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@Yuuna
ok, und vor den 4 wochen? kannst du bitte mal eine kleine chronologie der einnahme einstellen? danke

@Emmy1 Das ist sicherlich, wie bei allen anderen, unterschiedlich. Manche schwören auch darauf. Für mich war es schlimm.

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Einschleichphase Escitalopram

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@levana
Also vom 01.03. bis ca. 01.04. Escitalopram 5 mg und ab 03.04. bis 25.04. hatte ich n u r 25 mg Sertralin. Davor hatte ich keine Medikamente.
Heute müsste ich wieder Escitalopram nehmen, hab mich aber noch nicht durchgerungen..

@Yuuna
ok, dann würde ich an deiner stelle bei escit bleiben, denn 4w waren viel zu kurz...es dauert ewig, bis sich das medik. komplett eingebaut hat

die nw können bei manchen akut 6-8w anhalten. bei mir damals fast 12w. und richtig gut war es erst nach 4 monaten

Danke dir . Das klingt so ewig lange . Hab jetzt schon keine Kraft mehr. Meinst Du, mein Kopf erinnert sich noch an die Einnahme bis Anfang April? Naja, eigentlich kenne ich die Antwort. Ich fange von vorne an .
Gleichwohl ich vor einigen Jahren nach 3 oder 4 Wochen das schlimmste durch hatte und nach 5 Wochen auch wieder arbeiten war.
.

@Yuuna

Levana ist mein Mutmacher
Ne im ernst ohne sie hätte ich vielleicht nicht durchgehalten. Danke levana
Betroffene sind oft in solchen Dingen mehr wert als ein Arzt.

@Emmy1
Zitat von Emmy1:
Ich frag mal für yunna in die Runde.

Irgendwie sehe ich meine Antwort dazu nicht...egal. Das ist so lieb . Danke. Tavor hatte ich einige Male, da lasse ich lieber die Finger von. Mirtazapin könnte ich zur Nacht nehmen, aber das dröhnt ganz schön und vom promethazin bin ich auch kein richtiger Fan. Wenn man Tavor immer hätte, wäre das alles easy

@Emmy1
Zitat von Emmy1:
Levana ist mein Mutmacher

Das ist wirklich großartig. Auch wenn wir alle alleine da durch müssen, so hilft es trotzdem...weil man verstanden wird. Bei den Ärzten bin ich mir da oft nicht sicher. Ich war unter dem Sertralin einmal in der Rettungsstelle und wäre auch da geblieben in meiner Not. Keine Chance, ich hätte Suizidgedanken haben müssen und auch nur dann, wenn es geglaubt wird

Hey zusammen, ich gebe auch mal wieder ein Lebenszeichen von mir.

Die letzten Tage waren ein ständiges auf und ab. Kurze Momente waren okay, dann merkte ich anbahnende Unruhe und dann war es wieder okay. Ich würde mich grundsätzlich absolut noch nicht als stabil einschätzen. Aber so akut wie zu Beginn ist mein Zustand zumindest nicht mehr. Ich bin aktuell noch bei 5mg, morgen wird wieder etwas höher dosiert.

Ich habe viel mit Kopfschmerzen zu kämpfen, wobei ich hier nicht unterscheiden kann ob es mit dem medi zu tun hat, oder mit meinen bestehenden Problemen mit den Nasennebenhöhlen.

Heute bin ich wieder sehr unruhig, aber ich glaube das liegt daran, dass ich morgen früh alleine zum Arzt fahren muss und mich das jetzt schon aufwühlt. Es sind ungefähr 15 Minuten Autofahrt und die dortige Wartezeit die mir zu schaffen machen. Aber absagen ist nicht. Der Termin ist wichtig. Ist beim HNO und der muss mir unbedingt sagen wie ich die Probleme mit den Nebenhöhlen los werde.

Ansonsten setze ich mich zusätzlich noch selbst unter Druck, weil ich eigentlich ab Montag wieder arbeiten wollte und mir unsicher bin ob ich das schaffe. Nicht zuletzt weil der Arbeitsweg 30 Minuten beträgt und über die Autobahn geht. Und ich in ständigem Kundenkontakt bin. Ich möchte aber eigentlich nicht noch mehr ausfallen...

Frustrierend und belastend alles...


