Ich nehme ja Citalopram. Begonnen habe ich am 29.04.2022. Seit 12 Tagen bin ich auf 20mg. Die ersten Tage nach der Erhöhung auf 20mg waren ziemlich gut im allgemeinen. Gut, ich hatte auch 4 Tage im Garten geschuftet und eine neue Terrasse gebaut.
Die letzten 2 Tage waren eher durchwachsen. Obwohl ich langsam eingeschlichen hatte 5/10/15/20mg kommt mir vor, dass ich es erst jetzt so richtig merke (die Nebenwirkungen) seitdem ich auf 20mg bin. Oder hat es auch damit zu tun, dass ich seit letzten Sonntag keine Beruhigungsmittel dazu nehme?
Prinzipiell nehme ich seit 32 Tagen Citalopram aber in der Volldosis erst seit 12 Tagen.
Nebenwirkungen der Citalopram sind im Moment noch anfallsartige Müdigkeit, speziell am Abend, Augenbrennen und die einmal mehr einmal weniger auftretenden altbekannten Konzentrationsschwächen, Benommenheitsgefühle. Schwindelig fühle ich mich nicht, eher ist es ein Gefühl von wattiert sein.
Nach einigen Tagen Beschwerdefreiheit ist heute wieder ein Tag eher zum Vergessen. Ich hasse diese blödes Watte im Kopf Gefühl, unaufmerksam, müde sein.
Erwarte ich mir einfach zuviel für den Moment. Es ist halt so schwer auf der einen Seite einen halbwegs normalen Tag zu verbringen, auf der anderen Seite merkt man aber dass Körper und Seele einfach noch nicht kann.
30.05.2022 08:39 • • 07.06.2024 x 2 #1