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@Luna-Mila ja das denke ich auch. Bei uns sind gerade 3 Grad und es schneit leicht. Das hatte mich am Wochenende umgehauen.

@Luna-Mila mein Mann war immer wetterfühlig. Ich nie. Jetzt reagiere ich auch auf alles. Denke das kann sehr gut sein was du sagst. Viele meckern das sie was haben.

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Einschleichphase Escitalopram

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@Kapstadt2008
Willst du wirklich wieder runter gehen?
Du musst doch mal stabiler werden.
Ich habe heute 3 Wochen auf 15 und hatte Gedanken auf 10 zu gehen.
Alle schreiben hier es wird besser aber so richtig stabil kann schon 12 Wochen dauern.
Das macht auch Sinn denn das Medikament ist ja nicht wie IBU was sofort hilft sondern es muss sich langsam stabilisieren und das kann es erst wenn man auch eine größere Menge davon nimmt. Ausnahme manche kommen mit 5 mg klar.
Dann muss es sich im Kopf festsetzen und das dauert eben die ca. 12 Wochen. Wow hab ich das jetzt nicht schön erklärt
Ich lache nicht über dich Kapstadt nein im Gegenteil denke wir haben alle schon mal gedacht die Erhöhung sein zu lassen

Levana hat das immer so gut erklärt.

Das habe ich mir gespeichert und lese es oft wenn es nicht so geht wie ich möchte


@Emmy1
Genau so ist es. Bin auch schon fast 10 Wochen auf 8mg aber hab immer noch Schwankungen.
War damals genauso mit 8mg. Hat schon Länger gedauert bis ich stabil war. Sogar mehr als 12 Wochen wenn ich mich recht erinnere. Und glaub mir. Ich war soooo unsicher ob ich nicht mehr brauche etc. Irgendwann spielt es sich ein. Aber hab auch viel zusätzlich gemacht um die Wirkung des Medis zu unterstützen quasi.

@Luna-Mila Ja, bin gut eingestellt, morgen wird nochmal kontrolliert.

@Luna-Mila
Hast du jetzt eigentlich noch Panikattacken oder ist es inzwischen so das du bis auf mal weniger gute Tage dei Leben auf die Reihe kriegst.

Thema: Tinnitus, Angst, Unruhe, Depression, Erschöpfung…….. mein Tinnitus ist kurz nach meinem ersten Absetzversuch von Escitalopram vor drei Jahren gekommen und ist seitdem 24/7 präsent. Seitdem habe ich alles oben genannte, weil alles miteinander zu tun hat. Escitalopram versuche ich auch rauf und runter und die Hoffnung, dass mir das Medikament hilft, habe ich aufgegeben. Absetzen ist aber noch schlimmer ‍️ was mir oft hilft ist Bewegung, Gartenarbeit, Tanzen , aber auch das Annehmen von schlechten Tagen, an denen ich nicht mehr als arbeiten, aber sonst Nix schaffe. So ist es immer ein Auf und Ab. Den Tinnitus versuche ich zu akzeptieren- nicht einfach, denn er ist hoch und laut. Alles Liebe für alle….Grüße aus Kiel

@Sprotte hmm klingt ja nicht so gut. Wie ich raus lese gehst du arbeiten.
Wie sieht es denn mit Panikattacke bei dir aus?
LG zum Abend Emmy

Man wird halt ein bisschen im Stich gelassen. Arzt verschreibt das Medikamt und Tschüssi. Keine Aufklärung, gut NW kannst im Zettel lesen aber der weiß doch aus Erfahrung und Erzählungen mehr darüber. Das es eine Einschleichphase gibt, wurde nie erwähnt, dass habe ich hier erfahren. Mein Arzt hat gesagt, nach 5 Tagen sind die NW weg. Alles so lala.. das man Wochen erschöpft ist, wurde nicht erwähnt. Ich kann kein Kaffee mehr trinken, weil es mit dem Medi nicht harmoniert. Irgendwie alles so schleichend... da überlegt man echt 15 wochen durchzuhalten. Hormone und ESCI reinste Katastrophe... hätte ich das vorher gewusst, wäre ich echt in ne Klinik
Aber gut, ich muss da jetzt durch und wir schaffen das alle
Ein paar positive Worte bzw Erfahrungen würden mal wieder gut tun

