Guten Morgen,
ich reihe mich mal ein und grüße Euch herzlich. Mein Problem hatte ich auch schon an anderer Stelle geschildert. In meiner Vergangenheit hatte ich schon 2 Angst und Unruhe Phasen, die ich einmal mit Sertralin und einmal mit Escitalopram gut in den Griff bekam. Nun, nach einer sehr harten Zeit mit Pflege und Tod von meinem Dad ging es Anfang des Jahres wieder los. Ich wollte rechtzeitig handeln und bekam wieder Escitalopram und sollte nur 5 mg nehmen. Das tat ich fast 4 Wochen und hatte keinen Erfolg. Arzt meinte, ich vertrage es wohl nicht und verschrieb Sertralin, was ich 3 Wochen nahm mit dem Ergebnis, dass eine unerträgliche Unruhe nun dauerhaft vorhanden ist. Die Nebenwirkungen waren wirklich unerträglich. Auch wenn diese vergehen, ich konnte und sollte das nicht mehr weiter nehmen. Auch das nehme ich seit 4 Tagen nicht mehr, die Unruhe/ Angst ist nun dauerhaft vorhanden und nach diesen Wochen um ein Vielfaches schlimmer als meine Ausgangssituation. Nun soll ich es nochmal mit Escitalopram probieren, aber ab der 2. Woche mit einer therapeutisch wirksamen Dosis von 10 mg. Ich bin jetzt sehr unschlüssig. Wenn die 5 mg keinen Effekt hatten, hab ich wirklich die Chance, dass es mir jetzt doch noch hilft mit 10 mg? Ziehe ich das nochmal durch? Die Anspannung ist eh schon so hoch, schaffe ich das nochmal? Ihr habt auch Eure Themen und Probleme und natürlich kann mir niemand sagen, was richtig ist. Aber vll kann mir jemand Hoffnung geben? Die letzten Wochen haben mich echt platt gemacht und ich weiß nicht mehr, was richtig ist. Mir mangelt es gerade an Zuversicht . Übrigens wollte mein Arzt mir jetzt lieber Venlafaxin geben, aber das will ich nicht. Im Nachhinein wäre am Anfang sicher sinnvoller gewesen, das Escitalopram zu erhöhen statt zu wechseln. Aber erstmal hört man ja auf den Arzt. Nun steh ich da und weiß nicht so recht, ob ich den Start nochmal schaffe. Danke fürs Lesen . LG Ramona
01.05.2024 06:51 •
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