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…verstehe. Das muss unangenehm sein und du hast schon so viele Jahre Erfahrungen damit.

Sicherlich gibt es auch bei dir weitere chronische Erkrankungen? (Habe ich glaube ich mitgelesen)

Ich habe auch andere chronische Erkrankungen dabei.

Je nachdem, was gerade mehr fackelt, ist auch die Unruhe entsprechend größer.

Ein lieber Freund von mir hat seit Jahren gute Erfahrungen mit Escitalopram, und der hat dazu bspw noch adhd und hashimoto und sicher noch mehr…

Er sagte auch, seine Unruhe ist immer da, trotzdem wirkt er meistens fröhlich und sehr kompetent im Leben und Alltag.

Ist nur ein weiteres Beispiel und blablabla - jeder ist einzigartig und ich wette mit dir, Kapstadt, dass du dank der Erkrankung Mega viel gelernt hast und erlernt hast im Leben. Im aller Positivisten Sinne.
Und was will man mehr im Sein? Lernen und Leben erleben. Alles anderes ist
Trigger

tot.



Liebe Grüße und PS; meint heutiger Spaziergang war auch eher unangenehm… trotzdem noch langsamer geworden und ggf stehen bleiben. Und dann ruhig in den Bauch atmen und weiter laufen…

Zitat von Chai:
@Kapstadt2008 Hey hey, ich nehme zum ersten Mal in meiner „Karriere“ ein AD - und das nun in der 3. Woche in der Zieldosis. Morgen beginnt die 4. ...

Hallo,
vielleicht liegt es auch daran, dass die Art wie Du schreibst einen missionarischen Unterton hat. Zumindest kommt es für mich etwas oberlehrerhaft vor, dass wäre für mich in einer Phase, wo es mir nicht so gut geht, nicht der Weg, der mir helfen würde. Meine Meinung.

A


Einschleichphase Escitalopram

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@Emmy1
Ich habe ähnliche Erlebnisse auch, die du beschreibst…

Und stell dir vor, ich lebe sogar alleine und habe keinen Garten und bin auch noch selbstständig ohne das irgendjemand für mich aufkommt…

Es geht hier nicht um einen Wettbewerb, wer kränker ist…

Und du hast meine Hinweise, ggf gerade allzu persönlich genommen.
Nimm das doch nicht an, wenn „jammern“ auf und für dich nicht passt.

Versuch mal das Wort „aber“ mit „und“ oder „trotzdem“ auszutauschen und schau mal, wie deine Sichtweise sich evtl ändert… das ist nur ein minikniff…

es geht um die offene Wahrnehmung.

@StefanP
Danke für deine Rückmeldung.

Ich kenne sehr gut die andere Seite der Medaille auf der Profiseite und was dort gesprochen wird, erzähle ich hier lieber nicht genauer, weil dann bald keiner mehr von euch der Medizin glaubt/vertraut.

gleichzeitig, ist doch dann folgende Frage viel interessanter, wer hier möchte wirklich, dass es angenehmer wird? Und was ist jeder für sich bereit dafür zu tun.


krank ist krank und dafür gibt es vollstes Mitgefühl.

HALLO, ICH BIN DOCH EBENFALLS KRANK

Und ich glaube, Mut machen, motivieren, und positive Ergebnisse zu kommunizieren, helfen genauso, wie Suppe Decke und Kopf streicheln.

@Chai dann leb dein Leben!
Ich finde es jetzt unfair und das tut mir nicht gut. Ich lese raus das ich faul bin. Ach komm Ende. Der Ton gefällt mir nicht und das muss ich mir nicht geben.

@StefanP
Kann doch gar nicht missionieren, was nicht missioniert werden will

Hilfe zur Selbsthilfe ist erwiesenermaßen und nach Leitlinien der erfolgreichste Weg zur Behandlung.

noch mal, danke für deine Rückmeldung.

Fühlt euch alle gedrückt.
krank sein ist doof… und Achtung Achtung auch sehr lehrreich (wenn man denn wieder lernen kann und will)

und letzter Tipp für alle, die nicht alles für Quatsch erachten, was ich mitgeteilt habe:
hören: Podcast mit Prof dr hegerl (auf allen Kanälen)
lesen: deutsche depressionhilfe und Commitment und Akzeptanz Therapie
Ggf deb dana: polyvagal Theorie
Und das ARBEITSBUCH von Stefanie Stahl (das Buch selbst sparen; Arbeitsbuch genügt völlig)

ANSONSTEN GUTE BESSERUNG FÜR ALLE!

