Bei mir zB: Ich habe ja Panikattacken und Angstzustände bekommen, weil Ich plötzlich alleine wohne. Komplett idiotisch ich habe mich aufs alleine sein sooo gefreut.. dann ab der 3ten Nacht alleine boom - Panikattacken bis zum Übergeben… Was hab ich zuerst gemacht? Ich bin zu meine Großeltern geflüchtet… hab mein wichtigstes Zeug aus der Wohnung genommen und hab dort 3 Wochen geschlafen und meine Wohnung nicht mehr betreten. Wenn ich tagsüber zB in meine Wohnung bin fingen meinem Symptome schon bei der Haustüre an.. ich bin wieder weggelaufen.. Dann Therapiebeginn.. sie sagte mir, es wird nicht besser, wenn ich das „alleine sein“ versuche zu vermeiden.. dann hab ich mir gedacht „ok sch. ich versuche wieder in meine Wohnung zu gehen und es auszuhalten“. Glaub mir, es klingt leicht aber es war schlimm. Ich habe geheult, wollte im Kopf ständig nur „gib alles auf hier zieh zu den Großeltern zurück usw.“ Dann hab ich mir immer gesagt, dass ich so viel Geld investiert habe, es genauso eingerichtet habe wie ich es immer wollte und das nicht hinschmeißen kann.. Und dann hab ich versucht tagsüber in meiner Wohnung zu sein und mich zu beschäftigen - 5mal WC putzen, iwas rumkramen.. und abends wieder zurück zu Großeltern und dort geschlafen.. Irgendwann kam dann der Schritt „ich übernachte mal mit meiner besten Freundin in meiner Wohnung“.. Und seit dem bin ich zu 100% in meiner Wohnung und habe kein einziges Mal mehr bei den Großeltern geschlafen… und es funktioniert… ich merke natürlich - wie ich oben bereits erwähnt habe - wenn ich frei have und nichts zu tun habe, will die Angst durchkommen… und das sogar mit die Medis.. Es sind zwar keine körperlichen Symptome mehr aber komische Gedanken die durchkommen wollen.. und daran arbeite ich aktuell, warum jene Gedanken kommen…
Tut mir leid für den Text aber zum Verständnis hab ich es sehr wichtig für euch alle befunden
11.09.2024 16:34 •
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