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@Conny-lein ich träume lustigerweise seit den antidepressiva fast jede nacht, also ich kann mich danach erinnern - aber positive träume

@FranziBo dann hoffe ich das es dir bald wieder richtig gut geht! ️ hast du dort ein neues bekommen oder nimmst du jetzt gar keins mehr?

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Einschleichphase Escitalopram

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@melssi13 Danke Anfangs war der Plan auf ein anderes umzustellen. Dann ab der Hälfte des Ausschleichens entschied ich mich das Medikament ganz abzusetzen. Jetzt nehme ich seit 3 Wochen kein Medikament mehr!

@FranziBo ich find es krass das die in der Akutklinik da so vorgegangen sind das ist wirklich gut bei mir wurde da nicht lang gefackelt und direkt 3 Medikamente gegeben obwohl die wussten das ich mich noch im Entzug befinde

@melssi13 Sie haben anhand meiner Einstellung gemerkt dass ich kein Medikamentenfreund bin. Und haben mir viel Entscheidungsfreiheit gegeben! Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich keine Depression als Diagnose habe, was bedeutet ich war selbst nie stark gefährdet wenn du verstehst was ich meine. Ich hab schlicht weg eine Angsterkrankung die sehr ausgeprägt ist. Möglicherweise habe ich deshalb ganz Absetzen dürfen.

Guten morgen an alle
Ich wollte mich mal melden. Die Schlafstörungen sind seit 2 Tagen rückläufig, jetzt nach meiner Periode ist es fast alles normal. Bei mir scheint alles sehr zyklosabhängig zu sein, das hat vermutlich die Nebenwirkungen verstärkt. Ich nehme das Medikament seit nun fast 2 Wochen, habe zum Glück jetzt keine besonderen Nebenwirkungen, hoffentlich bleibt es so. Ich bin die ganze Zeit normal arbeiten gegangen und es war echt doof mit den Schlafstörungen. Seit 2 Tagen schlafe ich zwar wieder fast normal, bin aber tagsüber müde, ich hoffe, dass das jetzt keine weitere Nebenwirkung ist, sondern normale Müdigkeit nach den anstrengenden zwei Wochen mit wenig Schlaf. Ich wollte mich noch einmal bei allen hier bedanken, mir hilft das Forum sehr und ich werde hier noch bleiben. Ich drücke allen die Daumen, dass es bald besser läuft. Mir hat tatsächlich die Arbeit sehr gegen die Symptome und mögliche Nebenwirkungen geholfen, weil ich glaube ich gut abgelenkt war/ bin. Obwohl es so anstrengend war nach 2 Stunden Schlaf, mich dahin zu schleppen. Die Zeit am Wochenende ist dagegen schwieriger.

@FranziBo das freut mich für dich. Eine Verhaltenstherapie kann auch alleine zur Behandlung der Panikattacken ausreichend sein.

@melssi13 es tut mir leid zu hören, dass es dir nicht so gut geht. Willst du jetzt das Escitalopram reduzieren? Ich an deiner Stelle würde mir ambulante Psychotherapeutin suchen/ falls du noch keine hast. Psychiater und Ärzte allgemein sind sehr kurz angebunden. Zwangsgedanken sind gut behandelbar.

@Lia_lo das stimmt! Dennoch begleitet mich die Angsterkrankung seit 12 Jahren (mal mehr mal weniger) und dieses Mal in einem krassen Ausmaß. Habe viel Therapie durchlaufen weshalb ich damals dann zum Medikament griff. Anscheinend habe ich es nach 7 Jahren nicht mehr vertragen. ‍️

@silberauge interessant. Bei mir ist es ähnlich mit dem Placeboeffekt.

@Lia_lo ja ich habe heute nur 5mg genommen. Hab ja noch 2 andere die mich weghauen ich hab mein Glück bei so vielen Psychiatern versucht bei mir in der Umgebung alle keinen Platz und und die Psychotherapeuten ebenso.. erst ab Januar usw.. Ich hab grad ne online Psychologin und Psychaterin aber diese ist einfach keine Hilfe. Ich schreibe ihr und bekomm keine Antwort und wir haben erst am 18.12 wieder einen Termin.
Ich bin mir bei meinen Zwangsgedanken aber einfach so unsicher weil ich die wirklich erst seit meinem Paroxetin Entzug habe davor hatte ich das noch nie in meinem Leben deshalb weis ich nicht ob irgendein anderes Medikament dagegen hilft zumindest hab ich in einem anderen Forum gelesen das es nicht hilft

Zitat von melssi13:
@Lia_lo ja ich habe heute nur 5mg genommen. Hab ja noch 2 andere die mich weghauen ich hab mein Glück bei so vielen Psychiatern versucht ...