@Emmy1
Hab ich nie behauptet.
Ich weiß doch gar nicht wie du bist und „faul“ bestimmt nicht…

Nimm es nicht zu persönlich und schau auf deine Wahrnehmung.
In welchen Kanal meine wohlgemeinte Info gerade reingerutscht ist… schau mal hin, wie du genauso streng plötzlich wirst.
Ich bin doch auch krank genauso wie du, und deine Rückmeldung ist jene….? ‍️

Gute Besserung und wirklich alles Liebe.

naja, ich denke, man kann nw beim einschleichen nicht wegdenken, wegbasteln, wegreden usw.
das ist zumindest meine erfahrung mit 18J. ADs.
es sind eben keine psychischen nw, sondern körperliche (biochemische) nw.

auch meinen dulox-entzug deckelt nullkommanix. keine entspannung, kein spazieren, nix. nur aushalten.

mit grunderkrankungen sieht es natürlich anders aus. da gibt es einige ansätze. aber, wie gesagt, die einschleichphase ssri ist einfach nur ein geduldsspiel.

Hallo, ich hatte mit 5 begonnen und weiter aufdosiert, immer 14Tage gewartet und dann eine Dosis höher, mit 20mg habe ich mich dann stabilisiert… Nebenwirkungen hatte ich natürlich, mir ging es echt nicht gut, aber kein Vergleich zum Velafaxin, welches ich vorher hatte… ich hatte auch on the fly gewechselt, so dass auch das Absetzen des Venlafaxin ordentlich mit reingespielt haben könnte… jetzt fühlte ich mich fast 1 Jahr eigentlich recht stabil, bis letzen Freitag die Symptome zurückkehrten… Schlafstörungen, Apetitlosigkeit, innere Unruhe, Rückzugsverhalten, Konzentrationsprobleme, Erschöpfung… halt das volle Brett… ich bin echt am rätseln… habe morgen einen Akuttermin bei meiner Psychaterin bekommen… na ja, habe ihn vor einer Woche erbettelt, also ein echter Akuttermin ist es nicht…

@Sascha78
wie lang hast du venla genommen?

@Sascha78 dann berichte doch mal was er gesagt hat

@StefanP @Emmy1
Mir fällt noch eine Frage dazu ein, die gerne unbeantwortet bleiben kann:

Wer hat mir nochmal eine Rolle im Sinne „Oberlehrer“ oder „Missionar“ zugeordnet?

Ich mir nicht.

Ich lese hier ein immenses Leiden, und ich habe nach einem Forum für mich gesucht, in dem auch ich mich mitteilen darf.

Noch einmal:
Auch ich bin richtig kacke erkrankt.
Niemand hat hier den Auftrag bekommen, etwas von dem was ich mitgeteilt habe, für sich als neue persönliche Maxime anzunehmen.

Und noch etwas von medizinisch fachlicher Seite:

Trigger

Die Psychiater in Praxen und Kliniken sind endlos genervt, dass ihre Patienten nicht tun was sie sollen und nicht auf das hören, was Ihnen dringend empfohlen wird. Für das „Gejammer“ sind die auch nicht zuständig. - gleichzeitig werden Unmengen an Krankenkassengeldern der Gesellschaft für unwillige Patienten ausgegeben. - das ist nicht fair. - Psychiater lachen sich zuhause nach Klinikarbeit im Feierabend kaputt um selbst mit dem Leid irgendwie zurecht zu kommen. - viel Spaß beim weiteren missverstehen und ablehnen. -



Scheinbar ist dies nicht der korrekte Thread gewesen für sinnstiftenden Umgang mit Krankheit.

@Chai du hast dich gefragt, warum du so wenig Feedback auf deine Anregungen und Beiträge bekommst und ich habe dir meine Meinung gesagt, wie deine Art auf mich wirkt und mehr nicht. Möchtest du mir meine Meinung absprechen? Nimm es doch einfach mal als konstruktive Kritik an und sonst nichts.
Muss ja nicht direkt ein Drama werden

Zitat von Chai:
@StefanP @Emmy1 Mir fällt noch eine Frage dazu ein, die gerne unbeantwortet bleiben kann: Wer hat mir nochmal eine Rolle im Sinne „Oberlehrer“ ...

