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@Maxo
Hi maxo,
Vielen Dank,
Super das du dir die leerkapseln bestellt hast. Ist echt super.
Finde das mit der druckertinte gruselig....

Wie geht es dir?

Oh ist das wirklich Druckertinte die ich da seit Jahren konsumiere ist mir noch garnicht aufgefallen oder ich habe es nicht weiter beachtet.

Mir ging es leider nicht mehr gut und der Antrieb ging mehr und mehr nach unten.

A


Einschleichen von Venlafaxin - starke Nebenwirkungen

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@Maxo ja druckertinte.....nur wegen der Streifen auf der Kapsel.
Das ist nicht schön ,das es dir nicht gut geht,gab es Auslöser?
Hast du einen plan/weg da wieder rauszukommen?

So, morgen steht die nächste Erhöhung an.
Bitte Daumen drücken,das ich diese gut vertrage!

Liebe Grüße wozlew

Zitat von Wozlew:
Bitte Daumen drücken,das ich diese gut vertrage!

Aber klar doch!.. wird gemacht.

@Liucid Dankeschön,
Meine größte Sorge ist die agetiertheit....

Wie geht es dir?
Liebe Grüße wozlew

Hallöchen @Wozlew

Ja, kann ich verstehen.
Hilf mir bitte nur mal schnell auf's Pferd, was konkret du in diesem Fall unter 'agitiert' verstehst. Lediglich dieses 'Überdrehte' und vor-lauter-Energie-nicht-so-recht-wissen-wohin-damit oder tatsächlich auch unkontrollierte motorische 'Überaktivität'?

Nachdem du nun im Prinzip mit dem 'Eingewöhnen' im Großen und Ganzen so ziemlich durch sein dürftest, geht's ja eigentlich darum, die für dich gut passende Dosierung für die längere Sicht zu finden. Da ist nun wahrscheinlich ein bisschen 'Experimentierfreude' gefragt. Die Effekte lassen sich ja, je nachdem, ggf. auch ganz gut zum Vorteil nutzen.

Da du nun auch bei einer etwas besser dosierbaren Größenordnung angekommen bist, könntest du eventuell auch gucken, ob du nicht ggf. nochmals ein bisschen am Einnahmezeitpunkt 'nachtunen' möchtest. Je nachdem, wie der Wirkungsverlauf jetzt bei dir so über den Tag (und die Nacht) ist.
Es gibt eben Leute, die dat Zeugs besser morgens nehmen, andere kommen bei abendlicher Einnahme besser klar und wieder andere teilen die Tagesdosis unter Umständen auch in zwei Dosen, damit sie ein bisschen 'verträglicher' ist und weniger starke Schwankungen in der 'Wirkungskurve' zur Folge hat. Würde imo wahrscheinlich in allererster Linie davon abhängen, wie's so mit dem Schlafen klappt. (Naja, zumindest würde ich es für mich davon abhängig machen ..)

Och, naja, was mich betrifft .. ich lese definitiv zu viel in diesem Forum.
Hat mich in letzter Zeit irgendwie schon ganz ordentlich aufgemischt und dadaurch so'n bisschen aus dem Tritt gebracht. Aber ich nehme an, das war wohl - wenn vielleicht auch nicht so gaaanz bewusst - der Sinn der Übung, als ich mich hier vor einiger Zeit registriert habe.
Hatte sogar auch kurz darüber nachgedacht, ob ich nicht vielleicht wieder mit Venla einsteigen sollte .. mich aber dann - zumindest 'bis auf Weiteres' - dagegen entschieden.

Aber bei all der 'Aufmischerei' sind auch so eeeinige Groschen gefallen, was ich schon sehr, sehr klasse finde. Ich hatte diese ganze Geschichte jetzt ein paar Jahre ziiiemlich schleifen lassen, aber offenbar hat mir das auf der anderen Seite auch ganz gut getan .. in dem Sinne, dass ich dadurch ein bisschen 'Abstand' gewonnen und nun auch eine etwas andere Perspektive auf einige Dinge habe. Gar nicht mal schlecht .. ist aktuell nur so ein bisschen die Frage, was ich damit anfange ..

