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@Sun2009 das ist eins der wenigen die ich noch nicht hatte. Ich kann doch meinem Gehirn nicht wieder ein anderes zumuten.
Dreimal Klinik und meine Psychaterin weiß nicht weiter.

@Kapstadt2008 wieviel mg Escitalopram nimmst du nun? Hast du mehr Ängste oder mehr Depressionen?

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Einschleichphase Escitalopram

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@Sun2009 mehr Depressionen, und die ständige Angst, es hört nie auf. Mehr 10 mg

@Kapstadt2008 kannst du dich nicht bei einem anderen Arzt vorstellen? Hat mir tatsächlich auch geholfen und jetzt geht's mir gut

@levana zwei Jahre kam der Entzug dauern oh mein Gott… Also von meiner Freundin die Psychologin meinte es wäre total unproblematisch da ist auch geringe Dosen zur Verfügung gibt und man langsam runter dosieren kann. Und was die Zeit bei mir angeht ich weiß nicht. Angefangen habe ich ja bereits am 20. Februar.
Und seit dem 15. April auf 10 mg. Also schon fast 9 wochen

@Sun2009 seit wann nimmst du es jetzt und wie viel Milligramm. Bist du nun ganz wie vorher? Ist Paroxetin ein SSRI oder SNRI?

Zitat von ami4415:
@levana zwei Jahre kam der Entzug dauern oh mein Gott… Also von meiner Freundin die Psychologin meinte es wäre total unproblematisch da ist auch ...

hm, ja, 9w sind eben noch keine 12 oder 16w. wart mal noch
man sollte generell jedem AD mind. 3 monate zeit geben, ehe man es beurteilt.

@ami4415 ich nehme seit 14 Tagen 20 mg Paroxetin. Davor 14 Tage 10 mg...
Ja mir geht es tatsächlich wie vorher. Das Paroxetin hat mich nicht einmal unruhig gemacht. Mich macht es ausgeglichen und entspannt. Seit letzten Sonntag hatte ich bisher keine Panikattacken oder Angstgefühle mehr

@levana es wundert mich dass die Ärzte dann so schnell wechseln wollen oder ständig hochdosiert

@Sun2009 ich werde mal meine Ärztin auf dieses Medikament ansprechen. Hab ja auch Duocetin hier… Aber natürlich keine Lust auf Entzugserscheinungen beim absetzen

@levana
Ich bin in der 11.woche und habe momentan das Gefühl das alles was ist geballt hoch kommt

Also vorige Woche starke Depressionen seit gestern weg.

Dann angst im Auto fast 2 Wochen, bin trotzdem 3 x gefahren. Es ging weg innerhalb von ca. 3 min.

Danach habe ich immer beschwerdefreie Tage dann kommt wieder was usw.

Kann mir vorstellen als wenn das jetzt nach der Zeit wie Zimmer für Zimmer im Kopf putzt, dann schlimm, wenn Zimmer sauber dann besser.
Boah klingt doof aber ich denke ihr könnt mir folgen

@ami4415 ist das ein ssri? Dann kannst du parallel Ein- und Ausschleichen. Hab ich auch gemacht und hatte keine Entzugserscheinungen

Zitat von Emmy1:
@levana Ich bin in der 11.woche und habe momentan das Gefühl das alles was ist geballt hoch kommt Also vorige Woche starke Depressionen seit gestern ...

ja, es dauert unwahrscheinlich lange bei escit. das ist ein nachteil. nach 8w fühlte ich mich damals besser, aber gut (heißt: ohne einbrüche) eben erst nach 16w.

@levana also mir geht es auch schon deutlich besser aber es kommt immer mal wieder Panik hoch

also ich muss Ja sagen dass ich mich manchmal frage ob das Medikament überhaupt wirkt. Vielleicht ist es ja eher so dass man einfach froh ist die Nebenwirkungen nicht mehr zu haben und sich deshalb besser fühlt

Zitat von ami4415:
also ich muss Ja sagen dass ich mich manchmal frage ob das Medikament überhaupt wirkt. Vielleicht ist es ja eher so dass man einfach froh ist die ...

tjaja, das ist ein großes rätsel der psychiatrie. früher war ich pro psychopharmaka, heute würde ich nicht wieder damit anfangen.

Hey, mal wieder eine Meldung aus Kiel. Ich habe ja Escitalopram nun zum dritten Mal wieder eingeschlichen . Seit November 23 10 mg. Es hat etwa ein halbes Jahr ( ! ) gedauert, bis ich mich wieder einigermaßen stabil gefühlt habe. Dass 10 mg eigentlich für mich zu viel sind, habe ich ausgehalten und erst jetzt mit Überredungskünsten meinen Psychiater um 8mg Tropfen gebeten. Bin dadurch etwas ruhiger seit zwei Wochen. Was mir immer wieder wichtig ist, zu bedenken ist mein Leben sonst so. Heute sagte eine Freundin ein Treffen ab; aus gutem Grund, überhaupt nicht schlimm….. als gesunde, resiliente Frau hätte mich das überhaupt nicht tangiert. Heute aber, mit Dreieinhalb Jahren Angststörung bekam ich sofort alle bekannten Symptome und mein erster Gedanke war : das liegt jetzt an den 8 Tropfen! Ich bin dann ans Wasser gefahren und habe mir den Wind um die Nase wehen lassen und mir eingestanden, dass ich nicht mehr so belastbar bin, nicht so resilient, kleine Dinge werfen mich aus der Bahn. Dahin geht der Weg, denke ich. LG
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@levana Da bin ich bei dir. Ich verfluche den Tag, an dem ich damit angefangen habe.

Habe schön öfter hier von
ASHWAGANDHA
Gelesen

Kann man das einfach dazu einnehmen oder muss man Wechselwirkungen beachten?

Hilft bzw unterstützt es?

@Sprotte danke für deinen Beitrag! Das musste ich auch mehrmals für mich eingestehen und es annehmen, dass es heute eben anders ist... das ist ein kleines Stückchen Akzeptanz. Grüße aus dem Ruhrgebiet nach Kiel!

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Dr. med. Andreas Schöpf
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