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@Luna-Mila hol mich nicht als Beispiel. Ich bin ein spezieller Fall. Habe die Probleme seit Corona.
Normalerweise läuft das nicht so extrem ab.

Können es Corona-Nachwirkungen sein?

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Einschleichphase Escitalopram

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@Unverzagt möglich. Gehe davon aus. Nur gibt es keine Ursache und es ist nichts zu finden

@RK1986
Es ist nur , wenn ich daran denke ab heute wieder ganze 2-3 Wochen aushalten zu müssen , schalte ich direkt in den Panikmodus. Ich war halt so froh, schon die fast 2 Wochen hinter mir zu haben

Ich schreibe nebenbei Tagebuch , wo ich immer vermerke , wie es mir geht es. Nach 30 Tagen mit 5mg ging’s mir ,,gut“. NW haben ca nach 3 Wochen aufgehört. Reagiere aber auch immer extrem auf solche Medikamente das ist schon echt nervig.


Also diese Benommenheit die du beschreibst, die hatte mein Mann auch nach Corona. Wir hatten beide im Oktober 23 Corona , er hat mich angesteckt wo ich schon schwanger war in der 11SSW. Das war kein Zuckerschlecken ich sag’s dir.

Auf jeden Fall hat mein Mann noch 4 Wochen nach der Corona Infektion und nach dessen abklingen , über Fatigue und Benommenheit geklagt. Das war bei ihm richtig übel. Hat sich dann nach weiteren Wochen langsam eingependelt. Einen Tag war’s gut , den anderen dann wieder stärker , bis es langsam abgeklungen ist. Aktuell hat er gar nichts mehr davon.

@Luna-Mila ja das hat er ja dann noch richtig schnell los gekriegt. Da kann er froh sein.
Ich war immer der Meinung das ich irgendwann nur Panik bekam weil bei mir die Beschwerden nicht weg gegangen sind. Meine Meinung war auch das mit die Medikamente deshalb nur minimal helfen. Aber Ärzte sehen das alles anders. Psyche und fertig.

Versuch die immer wieder zu sagen das es nur Nebenwirkungen sind. Und das es von Tag zu Tag besser wird.

@RK1986
hatte in der klinik auch jemand kennengelernt, die seit corona krank ist. nervenschmerzen- und zucken, depression, dauerhafte erschöpfung.
ärzte sagten auch: alles psychisch.
sie bekam agomelatin, was die depressionen verbesserte, aber den rest nicht.

@levana ja das war auch meine Vorahnung das die Panik sich dann eingrenzt aber der Rest bleibt

@RK1986
iiiirgendwann gehts weg! versprochen

@RK1986
Ja , er war aber auch echt verzweifelt ( kenne ihn so gar nicht , er ist mental einer der stabilsten Leute die ich kenne ) und hatte Angst das es nicht mehr weg geht.
Aber irgendwann war’s dann doch weg.

Das du Panik gekriegt hast aufgrund der nicht weggehenden Beschwerden kann ich gut verstehen. Das macht ja auch unruhig und katapultiert einen schnell in die Angst und Gedankenspirale.
Aber ich denke auch, dass es einen Zeitpunkt geben wird, wo es verschwindet. Viel kommt ja auch noch zusätzlich durch Medikamente. Also ich bin immer benommen beim einschleichen und aufdosieren von dem Escita. Das ist schrecklich. Hab auch immer dieses Derealisations und Depersonalisationsgefühl.

@levana ich nehm dich beim Wort

@Luna-Mila ja da hast du recht. Medikament fördern ja die Benommenheit noch und bis sich der Kopf mal dran gewöhnt hat. Bin auch so empfindlich und brauche ewig für alles.

@RK1986
Oh ja geht mir auch so.
Mein Arzt sagt immer dazu, nicht böse gemeint sondern liebevoll , dass ich ein Sensibilchen bin was Medikamente angeht und das ich einfach meine Zeit brauche und man bei mir nun mal sehr behutsam vorgehen muss.
Ich verstehe ihn ja auch, aber Geduld ist leider nicht meine Stärke

Zitat von Luna-Mila:
@RK1986 Ja , er war aber auch echt verzweifelt ( kenne ihn so gar nicht , er ist mental einer der stabilsten Leute die ich kenne ) und hatte Angst das es nicht mehr weg geht. Aber irgendwann war’s dann doch weg. Das du Panik gekriegt hast aufgrund der nicht weggehenden Beschwerden kann ich gut verstehen. Das macht ...

oh ja, diese derealisation / depersonalisation ist so furchtbar. habe ich auch mehrmals am tag. gestern abend bin ich in der wohnung die treppe hochgelaufen und hatte das gefühl, ich sehe mir von außen selbst dabei zu bzw. als wäre das gar nicht ich wirklich angsteinflößend.

@Luna-Mila ja das sagt meine Hausärztin auch immer zu mir.
Ich habe auch keine Geduld.
Aber zwei drei Wochen gehen noch schnell um wenn man es schon mal geschafft hat. Versuch dir Routinen zu machen so gut es geht damit du etwas abgelenkter bist.
Duschen ist immer angenehm. So war es bei mir. Das war die beste Zeit weil man da wenig merkt.

@levana

Ich versuche mir immer zu sagen, dass das ein Schutzmechanismus ist für mein Gehirn zwecks Reizüberflutung. Und versuche es dann immer anzunehmen. Gelingt mir aktuell eher so semi gut.

Kennt einer von euch dass, dass eure Gefühle sich so rasend schnell abwechseln ? Mal ist man hoffnungsvoll und denkt alles wird gut, dann in der nächsten Minute ist man wieder verzweifelt und unruhig des Grauens

@RK1986

Ja , dass versuche ich schon. Bin auch unter der Woche bei meinen Eltern , weil ich das sonst alleine nicht aushalte. Ich glaube wären meine Eltern nicht da und mein Mann, dann würde ich tatsächlich in eine Klinik gehen. Hab schon oft mit dem Gedanken gespielt.

@Luna-Mila je nach Klinik ist man besser zu Hause aufgehoben. Aber da steckt man nicht drin.
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@Luna-Mila ja meine Gefühle ändern sich auch total schnell. Meistens wenn es positiv war geht’s schnell ins Gegenteil

Puh, heute Abend ist es mal wieder anstrengend. Angefangen wie so oft doch stechen Rippen/Brust links. Ungutes Gefühl und Unbehagen… könnte ja das Herz sein. Jetzt einfach nicht richtig gut, evtl auch so der Bammel das es heute Nacht schlimmer wird (vor Escitalopram haben sich she** Nächte immer so angebahnt). Naja schauen wir mal was kommt…

Ach und meine Präventionsmaßname der Rentenversicheung wurde genehmigt ( hat nix direkt mit dem hier zu tun aber aber hilft sicher auch)

Zitat von Sven1986:
Puh, heute Abend ist es mal wieder anstrengend. Angefangen wie so oft doch stechen Rippen/Brust links. Ungutes Gefühl und Unbehagen… könnte ja ...

Guten Morgen ihr Lieben,
die Nacht war gut

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Dr. med. Andreas Schöpf
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