Hey @Liucid
Mit agetiertheit meine ich in meinem Fall das überdrehen, laut werden,erhöhter redebedarf, Unruhe. Gedanken rasen.
Das hatte ich schon einmal in einer Klinik, das war too much.
Aber mal sehen wie sich das die nächsten Tage entwickelt.schlafen ist besser aber noch Luft nach oben.

Gebe dir recht,wenn man hier im Forum liesst, sind manche Schicksale schon echt hart,da muss man auf sich selbst aufpassen .
Aber man freut sich auch,wenn man sich austauschen kann und anderen helfen kann.
In vielen Aussagen findet man sich selbst wieder
Denke das meinst du?!
Das du durch das Forum aufgemischt worden bist und neue Perspektiven für dich siehst ,ist ja was gutes,jetzt kommt die eigentliche Herausforderung wie setzt man das um.
Wie sagt ein Kumpel von mir immer: das Leben ist Veränderung.
Wenn du ohne venla klarkommst umso besser.

Liebe Grüße wozlew

Hallo,
Kurzer Zwischenbericht, nehme jetzt seit 4 Tagen die höhere Dosis von venlaflaxin.
Bemerke jetzt höheren Puls,gedankenkarusell, mehr Anspannung und der Schlaf wird schlechter........

Wird es besser? Soll ich die höhere Dosis erstmal weiternehmen in der Hoffnung der Körper gewöhnt sich daran und diese Nebenwirkungen verschwinden?!?
Liebe Grüße wozlew

Moin @Wozlew =)

Ja, würde ich erstmal weiter nehmen.
Jetzt hast du schon 4 Tage auf dem Zähler .. wäre imo schade, wenn du nun - möglicherweise ein bisschen 'übereilt' - wieder 'runter gehst. Ist zunächst immer etwas nervig, wenn die 'Balance', die man zuvor erreicht hat, erneut aufgemischt wird. Aber wie auch zuvor, wird sich das mit der Zeit wieder einspielen, wenngleich sich bestimmte Nebeneffekte wahrscheinlich nicht unbedingt verringern werden.
Bist jetzt bei drei Pellets (37.5 mg) oder?

Wie sieht's denn bei dir aktuell mit der 'erwünschten' Wirkung aus?
Hatte ja schon gelesen, dass du in dieser Hinsicht bereits etwas bemerkt hättest .. wenn das so langsam auch in den Bereich kommt, der von dir und seitens deiner Ärztin angestrebt würde, müsstest du auf längere Sicht vielleicht gar nicht mal mehr soo viel höher gehen und könntest eventuell eine etwas längere Zeit auf diesem Niveau bleiben, bevor du ggf. nochmal etwas höher gehst. Hast du auch irgendwelche Nebeneffekte, die du als 'positiv' betrachten würdest? (War bei mir bspw. ja die allgemeine Senkung der Schmerzschwelle und dass ich deeeutlich seltener Kopfschmerzen hatte.)

Also, was sich bei mir auch immer nach einer Weile eingespielt hatte, waren die Sache mit dem Schlaf, Anspannung und auch die 'Spitzen' in Sachen Überdrehtheit / Müdigkeit flachten mit der Zeit ein bisschen ab. Auch Konzentrationsfähigkeit bzw. sich wieder besser auf einzelne Dinge fokussieren zu können, wurde merklich besser. Also, wurde alles in allem schon spürbar 'ausgewogener'.

Was bei mir aber nie nachließ, war das Level der 'Speedigkeit'. Was natürlich ganz und gar nicht heißt, dass es bei dir auch so sein muss. Deshalb würde ich - für mich - die Obergrenze wahrscheinlich so ein bisschen daran festmachen, wie 'aushaltbar' diese 'Überdrehtheit' ist .. auch auf längere Sicht.

Hast du, abgesehen von deiner Ärztin, eigentlich jemanden in deinem näheren Umfeld, der dich ggf. ein bisschen bremsen kann, falls aufgrund dieser 'Speedigkeit' die Pferde ein bisschen mit dir durchzugehen drohen? Ist imo nicht schlecht, jemanden zu haben, der sowas relativ engmaschig bemerken und dich dann auch auf diesen Umstand hinweisen kann. (Gerade auch diese 'künstliche Überdrehtheit' könnte ansonsten ja unter Umständen zu einer Art 'Erschöpfung' - sowohl körperlich als auch mental - führen, wie ich ja selbst aus erster Hand erfahren durfte. .. ist ja auch nicht gerade im Sinne des Erfinders ..)

