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@Petros1985
Zitat von Petros1985:
will ich gesund sein, von mir aus alleine, hauptsache Gesund.

So habe ich auch mal gedacht,will gesund sein hab dann in der Therapie gelernt,das ich so in einen Kampf gehe,den ich definitiv verlieren werde
Aöls hilft nur, die Krankheit zu akzeptieren und Wege finden mit der Krankheit umzugehen (ja ich weiss,es ist schwer)
Es nimmt aber Druck.
Schön das du dich im stammcafe wohlfühlst!

Hi @Johnny83
Zitat von Johnny83:
Moment tobt draußen ein wahrer Blizzard, und der Frühling ist in weite Ferne gerückt.



Klingt nach Schnee

A


Einschleichen von Venlafaxin - starke Nebenwirkungen

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Wir haben hier auch Schnee, ich hasse es, die Stimmung ist im Keller, kann das Wetter nicht leiden. Bin momentan auch wieder nicht so fit, ging mal paar Tage gut, ich dachte, hey mir geht's mal besser, aber jetzt seit gestern wieder so richtig depressiv, Übelkeit, Unwohlsein, Unruhe.. Montag geht's zum Neurologen, mal gucken, was wir alles besprechen.. Kopfschmerzen werde ich ansprechen, Venlafaxin Dosis werden wir auch besprechen. Euch allen ein schönes Wochenende

@Tinchen87
Wir im Norden nur grau und nieselregen....
Ach tinchen, das tut mir leid das es dir nicht gut geht
Hast du eine Idee (ausser der Jahreszeit) woran es liegen könnte?.
Bei welcher Dosis venlafaxin bist du jetzt.?
Hast du am Wochenende noch was schönes vor? Oder was dir gut tut?
Ich drücke dir für Montag bei deinem neurologentermin ganz dolle die Daumen!
Berichte doch bitte wie es war
Hoffentlich geht es dir bald besser!
Dir auch noch ein schönes Wochenende.

Wo ist den der Liebe maxo?

@Wozlew Die Jahreszeit zieht mich immer runter. Ansonsten
habe ich eigentlich meinen gewohnten Alltag, habe auch schon überlegt woran es liegen könnte aber soweit fällt mir kein Auslöser ein. Ich hab immer noch die 75 mg, nehme aber nach wie vor immer 2 Pellets raus, vielleicht sollte ich doch mal die 75 mg nehmen. Ich denke die Kopfschmerzen sind hormonell bedingt. Versuche auch nicht täglich eine Schmerztablette zu nehmen. Wie gesagt, muss ich am Montag ansprechen. Ich habe am Wochenende noch bisschen was vor, bauen grad die Zimmer von den Kids um, noch einiges an Arbeit aber heute musste ich dann Schluss machen mim werkeln, sonst wäre mein Kopf geplatzt.
Wie geht's dir?

@Tinchen87
Ich mag diese Jahreszeit auch nicht.und je älter ich werde um so schlimmer wird es
Die drückt mich auch runter,ich bin ein draussenmensch, da fühle ich mich sicher und irgendwie befreiter.
Mir geht es so lala,bin in Gedanken viel mit mit meiner kleinen yuna beschäftigt, sie hat HD
Wenn so negative Nachrichten kommen ,bringt mich das ans Limit.
Aber ich muss nach vorne blicken.
Schlafe zur Zeit nicht so gut,ab 3.00 uhr ist Schluss.

