Ich sag mir in solchen Situationen dann innerlich immer Stopp und denke dann über die Situation nach. Meistens klappt das dann besser, weil man die Situation bewusst verarbeitet und dabei positiver rangeht als das beim unbewussten Grübeln und Nachdenken der Fall wäre. Unser Unterbewusstsein tendiert ja immer zum katastrophisieren. Da muss man bewusst gegensteuern. Ist anfangs gar nicht einfach, aber irgenwann bekommt man den Bogen raus.
Hab das 2022 in der Klinik oft geübt wegen meinen Panikattacken. Immer wenn was unbewusst hochkam, Stopp, bewusst drüber nachdenken worüber man gegrübelt hat, warum diese Gedanken ins negative schweifen und dann versuchen gezielt und bewusst positiv zu beeinflussen.
Hoffe das war einigermaßen verständlich, das ist nicht so einfach zu erklären..
Zu der Kaffee Sache.
Ich trinke mir morgens trotzdem noch meinen Kaffee. In der Klinik wurde auch dauernd Kaffee getrunken. Ich hab beides mal versucht und ich konnte als Kaffeetrinker absolut keinen Unterschied feststellen ob ich jetzt welchen trinke oder ihn weglasse.
Einige waren damals auch der Ansicht dass wenn man Kaffeekonsum gewohnt ist, es eher kontraproduktiv ist, den Konsum komplett einzustellen.
Normalerweise trinke ich mir Nachmittags auch noch eine zweite Tasse, die lasse ich mittleweile aber ab und zu weg, weil ich da schon merke, dass die mich etwas mehr aufputscht.
19.02.2024 17:24 • x 3 #13541