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Wenn man sich für die Einnahme eines Antidepressivas entscheidet, sollte man sich nicht davor fürchten. Auch nicht danach googlen. Auch nicht ständig in sich hinein hören.

Wahrnehmen und nicht 24/7 in sich hinein hören.

Es braucht seine Zeit bis es wirkt, es ist auch kein Wundermittel. Es nimmt die Spitzen einer Krankheit, aber man wird nicht 24/7 vor Glück durch die Gegend rennen.

Es unterstützt, verändert aber nicht. Das heißt, man kann und wird immer noch schlechte Tage haben. Das Leben ist so, es geht aufwärts, es geht auch mal wieder abwärts.

Ein Antidepressiva verändert das nicht!

Geduld, kein Google, Aufmerksamkeit nach außen und nicht nach innen, Therapie!

Ich hab jetzt seit ner halben Stunde ein richtig schlimmes kribbeln auf der Stirn und in der Nase.. kennt das jemand von euch?

A


Einschleichphase Escitalopram

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Zitat von Igelmama:
@StefanP hattest du auch panikattaken in der 4 Woche noch

Guten Morgen
ja hatte ich aber abgeschwächt. Fühlte sich an als käme die Panikattacken nicht ganz durch und irgendwann gab es gar keine mehr

Guten Morgen Wie geht’s euch heute?

@melssi13 guten Morgen...mir ganz gut...wie ist es bei euch?

@Igelmama das ist schön zu lesen:)
Bei mir so lala heute fühle ich mich nicht so gut, wieder wie fremd und solche Sachen

@melssi13 is denn dein kribbeln weg gegangen?

@Igelmama Ja zum Glück Jetzt denke ich mir aber so lieber hab ich das als diese Gedanken

bei mir soweit okay.
escitalopram hilft mir recht gut.. bin dankbar

@melssi13 was machst du jetzt mit der Erhöhung von den Medikamenten. Hat sie sich wieder gemeldet ?

@RK1986 nein leider nicht. Mal schauen ob sie sich meldet. Find es irgendwie blöd das sie so garnicht drauf eingeht das ich so Probleme habe seit der Einnahme bzw es noch schlimmer ist und ich ja mittlerweile bei fast 4 Wochen bin.

@melssi13 das ist irgendwie leider der Umgang heutzutage mit den Menschen. Ist mal meine Erfahrung.

@RK1986 es ist einfach ne verdammt schwere Situation. Helfen wird sie mir wohl auch nicht können.

@melssi13 ja das weiß man selbst erst wenn man in der Lage ist. Das kann sich auch kein Arzt vorstellen der das nicht gefühlt hat. Wie hilflos man ist

@RK1986 aber man sollte trotzdem versuchen die Patienten zu unterstützen.. Ich frag mich die ganze Zeit was ich mache, wenn sich nichts verändert und ich in der Situation gefangen bleibe..

@melssi13 ich frag mich das auch immer aber das dürfen wir nicht. Wir sind alleine in der macht was zu verändern auch wenn man das nicht glaubt. Das darf man nie vergessen auch wenn es sich so anfühlt.
Ich weiß es ist total verrückt aber es gibt Übungen da soll man sich jeden Morgen im Spiegel anlachen und sagen : ich bin gesund
Das zeigt dem Körper andere Signale als wenn wir immer sagen : ich werd nie gesund.
Wir machen uns selbst schwach.
Darin liegt das Problem

@RK1986 sollte ich vielleicht mal ausprobieren. Ich weiß das die Grundeinstellung viel ausmacht und die Medikamente auch nicht so wirken können aber bei meiner Vorgeschichte in den 5 Monate die ich durch den Entzug durch die Hölle gegangen bin, so viel rechachiert hab, ist das einfach viel zu schwer obwohl ich es wirklich möchte.
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@melssi13 ja ich versteh das total. Mir gehts auch seit Oktober 22 schlecht und seit Juni 23 geh ich durch die Hölle. Auch wenn es schon besser ist.
Kann das alles nachvollziehen. Würd mich auch gern einfach fallen lassen und sagen macht was ihr wollt mir mir Hauptsache ich muss nichts ertragen.
Aber davon wird es genauso wenig besser. Leider

Kann mich auch nicht immer zu allem aufraffen. Mal mehr mal weniger.

@RK1986 ich hab einfach das Bedürfnis wieder ein normales Leben zu führen wie vor meinem Entzug. Und ich kann mich schwer damit abfinden das es noch dauern wird und die Angst das es nie wieder wird auch vorhanden ist. Manchmal denke ich mir ich bin erst 28 ich hab noch so vieles vor mir und dann denke ich mir wieder das ich seit meinem 14 Lebensjahr am kämpfen bin das es nie aufhört.. wie immer halt ein Teufelskreis..

@melssi13 ja weiß was du meinst. Hab die selben Gedanken.
Brems dich immer wieder wenn so Gedanken kommen. Denk an gestern als du dir die Freiheit Auto zu fahren erkämpft hast.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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