@Tinchen87 @rokkow (vielleicht auch noch @Wozlew ) ....obwohl du ja durchaus schon das Problem der Hypersensibilisierung hast und ich es noch einsehe mit dem sehr zögerlichen Aufdosieren, aber an alle hier die sich fragen warum es Ihnen immer noch schlecht geht oder wann es endlich zu wirken beginnt.... Ich verstehe das wirklich nicht warum ihr dann im Niedrigst-Dosisbereich herumdoktort und da Pellets aus den Kapseln nehmt. Wozu? Die Kapseln sind doch exakt so dosiert damit sie auch wirken können. Dieses Medikament hat seine Einstiegsdosierung bei 75 mg. Schaut auch mal außerhalb des Forums in Arzt- / Patientenberichten. Die höchste Dosierung sind 225 mg Hartkapseln. Ihr dürft euch dann wirklich nicht wundern das ihr nicht stabil werdet. Ihr bemerkt die Nebenwirkungen, aber keine Wirkung. Das braucht kein Mensch. Ihr verschenkt wirklich damit das Potenzial des Medikaments. Ihr quält euch doch dadurch nur. Die Nebenwirkungen sind bereits im Niedrig-Dosisbereich deutlich spürbar, aber die positiven Wirkungen Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmung passieren da wenig. Klar man kann schön vorsichtig Aufdosieren, jeder wie er es für richtig hält. Aber was die Wirkung betrifft, sollten wir uns bei wenigstens 112,5, besser 150 mg wieder unterhalten. Es bringt einfach sonst nichts. Es kommt auch darauf an WAS ihr behandeln möchtet. Bei der Dosierung von 37,5 mg können Panikattacken erfolgreich abgemildert werden. Aber keine mittelstarke bis starke Depression. Hier ist die Initialgabe 75 mg, die je nach Ansprechen bis auf 225 mg gesteigert wird. (Kleiner Auszug aus dem Beipackzettel.) Aber bitte versteht meine message jetzt nicht falsch, ich möchte weder klugsch.eißern noch eine Diskussion oder sowas beginnen um Gotteswillen nein, ich sorge mich einfach nur um euch und es tut mir Leid das es euch trotz des super Medis weiterhin schlecht geht und ihr einfach nicht stabil werdet in eurer Stimmungslage. Werft einen Blick auf die Dosierungsanleitung und richtet eure Dosis langsam steigernd euren Beschwerden. Die Ärzte werden das befürworten wenn ihr wieder Termin habt. Wenn jemand starke Schmerzen hat nimmt er auch nicht ne halbe 400er Ibuprofen in der Hoffnung, das diese Dosierung auch helfen wird.

Ich meins echt nur gut und wünsche euch gute Erfahrungen mit dem Venlafaxin.

@Maxo Danke für deine Worte. Vielleicht hast du Recht und die Dosis ist wirklich zu niedrig, ich hatte ja auch schon oft überlegt, die 75 mg einzunehmen die mir der Neurologe geraten hat. Morgen habe ich einen Termin, ich werde nochmal alles ausführlich mit ihm besprechen. Meine Therapeutin hat mich auch gleich schief angeschaut, als ich ihr das mit den einzelnen Pellets erzählt habe und das ich da immer welche raus nahm. Sie meinte auch ich solle doch die 75 mg nehmen. Ich hoffe wir finden alle noch zu unserer richtigen Dosis, das wir mal wieder mehr Lebensqualität haben. Wünsche einen schönen Sonntag.

@Tinchen87 Lieben Dank für deine Antwort, die meine Ansicht bestätigt. Ihr müsst da vor nichts Angst haben, im Gegenteil. Die Kapseln sollten wirklich so eingenommen werden wie sie sind. Passend zur individuellen Symptomatik. 75 mg und höher, bei Depressionen.

Ich wünsche euch auch alles Liebe und einen schönen Sonntag, lasst es euch gut gehen!

