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@rokkow Besten Dank! Okay klingt mir tatsächlich dann auch eine Hausnummer zu hoch. Dann bleibe ich mal bei meinen Bedarfstropfen. Mit dem Absetzen hab ich nämlich generell Probleme bei Substanzen. Bin sehr schnell abhängig von etwas.

@rokkow ca.nach 6-8 Wochen, da habe ich mehr Wirkung als Nebenwirkung gespürt

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Einschleichen von Venlafaxin - starke Nebenwirkungen

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Zitat von Wozlew:
@rokkow ca.nach 6-8 Wochen, da habe ich mehr Wirkung als Nebenwirkung gespürt

Und du bist bei wie viel mg?

Ich denke, 12 Tage mit 37,5mg sind noch nicht ausreichend, um die Wirkung des Medikaments abschließend beurteilen zu können. Bisher bin ich eher wieder da, wo ich vor der Einnahme war. Die ersten Tage waren der Horror.

@Maxo moin,
Spannend,das das bei dir ähnlich ist,Ich denke der wirkspiegel ist morgens tatsächlich pfutsch.
Klar durch die retardierung soll ein Spiegel im Blut sein,aber wenn aufgebraucht dann aufgebraucht.
Ob es die Lösung ist 2x tgl. Venlafaxin zu nehmen,weiss ich nicht,es kann halt passieren,bei der abendeinnahme,das der Antrieb die Schlafqualität beeinträchtigt.
Vielleicht unretadiert?
Eine Freundin von mir nimmt das venlafaxin grundsätzlich Abends und kommt damit z.b gut klar,dann hat man morgens noch einen Spiegel im Blut.
Da sieht man mal wieder,wie individuell jeder ist.
Ich werde versuchen,das morgentief auszuhalten bzw zu ignorieren

Ihr Lieben kurz meine Meinung zur Venlafaxin-Dosierung:

Die Initialdosis von Venlafaxin ist 75 mg. Das heißt, man fängt mit dieser Dosis an.

Die 37,5 mg Kapseln wurden erst später vom Hersteller entwickelt, um ein Ausschleichen von Venlafaxin erträglicher zu machen, da es heftige Absetzerscheinungen verursachen kann.

Und dazu muss man noch sagen, dass die Kapseln früher immer mit winzigen Kügelchen, im Original von Pfizer sogar mit Granulat was noch unregelmäßiger aussah, befüllt waren. Folglich war das garnicht möglich so feinfühlig wie heute zu dosieren.

@rokkow
Ja,gebe dir recht,für dich ist das noch zu wenig an mg.
Ja,der Beginn von venlafaxin ist schwierig,das geht hier ja den meisten so.

Geduld und Durchhaltevermögen ist gefragt.
Ich bin zur Zeit noch bei 37,5 mg ,wird aber nicht die enddosis bleiben.
Bei mir ist das schwierig mit den dosierungen, aufgrund einiger Erlebnisse in der Vergangenheit, und ich bin weiblich

@Wozlew ja das sehe ich wie du und nehme es lieber alles morgens. Wobei ein Versuch wär's mal Wert die 37,5 nicht Retard am Abend zu nehmen!

@Maxo
Heute ist die Startdosis doch eher 37,5mg.
Zum Glück haben die Hersteller patientenfreundlicher reagiert,AD s sind ein millionengeschäft.
In meiner Pille sind 3 Pellets, gut zum ausrechnen der mg Einheit.

Zitat von Wozlew:
@Maxo Heute ist die Startdosis doch eher 37,5mg. Zum Glück haben die Hersteller patientenfreundlicher reagiert,AD s sind ein millionengeschäft. In ...

Aber es ist schwer auszumachen, was nun Wirkung ist (und was nicht). Hattest du nach 12 Tagen schon eine nennenswerte, positive Veränderung feststellen können?

@rokkow nicht so wirklich,hatte eher mit den Nebenwirkungen zu tun,aber ich hatte das Gefühl der nebel lichtet sich.
Vielleicht war das bei den anderen anders ?