Vielleicht geht es dir mit 5mg besser als mit 10, ein Versuch ist ja wert. Ich glaube, was man so gegen Zwangsgedanken machen kann, ist diesen so wenig Bedeutung wie möglich beizumessen..und den Fokus auf andere Aktivitäten zu lenken.aber es ist leichter gesagt als getan. Ich würde an deiner Stelle dran bleiben mit der Suche nach Psychotherapeuten. Vor allem weil du ja so viele schlechte Erfahrungen mit Medikamenten und Ärzten gemacht hast. Das wird bestimmt besser mit der Zeit!

Zitat von FranziBo:
@Lia_lo das stimmt! Dennoch begleitet mich die Angsterkrankung seit 12 Jahren (mal mehr mal weniger) und dieses Mal in einem krassen Ausmaß. Habe ...

Dann hast du einen langen Weg, auch mit positiven Entwicklungen, was deine Erkrankung angeht, hinter dir. Ich finde es interessant, dass das Medikament jetzt auf einmal nicht mehr so wirkt, aber so was kann, glaube ich, schon vorkommen. Vielleicht eröffnen sich jetzt durch das Absetzen andere Wege für dich, dieses Mal die Ängste zu bewältigen. Oder die Ängste reduzieren und ein erfüllteres Leben führen. Man will ja eben häufig 100% der Symptome loswerden, das ist aber vielleicht gar nicht möglich und nötig.

@Lia_lo ich hoffe es. Möchte auch das Pregabalin schnell wieder loswerden, wenn ich beim absetzen schon mit Antidepressiva Probleme habe die nicht abhängig machen wie wird es dann mit so einem

Zitat von melssi13:
@Lia_lo ich hoffe es. Möchte auch das Pregabalin schnell wieder loswerden, wenn ich beim absetzen schon mit Antidepressiva Probleme habe die nicht ...

Ich denke, in der Dosierung, in der du das Pregabalin wahrscheinlich nimmst, macht es nicht abhängig. Aber deine Sorge kann ich verstehen. Mach dich nicht verrückt- ein Schritt nach dem anderen. Gibt es eigentlich ein Medikament , welches bis jetzt gut geholfen hat? Soweit ich weiß (bin ja keine Ärztin/ was ich so mitbekommen habe), helfen SSRI' s gegen Zwangsgedanken besser in höheren Dosierungen als bei Depression oder Ängste, also man sollte über die übliche Dosis (z.B. 10mg Escitalopram) noch höher gehen. Aber welches Antidepressivum da am besten wäre, weiß ich nicht.

Ich glaube aber 300mg ist schon heftig viel.

Also das Paroxetin hat gut geholfen gegen meine Ängste damals und da dieses auch der Grund für meine Zwangsgedanken ist, hätte ich eigentlich gedacht es wäre am besten das wieder zu nehmen aber ich hab ja niemand mit dem ich da drüber sprechen kann..

@melssi13 meinst du Ärzte,mit denen du nicht sprechen kannst oder allgemein?
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@Steini79 die Ärzte bzw meine online Psychaterin.

@melssi13 ich hatte dir gerade einen ziemlich langen Text geschrieben und dann ist die App abgestürzt
Ich kenne das auch! Hätte auf 15 mg erhöht nach der Reha und sollte mich dann bei der Ärztin melden...hab angerufen... natürlich nur die Damen der Terminplanung erreicht. Und das ging 2x so. Bin jetzt seit einer Woche bei 20 mg und so richtig tut sich nix...oder man nimmt es nicht wahr und fokussiert sich so auf die Nebenwirkungen.

@Steini79 ja ich find das einfach zu arg. Man quält sich jeden Tag mit den Nebenwirkungen rum und dann kommt „ich weiß jetzt auch nicht was ich sagen soll“. Äh du bist vom Fach du solltest wissen was zu tun ist..

Vielleicht musst du einfach etwas abwarten bis sich was tut. Es ist schwer einzuschätzen

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Dr. med. Andreas Schöpf
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