Zitat von Seal79:Hallo Dein Arzt wird seine Gründe haben warum du sofort mit 10 mg beginnst. Und ich glaube du solltest versuchen das nicht alles zu hinterfragen. Auch hier wirst du 20 Personen treffen die dir 20 mal zu was anderem raten. Darf man fragen wieso du die einnehmen sollst ?
Genau, so versuche ich MITTLERWEILE auch ranzugehen, nachdem ich mich endlich dazu überwunden habe welches zu nehmen.
Ich habe irgendwann keinem Arzt mehr vertraut, da meine alte Hausärztin alles nur noch auf das Lipödem schob oder auf die Psyche. Meine Psychotherapeutin empfahl mir letztes Jahr einen Arztwechsel und ich fange langsam an ihm zu vertrauen und keine Angst mehr zu haben.
Er sprach das Thema schon einmal vor 2 Wochen an, dann schickte er mich Anfang der Woche zur Magenspiegelung stationär.
Dort untersuchte man auch noch den Bauch per Ultraschall und machte ein Röntgenbild der Lunge. Ich habe den Fehler gemacht und mir den Entlassungsbrief durchgelesen, natürlich habe ich nun weitere Ängste geschaffen, dass was mit der Lunge sein könnte oder mit den Leukozyten, da die im unteren Normbereich sind, letztes Jahr Oktober war es im mittleren Normbereich.
Ich muss dazu sagen, durch meinen stillen Reflux hatte ich seit Anfang Mai 6 kg abgenommen, ich hab mich völlig fertig gemacht, weil ich nicht mehr wusste was ich vertrage oder nicht. Auf vieles reagiere ich mit einem Halsbrennen, trockene Nase habe ich seit letztem Jahr Sommer.
Ich versuche nicht mehr zu googeln und den Ärzten zu vertrauen. Ich möchte mein altes Leben wieder, ohne Ängste. Deshalb sprach ich ihn auch gestern darauf an.
Er nahm sich wirklich sehr viel Zeit, sowas kenne ich von meiner alten Hausärztin gar nicht.
Vor 7 Jahren nahm ich schon einmal Sertralin, aber nur kurz und hatte es nach einem kurzen Tagesklinikaufenthalt wieder abgesetzt.
Das jetzige Medikament nehme ich wegen einer generalisierten Angststörung, mittelschweren Depressionen, Sozialphobie (die Gott sei Dank nicht mehr so ausgeprägt ist wie noch 2013), Antriebslosigkeit, Angst vor Krankheiten, Verlustängsten.