Wieviele Psychiater kennst du denn? Alle?

@Chai vielleicht solltest du deine Wortwahl mal überdenken. Dein einer Post drückt nämlich durch die Blume aus, dass die User hier nichts gegen ihr leid unternehmen würden und stattdessen jammern. Und bei allem Respekt, sowas ist hier absolut fehl am Platz. Du kennst hier niemanden. Und du weißt nichts über deren Tagesabläufe und deren tägliche Kämpfe. Mal abgesehen davon, dass achtsames Spazieren gehen und Meditation sehr wohl für dich hilfreich sein kann, aber es nun mal eben nicht die Norm für andere ist. Die Menschen hier sind dankbar für jeden helfenden Lösungsansatz, doch wenn es einem nicht hilft, braucht man es auch keine tausende male lesen.

Ich persönlich kann Beispielsweise die Art von Panik die ich habe nicht mal eben so weg atmen. Da kann ich mir noch so viele Videos oder Texte zu durchlesen und es ausprobieren. Ich muss anders damit umgehen. Dennoch schön, dass es bei dir funktioniert.

@StefanP Feedback/Rückmeldung=Kritik - und dafür habe ich mich bedankt oder?
Ist auch kein Drama - Rückmeldung auf Rückmeldung. Dazu dient ein Diskussionsforum normalerweise.

Zur Frage - Klinik und Praxisalltag aus der fachlichen Perspektive: ne Menge!
Und dabei geht es um Reflexion seines eigenen Verhaltens in Bezug aufs Gesundheitswesen.

@levana Venla habe ich über 8Jahre genommen in verschiedensten Dosierungen. Habe auch mehrfach versucht abzusetzen, bin jedoch jedes mal gescheitert… beim letzen Mal (vor einem Jahr) dann mit meiner Ärztin entschieden auf Esci zu wechseln. Ein Grund war auch, dass meine Cholesterinwerte durch die Decke gegangen sind…
Sponsor-Mitgliedschaft

@Eccchho
Huiiii, okay.

mist ist schon losgelaufen…

Die die therapeutische Erfahrungen haben, erkennen sicherlich, dass ich nichts Neues berichtet habe.

Kurz reflektieren bitte; wen oder was hier gerade ausgeschlossen/abgelehnt wird.

Und noch einmal:
Ich bin genauso erkrankt wie ihr anderen auch.
Wieso wird jetzt auf meine Ausdrucksweise getreten?

Verdiente ich nicht ebenso Gehör?

Scheinbar nicht, da Eure Gruppe unpassend ist….

Macht mal weiter mit Jammern - Stichwort - bitte googeln „Jammerdepression“. Ja hier echt mal googeln.

Hat keiner von euch verstanden. Nur persönlich genommen.

Das ist ein typischer geläufiger Begriff für agitierte Depression.

also - ich bin raus.
dank für Hinweise und erstaunliche Dynamik.
Peace out

@ami4415 das werde ich machen… ich bin echt ratlos, natürlich rattert jetzt die Gedanken-Spirale… habe keine Lust/Kraft schon wieder einen Medikamentenwechsel durchzustehen und auch vor einer Augmentierung habe ich Respekt…

Zitat von Sascha78:
@levana Venla habe ich über 8Jahre genommen in verschiedensten Dosierungen. Habe auch mehrfach versucht abzusetzen, bin jedoch jedes mal gescheitert… beim letzen Mal (vor einem Jahr) dann mit meiner Ärztin entschieden auf Esci zu wechseln. Ein Grund war auch, dass meine Cholesterinwerte durch die Decke gegangen ...

ok, 8 jahre sind sehr lang. es kann nach einem jahr (meist bis zu zwei) noch zu einbrüchen bzw. absetzsymptomen kommen. klingt ungewöhnlich, ist aber leider so. für venla sogar sehr typisch.
also daher der hinweis von mir, dass deine aktuellen probleme auch noch davon kommen könnten. muss natürlich nicht; aber kann

es gibt auch hinweise darauf, dass z.b. sport, gewichtsabnahme, sauna etc. noch medikamentenrückstände freisetzen und zu kurzzeitigen entzugssymptomen führen können. ssri/snri sind sehr lipophil und werden im gewebe gespeichert.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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