Eigentlich war ich sehr positiv eingestimmt aber heut spielen die Hormone verrückt

@RK1986 muss nochmal nachfragen bei dir.
Wie du geschrieben hast kannst du wieder am Leben teilnehmen.
Panikattacke keine mehr

Wie lange nimmst du jetzt ESC? Und wann also nach welcher Zeit ging es besser und ohne Panikattacke?

Sorry für die vielleicht doppelte Frage

@Nelli1006
Ich habe mir fest vorgenommen mit euch zusammen das zu schaffen

@Nelli1006 oh ja, Kaffee in der Einschleichphase ist Horror, das durfte ich gestern erleben. Habe einen Cappuccino von meinem Vater bekommen und später erfahren dass er den mit einem doppelten Espresso macht. Ich war so drüber. Meine Angst und Nervosität sind durch sämtliche Dächer gesprungen

@Eccchho ja voll
Hab mich gefühlt wie auf einem andern Stern. Aber da muss man auch erst mal drauf kommen. Cola geht auch nicht mehr ...
Das wird aber bleiben, denke ich

@Emmy1 Oktober 23 Beginn. Seit Dezember 15 mg
Kann vieles machen aber nicht alles. Kein Sport. Nicht arbeiten. Kein Stress.
Panik ging schnell weg. Unruhe ist noch da. Mal extrem mal schwächer.

@RK1986

Vielen Dank
Das klingt in meinen Augen gar nicht so schlecht.
Für mich sind halt die PA das schlimmste und arbeiten gehe ich nicht mehr.
Also 4 Monate?
Wenn es sich lohnt sehe ich darin eine Hoffnung in einer Zeit die vergeht.
Denn jedesmal beim Einkauf oder im Auto eine PA wie bei mir ist/war ist kein Leben.

@Emmy1 Ja, ich unterrichte Migrant*innen und geflüchtete Menschen; habe aber, nachdem ich lange krankgeschrieben war, Stunden reduziert- eine Maßnahme gegen die Krankheit. Wenn Panik als Attacke kommt, versuche ich sie wegzuatmen, bewege mich oder lasse sie ‚durchziehen‘. Mein Hauptproblem ist allerdings eher der Dauerzustand mit den ganzen Symptomen. Nachmittags und abends geht es meistens besser. LG
Sponsor-Mitgliedschaft

@Nelli1006
Zitat von Nelli1006:
Mein Arzt hat gesagt, nach 5 Tagen sind die NW weg.

das höre ich auch oft. sogar im kh wurde mir mitgeteilt, 5-7d nebenwirkungen. wunschtraum. das geht schon allein der halbwertszeit wegen überhaupt nicht. der plasmaspiegel von escit braucht 7-14d bis zum steady state (fließgleichgewicht). erst dann kann das gehirn mit der eigentlichen arbeit richtig beginnen. für die akuten nw kann man 3-4w rechnen. danach wird es meist leichter, aber mit einbrüchen.

@levana
Bin beeindruckt über dein Wissen aber auch sehr dankbar dafür.

Zitat von Eccchho:
@Nelli1006 oh ja, Kaffee in der Einschleichphase ist Horror, das durfte ich gestern erleben. Habe einen Cappuccino von meinem Vater bekommen und ...

das kann ich auch bestätigen. koffein während einschleichen und absetzen triggert die symptome stark. ich kann momentan keinen kaffee trinken

koffein erhöht die verfügbarkeit von serotonin, dopamin, adrenalin. das bringt die anpassung des gehirns bezügl. escit total durcheinander. man könnte es so beschreiben, dass man mit koffein ein zweites AD einnimmt.

generell können auch nahrungserg.mittel während des einschleichens problematisch werden - z.b. magnesium, kurkuma, beruhigungstees mit hopfen/baldrian/lavendel etc

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Dr. med. Andreas Schöpf
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