Hallo Wozlew,
müsste ein SNRI sein, moderner als die SSRIs. Gegen Angst und Panik hat das Medikament bei mir nicht geholfen. Vielleicht Psychiater fragen, ob zusätzlich ein Medikament für Angststörung möglich ist.

Hallo @austherapiert
Venlaflaxin ist ein SNRI und auch bei angststörungen zugelassen.
Vorher hatte ich schon viele Medikamente probiert und zum Schluss opipramol und mirtazapin.
Aber auf Dauer nicht so günstig.
Deshalb der Versuch mit venlaflaxin
Was nimmst du für Medikamente?

Liebe Grüße wozlew

Moin moin @Liucid ,
Erstmal Danke für deine Antwort!
Ja ich bin schon ein wenig verunsichert, da die erste Erhöhung glimpflicher ablief als jetzt.
Aber,du hast recht ich bin erst am 4 Tag. Genau ich bin jetzt bei 37,5mg angekommen denke das wird erstmal eine enddosis bleiben,da ich ja sehr sensibel und manchmal paradox auf Medis reagiere,bin halt ein sensibelchen .
Und Geduld gehört so garnicht zu meinen Stärken.
Diese speedigkeit,wie du sie hattest hab ich noch nicht,kenne das aber von einem anderen Medikament das mich 5 Tage in eine manie brachte,das war ätzend.

Zu deiner Frage erwünschte Wirkung, kann ich sagen das ich mich agiler fühle( bis 21.30),wieder mehr music höre.(80er) und die Laune ist besser.
Bisher keine schlimme panikattacke, es ist so als ob sich ein paar nebelschleier lichten
Und auch mal was für mich tue!
Hoffnung vom venlaflaxin war ja auch die schmerzlindernde Wirkung, da ich fibromyalgie habe, heute besonders schlimm,bisher wirkt es da noch nicht.
Jo,ich hab Personen im Umfeld die aufpassen das ich nicht überdrehen.
Alle 3 Wochen bin ich bei meiner psychiaterin und 1x wöchentlich Therapie.

Wie schaffst du es eigentlich ohne die Medikamente klar zu kommen,hattest dich ja gegen Medis entschieden?
Hoffe du hast auch Personen in deinem Umfeld, die für dich da sind!
Liebe Grüße wozlew

Hallo Wozlew,
habe verschiedene angstlösende Medikamente probiert; meistens Wirkung zu schwach bzw. wirkungslos. In Notfällen nehme ich Benzos. Ansonsten Versuche ich durch Mantras oder verlassen der Situation wieder die Kontrolle bzw. in die emotionale Gegenwart zu gelangen. Grüße, Andreas

@Wozlew das klingt doch sehr gut, dann sprichst du auf jeden Fall auf dieses Medikament im positiven Sinne an. Endlich ein Lichtblick nach der ganzen Rumprobiererei.

@austherapiert
Schade das die medis nicht so gut bei dir anschlagen.
hoffe für dich das dernotfall kaum Eintritt.
Ich bin leider für Mantras und Meditation zu unruhig

Liebe Grüße wozlew

@Wozlew du schreibst immer VenlafLaxin
Sponsor-Mitgliedschaft

@Wozlew
Danke für deine Worte.
Hoffe das SNRI hilft dir. Kann ein paar Wochen dauern bis Wirkung eintritt.

@Maxo, hoppla
Du bist der erste dem das auffällt...Danke dir!
Grundsätzlich hast du mit dem Lichtblick recht ,bin im Moment zu skeptisch,ungeduldig und schnell zu verunsichern das triggert die Angst.

Ich weiss,du hast dieses Problem woanders geschrieben hast aber ich kenne dieses über und aggressive, wenn meine Dosis zu hoch war.
Du hast ja bald ein Termin beim Psychiater. Machst du Therapie?

Liebe Grüße wozlew

@austherapiert
Danke ,bin ja schon 10 Wochen am einschleichen.
Alles eine geduldsfrage.
Leider geht es bei mir nicht mehr ohne Medikamente

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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