Hallo liebe Leute,
ich lese schon eine Weile mit. Bin jetzt gerade dabei Venlafaxin 37,5mg einzuschleichen. Heute ist der 5. Tag. Mich plagt eine unwahrscheinlich innere Unruhe. HAHA Ich weiss ja was auf mich zukommt. Hab dieses Medi erstmals 2005 75mg ein halbes Jahr genommen und dann abgesetzt. Dann wirklich 14 gute Jahre bis Sommer 2019. Dann nochmal Venla 75mg bis Januar 2020 genommen und abgesetzt. So und letztes Jahr Juni 2021 zuerst 1 Woche 37,5 mg und dann 75mg bis Anfang November 2021. Und ich Depp, so muss ich es sagen, setzte das Venla bis Anfang Dez. 2021wie immer ohne NW ab. Nach ca. 5 Wochen sprich 15. Jan. bekam ich einen Weinkrampf und fiel wieder in ein Loch. Das komische bei der letzten Einnahme von Juni 2021 bis Dez. 2021 war, dass ich so, ich nenn sie mal komische Anfälle, bekommen habe. Da steigt ein Gefühl des Unbehagens auf und ein Ziehen durch den Körper. Pulsschlag erhöht. Dauert aber nur max. 1 min.
Bin dann aber den ganzen Tag irgendwie unruhig. Kann das ein Cortisolausstoss sein? Oder war vielleicht die Dosis von 75mg diesesmal nicht ausreichend. Lasse jetzt auch meine SD checken. Auf Hormone hab ich auch schon getippt, warum ich immer so psychische Tiefs habe (nach der Geburt). Tja und jetzt steck ich in den Wechseljahren. Bin postmeno. Also Schicht im Schacht. Bin schon am Überlegen ob ich eine bioidentische Hormonersatztherapie beginne. Aber ich versuchs nochmal mit Venla.Ich hoffe, dass ich diese Einschleichphase das dritte Mal durchhalte. Ist echt schwer. Aber diese Unruhe (sonst keine NWausser noch das schlechte schlafen). Die macht mich fertig. Kann man da evtl. ein beruhigendes Medi nehmen. Hat von Euch schon jemand Erfahrungen mit CBDöl gemacht. Soll ich gleich auf 75 mg Venla gehen? Damit es schneller besser wird. Fragen über Fragen. Abends gehts mir immer besser.
Ich würde mich sehr über euer Feedback freuen.
LG Paulinchen2012

Ich hab auch noch ne frage. Kennt ihr das durch Einnahme vom Venlafaxin das ihr das Gefühl habt die Haut brennt

@Paulinchen2012 Willkommen in der Runde. Ich kann dir gern mein Feedback zum Venlafaxin allgemein geben, nur nicht zu den hormonellen Themen und den Wechseljahren da ich das als Mann natürlich nicht nachempfinden kann ich denke aber schon das viele Symptome mit deiner Hormon- und aktuellen Lebenssituation, also den Wechseljahren zu tun haben! Da liest man ja die verschiedensten Sachen bei den Damen. Durch das Venlafaxin könnten diese Symptome verstärkt und verschlimmert werden, weswegen du es zurzeit schlecht verträgst. Das Venla pusht ja, verstärkt Unruhe und Anspannung. Ich glaube daher, das es diesesmal nicht die richtige Wahl sein wird. Ich finde generell wer zu Unruhe und Anspannung neigt, für den ist Venlafaxin nix.

@Maxo Vielen lieben Dank für dein nettes Feedback. Ich werde mal meinen Arzt fragen, was evtl. eine Alternative wäre.auch ein Medi zum Beruhigen. Bin halt hin- und hergerissen weil es bei mir schon ... oh ja jetzt schon 3 x gut gewirkt hat. Die Nebenwirkungen, besonders die Unruhe hat sich mit den Wochen gegeben. OK Schlafen war ned so gut. Aber das Problem haben wir Wechselweiber ja sehr oft, durch das fehlende Östrogen sinkt derSerotoninspiegel. Drum ist halt ein ssri oder snri gegeben. oder?
Aber zu dem Problem werde ich wohl einen Thread über Wechseljahre bemühen.
Vielleicht sollte ich wie die letzten Male einfach durchhalten mit den Venla. So schwer wie es manchmal ist. Aber es haben ja schon so viele geschafft. Trotzdem werde ich euch weiterhin folgen, weil ihr immer gute Sachen auf Lager habt und man durch euch Mut schöpfen kann.
Ganz liebe Grüße

@Christin77 Hallo,
Ich kenne das Gefühl durch das venlafaxin nicht.
Ich habe abundzu mal ein brennen wenn die Nerven überreizt sind.

