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@RK1986 Hast du mal die Hormone überprüfen lassen? Bei mir seit ein paar Jahren der Östrogenspiegel im Keller. Darüber war ich schon fast hocherfreut weil ich dachte, dass ist die Ursache aller Probleme. Habe dann vor 6 Wochen ein Hormonpflaster bekommen und darauf folgte der Komplettabsturz mit Angst- u. Panikattacken. Am Freitag habe ich wieder einen Termin beim Gyn. und werde ihn um eine andere Lösung bitten. Aber vielleicht ist es auch wieder nur ein Strohhalm, an dem man sich verzweifelt festhält. Meine Familie ist ebenfalls verständnisvoll- allerdings bin ich ja auch noch nicht so lange krankgeschrieben.

@Tooly jetzt aktuell nicht aber auch schon gemacht worden. Hab überlegt es nochmal zu machen aber ich Trau mich an das Thema nicht dran da die Frauenärzte auch nur testen und versuchen am Ende und noch mehr Chaos brauche ich nicht wirklich.

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Einschleichphase Escitalopram

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@RK1986 Das verstehe ich. Aber Hormone können ganz schön Chaos im Körper anrichten. Ärzte orientieren sich hauptsächlich an Werten und Röntgenbildern. Seit Jahren nehme ich Schilddrüsentabletten und hatte für mich selber nie das Gefühl, dass ich richtig eingestellt sind. Aber anhand der Werte ist immer alles im grünen Bereich. Hilft dir denn die psychologische Anbindung?

@Tooly es geht. Also man kriegt schon eine andere Sicht auf die Dinge aber meine Psychologin ist selbst glaube ich überfordert weil ich sehr viel versuche aber immer scheitere

@RK1986 Scheitern gehört nunmal dazu und dafür sind die Psychologen nunmal da. Ich hatte mal einen interessanten Bericht von einer Frau gelesen, die, sobald sie abends ins Bett ging, ständig von Angst-u. Panikattacken geschüttelt wurde. Sie hatte es sich daraufhin zur Angewohnheit gemacht, bis nachts vorm Krankenhaus zu parken, damit sie schnell hinein könne. Ihre Angst daran zu sterben war überdimensional. Keiner konnte ihr helfen. Schließlich konnte ein Psychologe sie davon überzeugen, im Bett liegen zu bleiben, es auszuhalten. Nach mehreren gescheiterten Versuchen nahm sie allen Mut zusammen und dachte, ok dann sterbe ich eben diese Nacht. Was ist passiert? Nichts! Allein das Umdenken hat sie dauerhaft von ihrem Leiden befreit. Lass dich also bitte nicht vom scheitern entmutigen! Es braucht oft viele Anläufe.

@Tooly ja das stimmt. Man hat so viel Druck

Hallo liebes Forum,
ich melde mich mal wieder mit einem Zwischenstand und einer Frage/ Sorge. Ich nehme nun das Medikament seit November letztes Jahres und merke Verbesserung der Befindlichkeit/ des allgemeinen Zustandes. Als NW habe ich nur nächtliches Schwitzen/ sehr lebhafte Träume und häufiger aufwachen in der Nacht. Aber damit kann ich leben. Heute bei Hausarzt hatte ich die erste Besprechung meiner Blutwertekontrolle (erstes Mal 3 Monate nach Medikamenteneinnahme) und die Ärztin meinte- die Leberwerte sind gestiegen und über der Norm: gamma- GT ist 42 und GPT ist 40. Vor der erstmaligen Cipralex- Einnahme waren diese Werte niedriger und in Norm. Das hat mich beunruhigt. Die Ärztin meinte schon, dass es an dem Antidepressivum liegen könnte, hat mir allerdings geraten das Medikament weiter zu nehmen und wir sollen Anfang Juli noch einmal die Werte kontrollieren. Das Ganze belastet mich schon- ich denke- Na schön, bald muss ich das Medikament absetzen, obwohl es hilft. Und ich habe keine alternative- andere SSRIs können genau das Gleiche verursachen. Kennt das jemand hier mit den erhöhten Leberwerte in Folge von dem Medikament? Ich danke euch.

Zitat von Lia_lo:
Hallo liebes Forum, ich melde mich mal wieder mit einem Zwischenstand und einer Frage/ Sorge. Ich nehme nun das Medikament seit November letztes Jahres und merke Verbesserung der Befindlichkeit/ des allgemeinen Zustandes. Als NW habe ich nur nächtliches Schwitzen/ sehr lebhafte Träume und häufiger aufwachen in der ...

Ja das kann sein das die Werte ansteigen und muss im Auge behalten werden.
Solange sie nicht höher gehen kannst du es weiter nehmen.
War gestern auch bei meiner Neurologen meine Werte sind top.
Können sich mit der Zeit auch verändern wenn man das Medikament längerfristig einnimmt.

