosis so weit unten, dass es aktuell überhaupt so minimal wirkt, dass es sowieso zu wenig ist. Sie sagt, das Ausschleichen ist kein Problem und ich sollte nicht über Wochen Ausschleichen sondern relativ zügig, da ab 5mg eigentlich schon so wenig aufgenommen wird, dass da nichts sein kann.. ich bin davon jetzt nicht 100% überzeugt, da ich viel zu viel darüber gelesen habe, dass das Ausschleichen richtig mies ist. Im Endeffekt ist mir ein konstantes Medikament lieber als zwei….
13.09.2024 08:42 •
x 4 #18485