@Yuuna dein Medi-verlauf ähnelt meinem sehr. Ich habe auch nach etwa einem halben Jahr ohne AD wieder eins gebraucht und wollte ebenfalls erneut mit Escitalopram starten. Das hatte ich zuvor 2 Jahre mit 10 mg genommen. Beim erneuten einschleichen traten super schnell Nebenwirkungen auf und ich hatte Panik dass ich es nicht vertrage. Meine Psychiaterin hat mir daraufhin Fluoxetin verschrieben, aber erst durch das hab ich gemerkt was es wirklich bedeutet wenn man ein AD nicht verträgt. Ich habe es also nach 2 Wochen abgesetzt und nehme nun nach erneuter Rücksprache wieder Escitalopram. Diesmal aber langsam einschleichend einfach um mich selbst zu beruhigen und die Nebenwirkungen schwächer zu halten. Es klappt besser. Und es ist aushaltbar. Vielleicht hilft dir das ja etwas. Ich drücke dir jedenfalls dolle die Daumen

Danke Dir. Ja, das ist alles sehr mühsam. Allerdings würde ich jetzt nicht lange bei 5 mg bleiben und schnell auf die 10 gehen. Habe einfach keine Kraft mehr, dass ewig durchzuhalten. Ob das eine gute Idee ist, weiß ich noch nicht. Ich wünsche dir auch alles Gute .

@Eccchho wie lange hast Du die 5 mg jetzt?

@Yuuna durch langsames einschleichen hab ich tatsächlich mit 1mg gestartet. Immer nach 3 Tagen bin ich 1 mg hoch. Nach etwa zwei Wochen bin ich jetzt also auf 5mg

Und was hast/ hattest du trotzdem an NW?

@Eccchho nimmst du also das Escitalopram ganz frisch? Hast du NW?

@Yuuna ich habe Nebenwirkungen, aber die sind aushaltbar.

Zu Beginn hatte ich oft mit Schwindel zu kämpfen, bilde mir aber ein dass es was den betrifft mittlerweile viel besser wurde.
Ab und zu Benommenheit, kann aber auch Derealisation sein, das passiert mir häufig wenn ich ängstlich und unruhig bin. Die erste Zeit war meine Unruhig dolle gesteigert und ich bekam ab und an Panikattacken. Das ist sich aber glaube ich langsam auch am einpendeln. Mittlerweile sind es vorrangig Kopfschmerzen, und Druck auf Ohren etc. und ab und an Unruhe.

Ich hoffe dass es jetzt auf dem Weg der Besserung bleibt, aber es kann ja leider immer mal wieder schlechtere Tage geben.


@Sun2009 ganz frisch würde ich nicht sagen. Ich habe Escitalopram 2 Jahre genommen und es lief gut damit. Aktuell schleiche ich es wieder ein und bin da jetzt bei etwa 2-3 Wochen. Durch das langsame einschleichen bilde ich mir ein die Nebenwirkungen sind nicht sooo krass, aber ab und an schon verstärkt da.

Nachteil ist einfach, dass es dadurch ziemlich lange dauert bis man bei den 10 mg ist. Spiele schon mit dem Gedanken schneller hoch zu dosieren, aber der macht mir aktuell noch zu dolle Angst.

@Yuuna warum sagt der Arzt nach 4 Wochen Einnahme Escitalopram von 5 mg, dass du es nicht verträgst? Das war ja eine Minimaldosis

@Sun2009 weil ich da auch Unruhe beklagt habe. Ich fragte nach Dosissteigerung und er meinte, ne, dann vertrage ich es nicht und bekam Sertralin. Im Nachhinein finde ich das auch echt schräg alles...
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@Eccchho kann ich verstehen... ich dosiere auch mit einem Tropfen hoch und verweile jetzt aktuell seit 8 Wochen seit der letzten Erhöhung. Bin jetzt bei 12 mg

@Yuuna das ist absolut schräg. Da sieht man mal wie unterschiedlich die Ärzte sind... meiner hätte garantiert gesagt, ich muss so oder so auf 10 mg hoch, da 5 mg viel zu niedrig sind. Ist schon seltsam... man vertraut ja auch dem Arzt

@Sun2009 ja, aber ich hätte auch selbst entscheiden können... eigentlich fand ich das Wechseln gleich blöd. Ärgere mich jetzt, aber es ist nicht mehr zu ändern.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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