Ist bei euch eigentlich der Ruhepuls auch so 10 Schläge hoch gegangen seit ihr Escitalopram nehmt? Ich dachte eigentlich dass das bei mir vom Einschleichen kommt und sich wieder regelt, aber irgendwie bleibt das so. Hatte vorher nen Ruhepuls von ca 53-58 und jetzt eher so um 60-65 rum. Nicht dass das jetzt dramatisch wäre, aber ich mit meiner Herzangst, naja...

@Reaching ja bei mir auch. Auch andere werte wurden schlechter. Beobachte das in der Apple Watch

@RK1986 welche Werte wurden denn neben dem Puls schlechter?
Mein Puls ist seit escitalopram auch 5 bis 8 höher, kann aber auch dran liegen, dass ich wieder arbeite.

Hab die Apple Watch seit Weihnachten und sie bescheinigt mir seitdem eine schlechte Cardiofitness (VO2max bei ca. 25).
Meine Therapeutin (auch Apple Watch Nutzerin) meint, dass dieser Wert bei der Watch nix taugt.
Bin jetzt nicht der sportlichste, aber auch nicht völlig unfit. Bin neulich beim Belastungsekg bis 225W gekommen.

@DontFear Puls und cardio Fitness.
Merke wenn ich schlechte Tage auch das alles schlechter ist und seit dem Medikament ist es allgemein schlechter geworden.

Gut, naja oder auch nicht, aber dann weiß ich wenigstens dass es daran liegen wird. Hab hier schon Studien gelesen etc die sowas angedeutet haben. Naja, dann werde ich mich damit abfinden müssen. Ich beobachte das hier auch auf der Apple watch und der Ruhepuls ist halt in der letzten Zeit merklich nach oben gegangen. Auch der Puls im Schlaf ist bei mir teilweise viel höher als vorher. Ich liege beim Schlafen im gleichen Pulsbereich als wenn ich wach bin, da sieht man gar keinen Unterschied mehr.

Auf die VO2max Messung der Apple watch kann man gar nix geben. Ich liege immer im Bereih von 47 rum, vor 2 Jahren war ich auf fast 55. Das wären Werte für einen sehr sportlichen Menschen, und ich bin alles, aber nicht sportlich und fühle mich auch absolut nicht so.

@Reaching ich geb eigentlich nicht viel auf die Werte.
Ich schaue nur wegen meinem Puls. Sobald mein Puls beim spazieren zu hoch wird geht’s mir nie gut. Schaue nur das ich in einem bestimmten Bereich bleibe.
Und dabei fiel mir auf das es sofort rapide gesunken ist als ich mit Medikamenten begann und der Puls gestiegen ist.
Ansonsten mache ich mir keine Gedanken drum.
Müsste aber auch mal weniger schauen

Geht mir ähnlich. Werde sofort nervös sobald es um meinen Puls geht und kontrolliere auch sehr häufig. Das müsste ich auch mal sein lassen. An Sport ist nicht zu denken wegen meiner Herzangst. Spazieren und mit meinem Hund gehen bekomme ich mal grad so hin mit mulmigem Gefühl und teilweise ziemlicher Angst.
Ich hab ja bis letztes Jahr Opipramol genommen und das senkt zusätzlich den Puls. Momentan nehm ich noch Bisoprolol niedrig dosiert. Das ist ein Betablocker, weil ich extrem dazu neige Herzrasen zu bekommen und das schon seit Jahren. Deshalb war ich etwas verwöhnt was meinen schön niedrigen Ruhepuls anging. Das der jetzt für meine Verhältnisse so hoch ist, macht mir auch Sorgen. Ich hab morgen wieder Termin bei meinem Doc, dann sprech ich das mal an, auch wegen dem Schlaf. Er wird vermutlich nicht viel machen können,aber mal schauen.

@Reaching ja schlafen werd ich auch nie zufrieden sein. Sehr störend

Seit ich escitalopram nehme (8mg Tropfen) träume ich recht intensiv und wache dann auch gegen 4.30 bis 5 Uhr auf.
Manchmal schlafe ich dann auch wieder ein, manchmal auch nicht. Das nervt dann.
6.15 klingelt der Wecker.
Sponsor-Mitgliedschaft

@DontFear ich schon ab 12 immer wiedet. Jede Stunde

Heute war es 5 Uhr Morgens. Knapp 5 Stunden Schlaf.

@Reaching ich überlege immer wie man die Medikamente anders legen könnte um Nebenwirkung zu vermieden aber bin noch net schlau.
Irgendwas stimmt nie

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Dr. med. Andreas Schöpf
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