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@Kapstadt2008 also ich denke auch du solltest dann auf ein komplett anderes Medikament wechseln…
Vielleicht ja wirklich nur Opipramol?
Das ist ja auch soweit ich weiß eins der leichteren Medikamente und es wäre doch super wenn dir das hilft..
und was das Herz angeht ist sertralin schon dass was am besten verträglich ist glaube ich..
Ach Mann das tut mir so schrecklich leid

Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich auch mal wieder melden.
Ich war die letzten 2 Monate stationär in der Psychiatrie und ab dem 15.07. starte ich in die Tagesklinik. Meine Diagnosen sind die, die mich schon länger begleiten:
Panikstörung und Depressionen.
Seit ca. 3 Wochen nehme ich nun 20 mg Escitalopram.

Von einem guten Zustand bin ich noch weit entfernt.
Die Unruhe und depressive Stimmung sind besser, aber dafür hauen die Ängste aktuell wieder ordentlich rein.
Und ich ärgere mich so sehr über mich selbst, da es mir vor dem Absetzen der Medikamente ausgesprochen gut ging.
Die Angst, dass es nicht wieder weggeht oder wesentlich besser wird, ist ein fast täglicher Begleiter. Ich vermisse mein altes Leben.

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Einschleichphase Escitalopram

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@Katali fühl dich mal ganz lieb gedrückt
Wenn es dir einmal geholfen hat wird es dir auch ein zweites Mal helfen da bin ich überzeugt.
Warst du denn mal völlig symptomfrei bei S Citalopram

@ami4415 Danke für deine Worte.
Ja, ich war tatsächlich vollkommen frei von Symptomen und absolut stabil. Ich konnte wirklich alles machen und es gab keine Panikattacken mehr und keine Ängste für einige Jahre. Bis zum Absetzen und dann ist es sehr schnell wieder alles absolut durchgekommen.

@Katali welche Dosis hast du damals genommen

@Katali fühl dich mal lieb umarmt. Bei mir hat auch 8 Jahre Citalopram gute Dienste geleistet und seit letztem Sommer leider nicht mehr...

@Katali wie lang hattest du denn damals Escitalopram genommen und in welcher Dosierung? War deine Haupterkrankung Angst und Panik?

@ami4415 Anfänglich lange 20 mg und dann 15 und auch 10.

@Katali und du warst komplett ohne angst und panik ?
wie ein ganz normaler mensch

@Sun2009 Vielen Dank für die Umarmung �️
Ich habe 2015 mit Citalopram angefangen und bin dann 2019 nach einer akuten Verschlechterung auf Escitalopram (ursprgl. 20 mg) umgestellt worden. Das hat dann lange super geklappt, sodass dann reduziert und letztlich Anfang diesen Jahres abgesetzt wurde. Auch super langsam usw. Aber ab Ostern ging es dann rapide und schwungvoll abwärts ins Bodenlose.

Meine Hauptprobleme sind die Ängste. Die Depression hängt sich da dann immer eher so mit ran.

@ami4415 Ja, tatsächlich! Keine Ängste, keine Panik, als wenn nie was gewesen wäre. Ganz toll war das

@Katali kenne ich zu gut! Citalopram wirkte nach 8 Jahren nicht mehr. Escitalopram hat mit ein ganz furchtbares Kribbeln im Bauch gebracht (4 Monate lang) und jetzt nehme ich paroxetin, was super gegen ängste hilft. Hab jetzt nur den Schwindel zurück... hoffe der verschwindet wieder.
Du nimmst es jetzt erst 3 Wochen. Es wird bestimmt bald anschlagen hattest du NW beim Einschleichen?

@Katali das klingt so traumhaft..
ich schleich bereits seit ende februar ein war dann ca 10 wochen auf 10mg… mir ging es auch dann um welten besser aber eben nicht völlig in ordnung .. Täglich immer noch so Anflüge von Panik.
Und dann kam wieder eine richtige Attacke.. Bin deshalb jetzt seit zwei Wochen auf 15 mg… ich hoffe dass diese Dosis reicht oder wie ist da deine Erfahrung? Lieber direkt auf 20 hoch?

@Sun2009 @ami4415 Guten Morgen ihr Lieben,
Ich hatte einige Nebenwirkungen, und das auch bei jeder Dosiserhöhung.
Ich habe unglaublich geschwitzt, Durchfall, Herzrasen, verstärkte Ängste und innere Unruhe, Sehstörungen, verstärktes Kribbeln in den Armen…

Ich würde erstmal bei den 15 mg bleiben.
Der Oberarzt in der Psychiatrie meinte, es wäre empfehlenswert erstmal längere Zeit auf einer Dosis zu bleiben und zu schauen, bevor man erhöht.
Das macht auch Sinn, da mehr ja nicht immer unbedingt mehr Wirkung bedeutet.
Ich würde der Sache an deiner Stelle noch etwas Zeit geben.
Ich bin 2019 direkt auf 20 mg Escitalopram umgestellt worden und das klappte sehr gut.
Wie es mit weniger gewesen wäre in dieser Akutphase kann ich daher nicht sagen.
Als ich stabil war, hat dann auch weniger ausgereicht.

Morgen geht es den ersten Tag in die Tagesklinik.
Ich bin echt super aufgeregt!

Macht ihr auch begleitend eine Therapie?

@Katali du bis also in einer ambulanten Klinik?
Sehr schön …
Ich mache eine therapie per video…
alles andren ist leider schon voll gewesen

@ami4415 jap, genau. Ich bin bis Dienstag stationär gewesen und habe von dort aus den Platz in der Tagesklinik bekommen. Normalerweise ist die Wartezeit für einen Platz 5 Monate Montag bis Freitag von 8-16 Uhr mit Einzelgesprächen, Gruppentherapie, Oberarztvisite und co..
Hilft dir die Therapie?

@Katali ich hatte erst 2 sitzungen deswegen kann ich es nicht genau sagen…
Sponsor-Mitgliedschaft

@ami4415 ah okay. Die Therapie wird bestimmt gut zusätzlich helfen!
Hattest du auch mal über einen stationären Aufenthalt und/oder eine Tagesklinik nachgedacht?

@Katali funktioniert leider nicht da ich kinder versorgen muss …
Mein Mann arbeitet im 3 Schicht system und ich hätte
niemanden der nachts auf meine Kinder aufpassen kann

Hey Leute. Wie geht es euch? Bei mir schwankt es immer noch.. Nachmittags fühl ich mich traurig, unruhig und grübelnd vor. Am Abend wird es besser und teils so, als wäre ich komplett gesund. Die extreme Müdigkeit lässt immerhin schonmal nach.
Bin ja langsam auf dem Weg zu drei Wochen. Müsste es da nicht schon weitaus besser sein? Fühlt sich nach wie vor nicht toll an... Dazu müsste ich in 7 Tagen meine Periode bekommen, davor bin ich eh stimmungstechnisch nicht so toll drauf.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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