Mir helfen dann Kälte kompressen

Hallo @Paulinchen2012

Herzlich willkommen hier bei uns,wir sind alle sehr lieb und pflegen einen guten Umgang.
Ich kann dich sehr gut verstehen,das einschleichen von venlafaxin ist schon sehr holprig und man hat doch lange mit dem einschleichen zu tun,es braucht Geduld, aber du hast das ja schon selbst erfahren.
Wenn dir das venlafaxin schon mal geholfen hat würde ich es weiterhin versuchen und durchhalten.
Ja die Unruhe ist lästig und belastend,aber sie lässt nach.

Wenn es arg wird versuche ich es mit neurexan ,rescue Tropfen oder insidon Tropfen bei Angst

Wo ich gestartet bin hatte ich massive schlafprobleme,inzwischen geht es .ab und zu kommen noch mal blöde Nächte, aber der Körper holt sich den benötigten Schlaf.

Mit den wechseljahren kenn ich mich aus,bin durch ein kliniktrauma in die wJ schon mit Ende 40 reingeraten.
Dann ging es Schlag auf Schlag,hashimoto kam dazu,die Depression und vor allem die Angst und panikattacken wurden deutlich schlimmer,sehr sehr hart, und und und.
Ist eine schwierige Konstellation .
Zum schlafen könntest du melatonin versuchen.

Berichte gerne weiter.

Liebe Grüße wozlew

@Liucid
Wie geht es dir?
Lange nix gehört

Liebe Grüße wozlew
Sponsor-Mitgliedschaft

@Paulinchen2012
Hello und Willkommen! Da hast du ja schon eine ganze Zekt immer wieder mit dem Venla zu tun - schön, dass es jedesmal hilft!
Das mit der Unruhe und dem schlechten Schlafen beim Hochdosieren kennen die meisten. Bei meinem Umstieg von Cipralex auf Venla bin ich binnen 2 Wochen auf 225 mg, und es war herrlich. Jetzt aber spüre ich schon leichte Dosisänderungen im 37,5er Bereich ziemlich heftig. Man ändert sich eben. ‍️
Was sagt denn dein Arzt zu dem Ziehen und Zittern?
Zitat von Paulinchen2012:
Kann das ein Cortisolausstoss sein?

@Liucid du bist doch unser Biochemie-Experte!

Zitat von Wozlew:
1 schlechte Nachricht und schon kommt das System ins Schleudern


Zitat von Petros1985:
bei mir war es auch paar mal so wo ich dachte man bin ich wieder bei Kräften.. bis dann was passiert und ich merke wie schwach meine Nerven sind .


Total! Da schließe ich mich an ... solange alles in geordneten Bahnen läuft, fühlt man sich gut.
Doch sobald etwas passiert, das (jetzt eben meine spezielle Thematik) mit Krankheit, Abschied oder generell Kontrollverlust einhergehen könnte... bäm.

Ich versteh das mit dem Wunsch einfach gesund sein, schätze mal, du meinst mit gesund beschwerdefrei. Oder? Da fühl ich echt mit. Als mein letzter Verringerungsversuch auch wieder ein Drama ausgelöst hat, hab ich mich echt gefühlt, als würde ich mich in ein Boot retten. Lieber die höhere Dosis, als so... aber ich glaub auch, da geb ich @Wozlew recht, gegen die Krankheit anzukämpfen, kann in unserem Fall mehr schaden als helfen, weil es noch mehr Kraft kostet.
Ich sag mir auch immer, ich kämpfe und überspiele nicht mehr, das IST eben so momentan, und da dürfen andere auch Rücksicht nehmen.

Wie war denn euer Wochenende, meine Lieben?
Ich wünsche euch allen einen guten Start in diese Woche - vielleicht bekommt ihr in euren Gegenden ja etwas mehr Sonne ab als wir hier in unserem feucht-grauen Nebelkessel, und der Schnee ist auch schon wieder weg.
Hat jemand etwas Schönes vor, auf das er/sie sich freuen kann?

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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