Zitat von Wozlew:
@rokkow nicht so wirklich,hatte eher mit den Nebenwirkungen zu tun,aber ich hatte das Gefühl der nebel lichtet sich. Vielleicht war das ...

Ja, genau das Gefühl habe ich auch. Lustigerweise war der Nebel aber eher wegen des Medikaments da. Wann hattest du erstmalig das Gefühl, dass das Medikament anschlägt?

@rokkow wie gesagt so nach 6-8 Wochen,
Habe aber auch mit minidosis angefangen.

Hallo ihr lieben,

Muss mich jetzt auch mal erkundigen nehme jetzt seit 6 Tagen Venlafaxin 37.5 mg und abends ne halbe Quetapin zum schlafen aber heute ist der 3 vormittag wo es mir nicht gut geht ,innerliches zittern, hoher puls und hab das Gefühl wenn ich schlafe das ich nicht atme richtig wenn ich dann messe ich mein Sauerstoff bei 96 das macht mich gerade wahnsinnig .
Kennt ihr das auch ?

LG Kristin

Zitat von Kristin87:
Hallo ihr lieben, Muss mich jetzt auch mal erkundigen nehme jetzt seit 6 Tagen Venlafaxin 37.5 mg und abends ne halbe Quetapin zum schlafen aber ...

Kennen wir alle. Bei mir wurden die Beschwerden ab Tag 7,8 allmählich besser. Leider bleibt die Wirkung noch aus. Halte durch! Es funktioniert.

@Wozlew gut das du dich jetzt mit den 37,5 mg wie vor der Einnahme fühlst! Dann hat es dein Körper jetzt richtig angenommen.

Ja jeder muss das individuell für sich entscheiden wie hoch er dosiert. Eigenes Gefühl. Kein Arzt kann dir eine gewisse Dosierung vorschreiben und sagen nur DIE wirkt richtig. Ich merke zum Beispiel erst ab 150 mg die erwünschte Antriebssteigerung. Darunter war ich nur antriebslos und lustlos. Aber ich bin auch phlegmatisch veranlagt. Ich brauche also einen richtigen Stoß.

Andere Menschen die schon von Natur aus sehr aktiv sind, die könnten das glaube ich garnicht vertragen.

Hey rokkow

Vielen Dank für deine Antwort ,heute ist es nur extremer wie gestern das ist ja zum verrückt werden.

@Maxo
Genau ich bin eher ein aktiver,unruhiger Typ, von daher brauch ich weniger
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@Kristin87
Leider ist das normal,das es am Anfang ruppig mit venlafaxin läuft,Ich kenne das auch,die ersten 2 Wochen waren die härtesten.
Da hab ich auch gedacht,Ich schmeisse alles hin,aber ich hielt durch und das war gut so.
LLiebe Grüße wozlew

Hey Wozlew,

Das ist ja der Wahnsinn, bei mir war es gestern so das es zum späteren Tag besser wird aber morgens ist es gruselig ,dachte das kommt vom Quetapin....

Zitat von Kristin87:
Hey rokkow Vielen Dank für deine Antwort ,heute ist es nur extremer wie gestern das ist ja zum verrückt werden.

Du hättest mich in den ersten Tagen sehen müssen. Ich hatte Zwangsgedanken aus der Hölle, stand gehörig neben mir, hatte üble dunkle Gedanken, die Ängste haben sich um ein Vielfaches verstärkt, ich konnte mich auf nichts konzentrieren und habe nachts nur wenige Minuten geschlafen. Heute, nach inszwischen 12 Tagen hat sich das eingependelt. Halte es durch! Der Logik folgend gewöhnt sich der Körper an den Wirkstoff, ergo lassen die Nebenwirkungen nach bis sie schließlich nicht mehr vorhanden sind. Auch wenn es sich gegenwärtig anfühlt, als ginge es nie vorbei.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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